Enten in der Kunst - die Duckomenta
Nicht nur die Menschheit hat eine gewaltige Geschichte hinter sich, auch die Spezies der Enten scheint dieselbe Laufbahn gehabt zu haben. Das zeigt zumindest die Ausstellung „Duckomenta“.
Die Wasservögel haben sich dabei fast unbemerkt in berühmte Kunstwerke geschlichen und stellen Meilensteine der Zeit mit völlig neuen Gesichtern dar.
Die Mona Lisa, Van Gogh und sogar Einstein. Berühmte Kunstwerke ziert hier ein Schnabel und uns Blicken Große Augen entgegen, die wir sonst nur aus der Natur kennen. Hier sind die Enten nicht im städtischen See heimisch, sondern in der Weltgeschichte. Pioniere der Zeit prägen hier nicht die Menschheitsgeschichte, sondern eben die Entengeschichte.
Der Blick auf die Bilder wirkt dabei wie der Blick in eine andere Realität.
Die Ausstellung kommt nicht nur beim älteren Publikum an, sondern bietet auch jüngeren Besuchern einiges. Kinder scheinen sich hier besser mit den Kunstwerken identifizieren zu können, da sie an Micky Mouse und Donald Duck erinnern. Die berühmten Ducktales erzählen schon lange ihre eigene Geschichte und so ist es noch einfacher sich diese Art der Vergangenheit vorzustellen.
Die ersten Enten hatten sich in den 80er Jahren in die Menschheitsgeschichte geschlichen, als Professor Dr. Eckhard Bauer zusammen mit Studierenden an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig das erste Mal die Idee formulierte, wie es wäre, wenn wir annehmen, dass Enten die Menschen schon immer begleiten? Nach den ersten Werken wurde die Idee immer während positiv aufgenommen und so fand bereits 1986 die erste professionelle Ausstellung statt: die Duckomenta.
Aktuelle Ausstellungen finden derzeit im SMAEK München und im Stadtmuseum Pinneberg statt.
Mehr Infos findet ihr hier: https://www.duckomenta.de/
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