7
Dez

WWS Museumstipps – die Städtischen Museen Zittau und das Stadtmuseum Ingolstadt

Die Städtischen Museen Zittau

 

Foto: Jürgen Matschie

In dem ältesten Museum in der Euroregion Neiße und Sachsen wird schon seit 450 Jahren für die Öffentlichkeit gesammelt. Die Schätze des Museums werden dabei auf moderne Weise in einzigartigen historischen Denkmalen präsentiert und lassen die Besucher in die Geschichte, Kunst und Kultur eines faszinierenden Dreiländerecks Deutschland/Tschechien/Polen eintauchen. Eines der bedeutendsten Ausstellungsstücke ist hier das Fastentuch von 1472, was in Deutschland einzigartig ist. Ab dem 22.07. (bis 9.1.2022) zeigen die Städtischen Museen Zittau im Kulturhistorisches Museum Franziskanerkloster eine neue Ausstellung über die Oberlausitzer Geschichte, genauer gesagt zum Oberlausitzer Sechsstädtebund. Außerdem läuft noch bis zu, 30.01.2022 die Ausstellung “Postkarten – Ein Blick in die Vergangenheit”, in der anhand zweier Privatsammlungen die Geschichte der Postkarte beleuchtet wird und auch die Ausstellung “Ursache & Wirkung – Grafik in der DDR aus der Sammlung Nowoisky”.
Seit März 2020 können sie das Museum auch von Zuhause aus erleben. Mit einem virtuellen Rundgang lässt sich die Ausstellung betreten.
Den Rundgang findet ihr auf der Website: www.museum-zittau.de

Das Stadtmuseum Zittau findet ihr hier:
Kulturhistorisches Museum Franziskanerkloster
Klosterstraße 3

Museum Kirche zum Heiligen Kreuz/Großes Zittauer Fastentuch
Frauenstraße 23
Di. – So. (im Sommer auch Mo)
10:00 – 17:00 Uhr

Quelle: @staedtmuseenzittau

Das Stadtmuseum Ingolstadt

Fotos: Stadtmuseum/Rössle

Das Stadtmuseum bietet durch seine vielfältigen Sachgebiete und Häuser einen umfangreichen Einblick in die Ingolstädter Stadtgeschichte. Das Stadtmuseum, das Stadtarchiv und die Wissenschaftliche Stadtbibliothek befinden sich in einem ehemaligen Festungsbau von 1838/43 – dem Kavalier Hepp. Weitere Häuser des Stadtmuseums sind das Marieluise-Fleißer-Haus und das Bauerngerätemuseum.

Das Stadtmuseum bietet in teils einzigartigen ausgestellten Exponaten einen Einblick von archäologischen Funden seit der Steinzeit über Kunstwerke des Mittelalters bis hin zu Überlieferung aus der Neuzeit. Zur Dauerausstellung gehören unter anderem das Bernstein-Collier aus der Bronzezeit und den Schimmel des Schwedenkönigs Gustav Adolf. Sie wird durch wechselnde Sonderausstellungen und ein Veranstaltungsprogramm für jung und alt ergänzt.
Das Marieluise-Fleißer-Haus befindet sich im Herzen der Stadt in einem historischen Bürgerhaus mit einer original erhaltenen Schmiede, die dort besichtigt werden kann. Es widmet sich dem Leben und Schaffen der Ingolstädter Schriftstellerin Marieluise Fleißer.
Das Bauerngerätemuseum liegt in einem ehemaligen Bauernhof in Hundszell. Zu einer bäuerlichen Gerätesammlung bietet es abwechslungsreiche Sonderausstellungen und ein buntes Veranstaltungsprogramm. Das Bauerngerätemuseum hat von März bis November für seine Besucher geöffnet.
Das Stadtarchiv ist ein Link zu unserer Vergangenheit. Es verwahrt wichtige Unterlagen der Stadtverwaltung, die durch private und vielfältige Sammlungen ergänzt werden. Die Wissenschaftliche Stadtbibliothek sammelt Literatur zu Ingolstadt und der Region, sowie Literatur zu den angrenzenden Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen.

Das Stadtmuseum findet ihr hier:

Auf d. Schanz 45

85049 Ingolstadt

weitere Infos unter:

https://www.ingolstadt.de/stadtmuseum/

 

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6
Dez

Mountainbiker aus dem Emsland fahren hohe Spenden-Summe ein

Radeln für den Spenden Zweck

Foto: Mtb Tourer Emsland / Heinsohn

173 mal ums Speicherbecken

Viele Sponsoren unterstützen das Radeln, darunter auch die Firma WWS Strube

Innerhalb von zwölf Stunden ging es 173-mal um das Speicherbecken in Geeste. Das Ziel der Mountainbiker der MTB Tourer Emsland war dabei Spenden für den guten Zweck zu sammeln. Dabei konnte sich das Team der offenen Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Lingen über insgesamt 2600 Euro freuen. Das bereits offiziell übergebene Geld wird laut des Vereins gleich zwei Fahrten für Kinder und Jugendliche aus finanzschwachen Familien möglich machen können.

Die zwölf Stunden Fahrt rund ums Speicherbecken fand bereits im Sommer statt. Dabei galt es auf dem zehn Kilometer langen Kurs jeweils 100 Höhenmeter zu bewältigen. 15 Mountainbiker traten beim Rennen an und fuhren zusammen insgesamt 1730 Kilometer in 173 Runden. Unter den Teilnehmer radelte auch der langjährige Mitarbeiter der WWS Strube GmbH Norbert Tewes mit, der selbst insgesamt 15 Runden fuhr:

„Das Ganze war eine wirklich tolle Aktion. Alle Beteiligten sind mit sehr viel Spaß und Begeisterung die Runden gefahren und wir alle waren überrascht, wie locker wir die Kilometer hinter uns gebracht haben“,
lobt Tewes die Leistung der MTB Tourer.

Am Tag selbst war für ausreichend Verpflegung gesorgt und es wurde sichergestellt, dass alle Teilnehmer jede Runde sicher beenden konnten.

Übergabe der Spenden Summe

Mtb Tourer Emsland / Heinsohn

„Alle Teilnehmenden können sehr stolz auf das Ergebnis sein.
Ganz besonders hat mich jedoch die Leistung unseres jüngsten Teilnehmers beeindruckt, der mit seinen sechs Jahren ebenfalls fünf Runden einfahren konnte“,

lobte Christoph Heinsohn Vorsitzender der MTB Tourer Emsland.
Unterstützt wurde das Rennen vom Autohaus Gebrüder Schwarte in Haselünne, Von Poll Immobilien Emsland in Lingen, der AXA/DBV-Agentur Thomas Thiering in Lingen, der Firma Bau Design H.L Bauelemente in Thuine, Radel Bluschke in Lingen, Landmaschinen Wienhoff in Bawinkel und dem Wach- und Werkschutz Kurt Strube in Lingen.

40 Mitglieder sind im MTB-Tourer Verein, dieser wurde 2017 nach einer Wesertour mit stetig steigender Teilnehmerzahl gegründet. Die Freude am Radsport und in Gemeinschaft die Natur mit dem Mountainbike zu erkunden, treibt die Mitglieder des Vereins an.

Quelle: NOZ
Fotos: MTB Tourer Emsland / Heinsohn

 

 

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6
Dez

WWS Museumstipps – das Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg und das Zinnfiguren Museum

Foto:@alm_badenwuerttemberg

Das Archäologische Landesmuseum Baden-Württemberg

In seiner Dauerausstellung zeigt das archäologische Landesmuseum Funde und Erkenntnisse der Landesarchäologie in Baden-Württemberg.
Auf drei Stockwerke verteilt strecken sich 3000 Quadratmeter Archäologische Geschichte.

Im Erdgeschoss werden Themenkomplexe behandelt, die erste Methoden und Arbeitsweisen der Archäologie zeigen. Hier findet sich auch der Museumsshop und das Hauseigene Kino. Im ersten Stockwerk zeigt sich die Landesarchäologie von der Jungsteinzeit bis in die Späte Neuzeit. Zur besseren historischen Orientierung markieren hier Zeit-Tore die Epochen der Befunde. Im zweiten Stockwerk finden sich Aspekte der Mittelalterarchäologie, die in verschiedene Themenkomplexe aufgeteilt sind. Kultur und Alltag in Stadt und Land werden durch bestimmt ausgewählte Befunde gezeigt und werden durch Hörspiele vertieft.
Zu der Sonderausstellungen gehört bis zum 13.März 2022 das Magische Land, das den Kult der Kelten in Baden-Württemberg widerspiegelt. Innerhalb eins kulturpolitischen Konzepts will Baden-Württemberg das reiche Erbe der Kelten sichtbar machen und liefert spannende Einblicke in die Glaubenswelt der Kelten. Dabei steht die Natur als Wirkkraft des Magischen im Mittelpunkt

Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg
Benediktinerplatz 5, 78467 Konstanz
Di. – So. 10:00 – 18:00 Uhr

Quelle: @alm_badenwuerttemberg

Mehr Infos zum ALM findet ihr unter:
https://www.alm-bw.de/de/

Foto: @zinnfigurenmuseum_goslar

Das Zinnfiguren Museum Goslar

In einem historischen, restaurierten Gebäude inmitten der Altstadt von Goslar treffen Sie auf Zinnfiguren – Kaiser, Bischöfe, Bergleute, Frauen, Männer, Kinder – und sie alle erzählen Ihnen ihre Geschichte und Geschichten. Entdecken Sie in 50 teils interaktiven Dioramen die Geschichte und Entwicklung der drei UNESCO-Welterbestätten im Harz.
Immer wieder wechselnde Sonderausstellungen verdeutlichen die Vielfalt der Zinnfigur und laden zum Schlendern und Staunen ein.
Empfangen werdet ihr hier in der Lohmühle, ein Gebäude was seinen ganz eigenen romantischen Charme versprüht.
Wollten Sie auch schon immer mal eine Zinnfigur selbst herstellen? In der offenen Werkstatt erleben Sie den Entstehungsprozess einer Zinnfigur und können direkt dabei sein. Das Zinnfiguren Museum ist seit nun mehr als 30 Jahren ein ehrenamtlich geführtes Museum, in dem die Mitarbeiter mit Leidenschaft arbeiten.Das spiegelt sich auch in den spannenden Führungen wieder.

 

Das Zinnfiguren Museum findet ihr in:
Klapperhagen 1
38640 Goslar

Di. – So. 10:00 – 17.00 Uhr
Weitere Infos unter:
www.zinnfigurenmuseum-goslar.de 
Quelle und Fotos: @zinnfigurenmuseum_goslar

 

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16
Nov

WWS Museumstipps – das Buddenbrookhaus

Foto: Buddenbrookhausluebeck

Das berühmte Haus in der Lübecker Mengstraße 4, sowohl Stammsitz der Familie Mann als auch Romanschauplatz von Thomas Manns Jahrhundertbestsellers Buddenbrooks, wird bis 2025 umfassend erneuert. Die Buddenbrooks nutzen dies als Chance, sich für die Jahre der Bauzeit im Lübecker Stadtpalais Behnhaus niederzulassen. Kaum ein anderer Ort könnte standesgemäßer für die literarischen Bewohner sein:

Eindringlich vermittelt das Museum Behnhaus Drägerhaus ein Gefühl für die Lebenswelt der Buddenbrooks und der Lübecker Kaufmannschaft, der Heinrich und Thomas Mann entstammen. In der Ausstellung „Buddenbrooks im Behnhaus“ erzählt Tony Buddenbrook persönlich von ihrem berühmten Erfinder Thomas Mann und dessen Bruder Heinrich. Sie nimmt die Besucher:innen mit in die Kindheit der Brüder Mann als Lübecker Senatorensöhne und berichtet, wie beide gegen die muffige Bürgerwelt ihrer Herkunft rebellierten.

Foto: Buddenbrookhausluebeck

In den historischen Wohnräumen des Behnhauses werden die Lübeck-Romane Buddenbrooks und Professor Unrat lebendig. Beide Bücher lösten in Lübeck einen Skandal aus, machten jedoch die Hansestadt und ihre schreibenden Söhne Heinrich und Thomas Mann weltberühmt. Die Ausstellung „Buddenbrooks im Behnhaus“ erzählt ihre Lebens- und Schaffensgeschichte im stilechten Ambiente des 19. Jahrhunderts.

Die Ausstellung „Buddenbrooks im Behnhaus“ im Museum Behnhaus Drägerhaus findet ihr in der Königstraße 9-11, 23552 Lübeck

Di.-So. 11.-17.00 Uhr

Quelle & Fotos: @buddenbrookhausluebeck

15
Nov

Virtuelle Kunst – eine völlig neue Welt erleben

Mit modernster Technik wird auch das Kunst-Dasein zu neuem Leben erweckt. Kunst ist mit virtuellen Realitäten hautnah erlebbar und zeigt ungeahnte Weiten.

Schon im Jahre 1990 wurde die erste Virtual Reality Brille von der Nasa konzipiert. Alltäglich nutzbar wurde die Technik allerdings erst im Jahre 2016 als die Playstation VR auf den Markt kam und die Virtuelle Realität damit bezahlbar wurde.

Genutzt wird diese Technik dabei schwerpunktmäßig in der Videospiel Industrie. Hier kann der Spieler zu 100% in das Spiel eintauchen und Teil einer alternativen Welt werden. Aber nicht nur Game Designer profitieren von der neuen Technologie, auch Künstler nutzen die Möglichkeit ihre Kunst auf neue Art und Weise zu zeigen. Das stellt sie allerdings nicht nur vor neue Horizonte, sondern auch vor neue Herausforderungen, denn virtuelle Realitäten erfordern gewisse IT Kenntnisse. Immerhin bestehen diese Welten im Kern auch nur aus Einsen und Nullen.

Für Künstler, die keine Programmiersprachen beherrschen gibt es allerdings auch Plattformen, die unterstützen genutzt werden, wie zum Beispiel Blender. Eine Anwendung in der 3d Modelle erstellt werden. Dabei wird kein Programmiercode erstellt, sondern die Modelle per Maus klick. Diese Techniken erinnern dabei an Bildhauerei, nur eben etwas anders.

Virtuelle Räume sind inzwischen im ganzen Internet erlebbar und können kostenfrei zum Beispiel über YouTube gestreamt werden. Um völlig darin einzutauchen braucht man allerdings eine virtual Reality Brille und diese ist nicht immer günstig. Gerade im Bereich Gaming sind die Brillen sehr teuer, allerdings kann für den einfachen Gebrauch sogar das Handy genutzt werden. Wer sich keine Brille kaufen will, kann sich die 3D Räume auch durch den Handybildschirm mithilfe von Bewegungssensoren anschauen. Dabei wirkt das Ganze wie ein Portal in die andere Welt.

Technik ermöglicht uns viele neue Arten Kunst zu erleben und wir sind gespannt was Kunstschaffende uns hier noch zeigen können.