30
Mrz

Sehr klein auf der größten Modelleisenbahn der Welt!

In der Großstadt Hamburg wird es auf einmal sehr klein auf der größten Modelleisenbahn der Welt.

Im Miniaturmuseum in Hamburg gibt es mehr zu sehen als das Auge es erblicken kann. Auf kleiner Fläche zeichnet sich eine scheinbar ganze Welt ab, die das Leben auf engstem Raum imitiert. Dabei teilt sich das Museum in verschiedene Welten auf, die einen Einblick in Länder aus der Vogelperspektive liefern.

 

Darunter zum Beispiel Italien. Mit bergigen Landschaften, engen Straßen und mediterranem Flair, zeigt sich „La dolce Vita“ auf 190 Quadratmeter von der besten Seite und entführt einen in einen Kurzurlaub. Italien ist nur eine der insgesamt 15 Welten, die es zu entdecken gibt. Hinzukommen außerdem wechselnde Sonderausstellungen, die sich mit Themen Geschichte und der Welt von Oben auseinandersetzten.

 

 

 

Das Wunderland kann man nicht nur anschauen und genießen, auch werden dieModellbauer und die Technik, mit der eine Welt auf geringem Platz möglich gemacht wird näher gebracht und erklärt. Das Museum lässt einen die ganze Welt von oben erleben, ohne dafür in ein Flugzeug zu steigen und gehört deshalb zu einem, der außergewöhnlichsten Museen in Deutschland!

 

 

 

 

 

 

 

 


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9
Feb

Das Blindenmuseum in Hannover

Eins der außergewöhnlichsten Museen in Deutschland ist ein Museum, dass man wortwörtlich „hautnah“ erleben kann. Das Blindenmuseum in Hannover zeigt mit rund 6.000 Exponaten, wie sich die Blindenbildung von 1843 bis heute entwickelt hat und was es bedeutet ein Leben ohne Augenlicht zu führen. Besucher des Museums bekommen somit Exponate vor Augen geführt, sondern auch zum Anfassen. Durch die Brailleschrift wird das Museum damit zum Universellen Schlüssel zwischen zwei Welten. Zu ertasten gibt es dabei z.B. Reliefdarstellungen bei Modellen, Globen und Atlanten für den Unterricht, Schreib- und Lesegeräte, sowie Lehrbücher in unterschiedlichen Drucken. Auch werden Exponate außerhalb des Unterrichtfeldes ausgestellt, wie z.B. Haushaltsgeräte, Langstücke u.v.m.

 

Das Blindenmuseum befindet sich im Jahr 1923 bis 1914 erbauten Schulgebäude in der Bleekstraße 22, Hannover. Wer genug vom alltäglichen Museumserleben hat, der ist hier genau richtig!

22
Aug

WWS Museumstipps – Museum Kloster Veßra

WWS Museumstipps – @museumklostervessra

Das frühere Prämonstratenserkloster Veßra ist Museum³ [hoch drei]: Es verbindet die mittelalterliche Klosteranlage mit Fachwerkarchitektur der Region und Technik(en) der Landwirtschaft vergangener Tage. Das Freilichtmuseum befindet sich auf einem noch heute vollständig von der alten Klostermauer umgebenen sechs Hektar großen Gelände. Der denkmalgeschützte Komplex romanischer und gotischer Klostergebäude sowie die seit dem 16. Jahrhundert entstandenen Wirtschaftsbauten des Domänenbetriebs zeugen von der Geschichte des Henneberger Landes sowie der Kulturgeschichte Südthüringens.
Zu den Klostergebäuden wurde seit 1978 ein Ensemble umgesetzter Fachwerkhäuser aus der Region aufgebaut. Einrichtungen und Ausstattung geben Einblick in vergangene Alltags- und Arbeitswelten.
Der Museumsbereich „ErlebnisLandwirtschaft“ macht den Wandel in der Landwirtschaft der letzten 100 Jahre sichtbar. Die nach historischem Vorbild gestalteten Gartenanlagen wie der Klostergarten, der Bauerngarten und der Nutzpflanzengarten präsentieren heimische Wild- und Kulturpflanzen und laden zum Verweilen ein. Die rekonstruierte Wasserkraftanlage ist mehr als nur ein technisches Denkmal – sie ist voll funktionstüchtig und versorgt das Museum mit Strom.
In den Sommermonaten ist das Museumsareal Schauplatz vielfältiger Veranstaltungen: Märkte, Schauvorführungen, Konzerte oder Kino unter freiem Himmel. Sonderausstellungen zu kulturgeschichtlichen Themen und Kunstausstellungen erweitern das über 30 Einzelausstellungen umfassende Angebot. Für die kleinen Museumsgäste bieten insbesondere „Spielscheune“ und Traktor-Parcours sowie „Kindermedienlaube“ und Südkapelle eine vergnügliche Mischung aus Information und Unterhaltung.
Mit verschiedenen 3D-Rundgängen und einer virtuellen Ausstellung bietet das Museum auf der Museumshomepage rund um die Uhr einen kleinen Einblick in das einzigartige Museumsareal.

Quelle: Museum Kloster Veßra
Fotos: Nils Eisfeld; Hennebergische Museum


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18
Aug

WWS Museumstipps – vier Museen

Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde
Ausstellung zum Thema Flucht und Ausreise aus der DDR
Mehr als 900 Exponate

In der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde befindet sich eine Ausstellung zum Thema Flucht und Ausreise aus der DDR. Am historischen Ort erinnert sie an Ursachen, Verlauf und Folgen der deutsch-deutschen Fluchtbewegung.
Mit mehr als 900 Exponaten und ergänzt durch Zeitzeugenberichte erzählt sie von Fluchtmotiven, Fluchtwegen, Chancen und Risiken beim Neubeginn in der Bundesrepublik. Daneben ist die Geschichte des Aufnahmelagers dargestellt: Vom Ablauf des Aufnahmeverfahrens über den Alltag der Bewohner bis hin zur Observierung durch die DDR-Staatssicherheit. Eine original eingerichtete Flüchtlingswohnung ergänzt die Ausstellung. Rund 1,35 Millionen Menschen aus der DDR durchliefen das Aufnahmelager in Marienfelde.

Weitere Informationen: https://notaufnahmelager-berlin.de/de/
Foto: Copyright: Stiftung Berliner Mauer, G. Simons

Berlinische Galerie
Sammelt, bewahrt, zeigt, erforscht und vermittelt moderne und zeitgenössische Kunst, die in Berlin entsteht

Die Berlinische Galerie ist eines der jüngsten Museen der Hauptstadt und hat ein unverwechselbares Profil: Sie sammelt, bewahrt, zeigt, erforscht und vermittelt moderne und zeitgenössische Kunst, die in Berlin entsteht – mit lokalem Fokus und internationalem Anspruch zugleich. Bildende Kunst, Grafik, Fotografie und Architektur sind in der interdisziplinären Sammlung vertreten. Die Berliner Geschichte der Kunst wird immer wieder neu präsentiert, über alle künstlerischen Sparten und Stile hinweg. Herausragende Sammlungsbereiche sind Dada Berlin, Neue Sachlichkeit und Osteuropäische Avantgarde. Die Kunst des geteilten Berlin und der wiedervereinten Metropole bilden weitere Schwerpunkte.

Die Dauerausstellung und abwechslungsreichen Sonderausstellungen von der Klassischen Moderne bis zur zeitgenössischen Kunst werden ergänzt von Bildungsprogrammen und Veranstaltungsreihen mit Filmen, Konzerten, Künstler*innengesprächen, Kurator*innenführungen und Vorträgen. Eine Audio-App zur Dauerausstellung mit Tastmodellen und einem taktilen Leitsystem ermöglicht auch Blinden und Seheingeschränkten einen Zugang und bietet allen Besucher*innen ein besonderes Kunsterlebnis.
Weitere Informationen: www.berlinischegalerie.de
Foto: Noshe

Gedenkstätte Günter Litfin
Ehemalige Führungsstelle der DDR-Grenztruppen
Erinnerungsort für eines der ersten Todesopfer an der Berliner Mauer: Günter Litfin

Die Gedenkstätte am Kieler Eck befindet sich in einer ehemaligen Führungsstelle der DDR-Grenztruppen am Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal. Nach dem Mauerfall wurde sie zu einem Erinnerungsort für eines der ersten Todesopfer an der Berliner Mauer: Günter Litfin.
Insgesamt 280 Wachtürme gab es entlang der Mauer zuletzt, 32 davon waren Führungsstellen. Von dort kommandierten Offiziere die Wachturmbesatzungen und die Patrouillen in einem Grenzabschnitt. Auch eine Alarmgruppe war dort untergebracht, die gegen Flüchtlinge eingesetzt werden konnte. Wenige Hundert Meter von der Führungsstelle am Kieler Eck entfernt kam Günter Litfin am 24. August 1961 zu Tode.
Dass sein Gedenkort existiert, verdankt sich dem jahrzehntelangen Engagement von Günters Bruder, Jürgen Litfin, der sich nach dem Mauerfall für den Erhalt des Wachturms einsetzte. Heute gehört die Gedenkstätte zur Stiftung Berliner Mauer.

Weitere Informationen: https://www.gedenkstaette-guenter-litfin.de/
Foto: Copyright: Stiftung Berliner Mauer, M. Stange

 

Muma Forum

Das Murnau & Massolle Forum ist der erste und einzige Ort in Deutschland, an dem Filmkunst und Filmtechnik sowie die untrennbare Bedeutung dieser beiden Disziplinen füreinander gleichermaßen erlebbar gemacht werden. Neben der Dauerausstellung rund um das Leben, Schaffen und Wirken von Murnau und Massolle gibt es in einem eigenen Bereich wechselnde Sonderausstellungen. Die Ausstellung Die große Illusion zeigt Bielefelder Kinogeschichte(n) aus 125 Jahren. Staunen, lachen, weinen: Im großen, dunklen Kinosaal lassen die Zuschauer, eingefangen vom riesigen Leinwandbild und einem eindrucksvollen Ton, ihren Emotionen freien Lauf. Für viele Fans werden dort Träume wahr. Seit 125 Jahren erleben Generationen von Kinobesuchern unvergessliche Stunden im Parkett. Wenn das Licht ausgeht und der Vorhang sich öffnet, saugen uns schon die ersten Bilder auf der großen Leinwand hinein ins Geschehen. Diesen Zauber der Filme kann man nur im Kino spüren. Dieser Faszination geht man in der großen Kinoausstellung auf den Grund und zeigt, was im Kino hinter den Kulissen passiert. Die große Illusion ist eine moderne und inklusive Ausstellung. Durch interaktive Teilhabe wird ein Einblick in die Zusammenhänge eines Mediums geboten, das wie kein anderes als gesellschaftliches Phänomen für gemeinsam erlebte Unterhaltung steht.
■ Informationen: www.muma-forum.de
Quelle: Sims Kultur
Foto: Die große Illusion MuMa-Forum


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22
Feb

WWS Museumstipps – Germanisches Nationalmuseum/Jüdisches Museum Franken

Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg
Entdeckungsreise durch 600.000 Jahre Kulturgeschichte
„Datenbank“ der Kultur des deutschsprachigen Europas

Im Germanischen Nationalmuseum treten die Besucher*innen eine faszinierende Zeitreise durch 600.000 Jahre Kulturgeschichte an – vom steinzeitlichen Faustkeil bis hin zu Kunst und Design der Gegenwart. Zu den Highlights zählen berühmte Kunstwerke von Albrecht Dürer, Lucas Cranach und Rembrandt, der erste Globus der Welt von Martin Behaim und ein geheimnisvoller Goldhut aus der Bronzezeit.
Bis zum heutigen Tag ist das Germanische Nationalmuseum – germanisch bezeichnet den deutschsprachigen Kulturraum über Nationengrenzen hinweg -, erfüllt vom Gründungsgedanken, den Hans Freiherr von und zu Aufsess 1852 fasste: Mit Museum, Bibliothek und Archiv einen Ort der Vernetzung, eine Art „Datenbank“ der Kultur des deutschsprachigen Europas einzurichten – ein Gedanke, der im Zeitalter der Digitalisierung wieder sehr aktuell geworden ist. An zahlreichen Exponaten wird deutlich, wie der deutschsprachige Kulturraum durch Diversität, europäische und globale Verflechtungen und kulturübergreifenden Austausch geprägt ist. Der Blick öffnet sich von Nürnberg aus auf die gesamte Welt.

Weitere Informationen: www.gnm.de

Jüdisches Museum Franken

© Jüdisches Museum Franken

Vier Einrichtungen in Fürth, Schnaittach und Schwabach
Beeindruckendes authentisches Bild des jüdischen Lebens in Franken
Franken war eine bedeutende Wiege jüdischen Lebens in Süddeutschland. In diese fast tausendjährige jüdische Geschichte gibt das Jüdische Museum Franken faszinierende Einblicke. Das Jüdische Museum Franken besteht aus vier Einrichtungen in Fürth, Schnaittach und Schwabach. Alle drei Häuser befinden sich in historischen Baudenkmälern aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Sie besitzen begehbare Laubhütten und Ritualbäder, die bis heute erhalten geblieben sind. Zusammen mit den umfangreichen Sammlungen von Judaika und Alltagsgegenständen vermitteln die Museen ein beeindruckendes authentisches Bild des jüdischen Lebens in Franken – vom städtischen bis hin zum ländlichen Milieu, von seinen Anfängen bis heute.
Weitere Informationen: www.juedisches-museum.org

Foto: © Jüdisches Museum Franken