31
Jan.

WWS Museumstipps – Emsland Moormuseum/Archäologie Museum/Museum Bremerhaven

Das Emsland Moormuseum

Moor und Torf des nordwestdeutschen Raumes

Foto: Ausstellungshalle des Moormuseums; Emsland Moormuseum

Das Emsland Moormuseum liegt in der Gemeinde Geeste im niederländischdeutschen Grenzgebiet inmitten des Internationalen Naturpark Bourtanger Moor – Bargerveen. Es verfügt über ein 30 ha großes Außengelände, mit renaturiertem Hochmoorkörper und Siedlerhöfen, die mittels Feldbahn und Bohlenwegen erschlossen sind. Das Moormuseum besitzt zwei moderne Ausstellungshallen mit insgesamt 2500 m² Ausstellungsfläche und eine Museumsgaststätte. Der öffentliche Auftrag des Emsland Moormuseums ist das Sammeln, Bewahren, Erforschen und Vermitteln von Sachkultur zu den Themen Moor und Torf des nordwestdeutschen Raumes. Das Museum orientiert sich hierbei an den Richtlinien des International Council of Museums (ICOM), des Deutschen Museumsbundes sowie des Museumsverbandes für Niedersachsen und Bremen e.V. Das inzwischen größte europäische Moormuseum pflegt eine einzigartige Sammlung zur Moorentstehung, -entwicklung und -kultivierung, zur Besiedlung, dem sog. Emslandplan, zur Torfgewinnung und -verarbeitung sowie zum Moorschutz und zu Fragen der Renaturierung von Mooren. Das Emsland Moormuseum wird als Museums- und Forschungsstandort national wie international geschätzt. Hierzu trägt die Vernetzung der wissenschaftlichen Arbeit des Museums mit Forschungseinrichtungen, Universitäten, Fachorganisationen und Schulen bei. Voraussetzung hierfür ist die langjährige Verankerung in der Region und mit seinen Bewohnern, die in der besonderen Trägerkonstellation als Verein deutlich wird, dem neben der Politik, der örtliche Heimatverein, der Emsländische Heimatbund und regionale Persönlichkeiten angehören.

Archäologie Museum
Frauenpower – Damen, die Geschichte schrieben

Blick in die Sonderausstellung „Frauen-Power- Damen, die Geschichte schrieben”; © Emsland Archäologie Museum

Im Herbst widmet sich das Emsland Archäologie Museum in der Sonderausstellung „Frauenpower – Damen, die Geschichte schrieben“ weltbekannten Frauen. Berühmten Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft wie Maria Theresia, Queen Victoria oder Simone de Beauvoir werden Damen gegenübergestellt, deren Wirken im Emsland in die gleiche Zeit fällt. Die kleine Auswahl umfasst insgesamt acht weltbekannte Frauen und ihre emsländischen Zeitgenossinnen. Anknüpfend an die Ausstellung des Stadtmuseums Meppen „Meppen in der Nachkriegszeit 1946-1951“ beginnt die kleine Reise in die Geschichte großer Frauen in den 1950er Jahren mit der Archäologin Elisabeth Schlicht und Elisabeth Schwarzhaupt, der ersten Ministerin der Bundesrepublik Deutschland und führt weit zurück bis in die Bronzezeit um 2.000 v. Chr.
Bis 27. Februar 2022

Historisches Museum Bremerhaven
Zeitreisen an der Küste

Direkt am Ufer der Geeste präsentiert das mehrfach preisgekrönte Historische Museum Bremerhaven die Geschichte, Kunst und Kultur der Seestadt und ihrer Umgebung. Auf 3300 Quadratmetern Ausstellungsfläche können sich die Besucher/-innen auf eine spannende Zeitreise begeben, die von den frühesten Spuren menschlichen Lebens im Elbe-Weser-Dreieck bis in einen Kinosaal der 1950er Jahre führt. Eine komplette historische Werft mit Schiffbauplatz und Werftarbeiterwohnhaus, Szenen vom Hafenumschlag, eine begehbare

Foto: © Historisches Museum Bremerhaven

Hafenkneipe, ein Fischladen oder eine Maschinenhalle mit betriebsbereiten Dampf- und Kältemaschinen aus der Eisproduktion sind nur einige Beispiele der vielfältigen Lebens- und Arbeitswelten im Museum. Von Künstlern gestaltete, lebensgroße Figuren lassen die Vergangenheit in historischen Szenen lebendig werden. Zahlreiche Filme, Ton-Dia-Shows, Hörprogramme,
Computer-Datenbanken und Computer-Filme vermitteln spannende Informationen auf abwechslungsreiche Weise. Für Kinder liegt an der Kasse eine kostenlose Museumsrallye bereit. Neben der Dauerausstellung präsentiert das Historische Museum Bremerhaven regelmäßig Sonderausstellungen zu verschiedenen Themen.

Quelle: SIMsKultur

18
Dez.

Das Wach- und Werkschutz Kurt Strube Team – Ralf Heubes

Das Wach- und Werkschutz Kurt Strube Team bei Bücker und Essing.
 
Seit 2019 ist Ralf Heubes Teil des Wach- und Werkschutz Kurt Strube Teams und Abteilungsleiter der Gebäudereinigung. Auch wenn er normalerweise nicht selbst bei unseren Kunden tätig wird, zeigt er euch, welche Dienstleistungen wir im diesem Bereich anbieten.
Dabei sind wir vor Ort bei einem unserer Kunden: Bücker + Essing GmbH
Bücker + Essing ist mit 155 Mitarbeitern ein international agierender Spezialist für Motoreninstandsetzungen und Industrieservices. Seit 1963 schafft das Unternehmen mit der Instandsetzung von Gas- und Dieselmotoren am Standort Lingen wirtschaftliche und nachhaltige Lösungen für die Transport- und Energiebranche. Darüber hinaus ist die Instandsetzungskompetenz des Unternehmens in der Industrie gefragt – für alle sich drehenden Anlagenkomponenten wie Kompressoren, Pumpen und Getriebe.
 
Mehr erfahrt ihr im Video!
https://youtu.be/7IXZK8MpStc
8
Dez.

Enten in der Kunst – die Duckomenta

Duckomenta Albert EinsteinNicht nur die Menschheit hat eine gewaltige Geschichte hinter sich, auch die Spezies der Enten scheint dieselbe Laufbahn gehabt zu haben. Das zeigt zumindest die Ausstellung „Duckomenta“.
Die Wasservögel haben sich dabei fast unbemerkt in berühmte Kunstwerke geschlichen und stellen Meilensteine der Zeit mit völlig neuen Gesichtern dar.

Die Mona Lisa, Van Gogh und sogar Einstein. Berühmte Kunstwerke ziert hier ein Schnabel und uns Blicken Große Augen entgegen, die wir sonst nur aus der Natur kennen. Hier sind die Enten nicht im städtischen See heimisch, sondern in der Weltgeschichte. Pioniere der Zeit prägen hier nicht die Menschheitsgeschichte, sondern eben die Entengeschichte.

duckomenta cleoprataDer Blick auf die Bilder wirkt dabei wie der Blick in eine andere Realität.
Die Ausstellung kommt nicht nur beim älteren Publikum an, sondern bietet auch jüngeren Besuchern einiges. Kinder scheinen sich hier besser mit den Kunstwerken identifizieren zu können, da sie an Micky Mouse und Donald Duck erinnern. Die berühmten Ducktales erzählen schon lange ihre eigene Geschichte und so ist es noch einfacher sich diese Art der Vergangenheit vorzustellen.

Die ersten Enten hatten sich in den 80er Jahren in die Menschheitsgeschichte geschlichen, als Professor Dr. Eckhard Bauer zusammen mit Studierenden an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig das erste Mal die Idee formulierte, wie es wäre, wenn wir annehmen, dass Enten die Menschen schon immer begleiten? Nach den ersten Werken wurde die Idee immer während positiv aufgenommen und so fand bereits 1986 die erste professionelle Ausstellung statt: die Duckomenta.

Aktuelle Ausstellungen finden derzeit im SMAEK München und im Stadtmuseum Pinneberg statt.

Mehr Infos findet ihr hier: https://www.duckomenta.de/

 

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7
Dez.

WWS Museumstipps – die Städtischen Museen Zittau und das Stadtmuseum Ingolstadt

Die Städtischen Museen Zittau

 

Foto: Jürgen Matschie

In dem ältesten Museum in der Euroregion Neiße und Sachsen wird schon seit 450 Jahren für die Öffentlichkeit gesammelt. Die Schätze des Museums werden dabei auf moderne Weise in einzigartigen historischen Denkmalen präsentiert und lassen die Besucher in die Geschichte, Kunst und Kultur eines faszinierenden Dreiländerecks Deutschland/Tschechien/Polen eintauchen. Eines der bedeutendsten Ausstellungsstücke ist hier das Fastentuch von 1472, was in Deutschland einzigartig ist. Ab dem 22.07. (bis 9.1.2022) zeigen die Städtischen Museen Zittau im Kulturhistorisches Museum Franziskanerkloster eine neue Ausstellung über die Oberlausitzer Geschichte, genauer gesagt zum Oberlausitzer Sechsstädtebund. Außerdem läuft noch bis zu, 30.01.2022 die Ausstellung “Postkarten – Ein Blick in die Vergangenheit”, in der anhand zweier Privatsammlungen die Geschichte der Postkarte beleuchtet wird und auch die Ausstellung “Ursache & Wirkung – Grafik in der DDR aus der Sammlung Nowoisky”.
Seit März 2020 können sie das Museum auch von Zuhause aus erleben. Mit einem virtuellen Rundgang lässt sich die Ausstellung betreten.
Den Rundgang findet ihr auf der Website: www.museum-zittau.de

Das Stadtmuseum Zittau findet ihr hier:
Kulturhistorisches Museum Franziskanerkloster
Klosterstraße 3

Museum Kirche zum Heiligen Kreuz/Großes Zittauer Fastentuch
Frauenstraße 23
Di. – So. (im Sommer auch Mo)
10:00 – 17:00 Uhr

Quelle: @staedtmuseenzittau

Das Stadtmuseum Ingolstadt

Fotos: Stadtmuseum/Rössle

Das Stadtmuseum bietet durch seine vielfältigen Sachgebiete und Häuser einen umfangreichen Einblick in die Ingolstädter Stadtgeschichte. Das Stadtmuseum, das Stadtarchiv und die Wissenschaftliche Stadtbibliothek befinden sich in einem ehemaligen Festungsbau von 1838/43 – dem Kavalier Hepp. Weitere Häuser des Stadtmuseums sind das Marieluise-Fleißer-Haus und das Bauerngerätemuseum.

Das Stadtmuseum bietet in teils einzigartigen ausgestellten Exponaten einen Einblick von archäologischen Funden seit der Steinzeit über Kunstwerke des Mittelalters bis hin zu Überlieferung aus der Neuzeit. Zur Dauerausstellung gehören unter anderem das Bernstein-Collier aus der Bronzezeit und den Schimmel des Schwedenkönigs Gustav Adolf. Sie wird durch wechselnde Sonderausstellungen und ein Veranstaltungsprogramm für jung und alt ergänzt.
Das Marieluise-Fleißer-Haus befindet sich im Herzen der Stadt in einem historischen Bürgerhaus mit einer original erhaltenen Schmiede, die dort besichtigt werden kann. Es widmet sich dem Leben und Schaffen der Ingolstädter Schriftstellerin Marieluise Fleißer.
Das Bauerngerätemuseum liegt in einem ehemaligen Bauernhof in Hundszell. Zu einer bäuerlichen Gerätesammlung bietet es abwechslungsreiche Sonderausstellungen und ein buntes Veranstaltungsprogramm. Das Bauerngerätemuseum hat von März bis November für seine Besucher geöffnet.
Das Stadtarchiv ist ein Link zu unserer Vergangenheit. Es verwahrt wichtige Unterlagen der Stadtverwaltung, die durch private und vielfältige Sammlungen ergänzt werden. Die Wissenschaftliche Stadtbibliothek sammelt Literatur zu Ingolstadt und der Region, sowie Literatur zu den angrenzenden Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen.

Das Stadtmuseum findet ihr hier:

Auf d. Schanz 45

85049 Ingolstadt

weitere Infos unter:

https://www.ingolstadt.de/stadtmuseum/

 

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6
Dez.

Mountainbiker aus dem Emsland fahren hohe Spenden-Summe ein

Radeln für den Spenden Zweck

Foto: Mtb Tourer Emsland / Heinsohn

173 mal ums Speicherbecken

Viele Sponsoren unterstützen das Radeln, darunter auch die Firma Wach- und Werkschutz Kurt Strube

Innerhalb von zwölf Stunden ging es 173-mal um das Speicherbecken in Geeste. Das Ziel der Mountainbiker der MTB Tourer Emsland war dabei Spenden für den guten Zweck zu sammeln. Dabei konnte sich das Team der offenen Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Lingen über insgesamt 2600 Euro freuen. Das bereits offiziell übergebene Geld wird laut des Vereins gleich zwei Fahrten für Kinder und Jugendliche aus finanzschwachen Familien möglich machen können.

Die zwölf Stunden Fahrt rund ums Speicherbecken fand bereits im Sommer statt. Dabei galt es auf dem zehn Kilometer langen Kurs jeweils 100 Höhenmeter zu bewältigen. 15 Mountainbiker traten beim Rennen an und fuhren zusammen insgesamt 1730 Kilometer in 173 Runden. Unter den Teilnehmer radelte auch der langjährige Mitarbeiter der Wach- und Werkschutz Kurt Strube GmbH Norbert Tewes mit, der selbst insgesamt 15 Runden fuhr:

„Das Ganze war eine wirklich tolle Aktion. Alle Beteiligten sind mit sehr viel Spaß und Begeisterung die Runden gefahren und wir alle waren überrascht, wie locker wir die Kilometer hinter uns gebracht haben“,
lobt Tewes die Leistung der MTB Tourer.

Am Tag selbst war für ausreichend Verpflegung gesorgt und es wurde sichergestellt, dass alle Teilnehmer jede Runde sicher beenden konnten.

Übergabe der Spenden Summe

Mtb Tourer Emsland / Heinsohn

„Alle Teilnehmenden können sehr stolz auf das Ergebnis sein.
Ganz besonders hat mich jedoch die Leistung unseres jüngsten Teilnehmers beeindruckt, der mit seinen sechs Jahren ebenfalls fünf Runden einfahren konnte“,

lobte Christoph Heinsohn Vorsitzender der MTB Tourer Emsland.
Unterstützt wurde das Rennen vom Autohaus Gebrüder Schwarte in Haselünne, Von Poll Immobilien Emsland in Lingen, der AXA/DBV-Agentur Thomas Thiering in Lingen, der Firma Bau Design H.L Bauelemente in Thuine, Radel Bluschke in Lingen, Landmaschinen Wienhoff in Bawinkel und dem Wach- und Werkschutz Kurt Strube in Lingen.

40 Mitglieder sind im MTB-Tourer Verein, dieser wurde 2017 nach einer Wesertour mit stetig steigender Teilnehmerzahl gegründet. Die Freude am Radsport und in Gemeinschaft die Natur mit dem Mountainbike zu erkunden, treibt die Mitglieder des Vereins an.

Quelle: NOZ
Fotos: MTB Tourer Emsland / Heinsohn

 

 

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