Quelle: BOTSCHAFT.digital
EURE SPENDE ZÄHLT!
„Die schockierenden Bilder bekomme ich nicht aus dem Kopf. Die Schicksale so vieler Menschen, die einen Angehörigen verloren haben, oder ihr gesamtes Hab und Gut gehen mir sehr nahe.“,
„Die Eifelregion rund um den Nürburgring hat uns so viele schöne Stunden und Erinnerungen beschert, nun ist es Zeit etwas doppelt zurückzugeben nach dieser Katastrophe!“

Quelle: BOTSCHAFT.digital
Die tRACK & dRIVERS CON ist ein Zusammenschluss von Petrolheads die regelmäßige Treffen organisieren und Spendengelder z.B. für die Tafel sammeln. Die Schirmherrschaft hat die Wach- und Werkschutz Kurt Strube GmbH mit dem Geschäftsführer Kurt Strube. Strube fährt seit vielen Jahren Langstreckenrennen auf der Nordschleife und fühlt sich mit der Eifelregion tief verbunden.
„Unsere Veranstaltungen mussten wir wegen der Pandemie bereits zwei Mal absagen und hoffen auf ein Wiedersehen 2022, um dann wieder für die Tafel zu sammeln. Nun ist es uns ein großes Anliegen, dass wir den Hochwasseropfern zur Seite stehen. Jeder gespendete Euro wird von der Wach- und Werkschutz Kurt Strube GmbH verdoppelt!“
„Auch kleine Beträge führen am Ende zu einer großen Summe, allen Spenderinnen und Spendern danke ich jetzt schon. Selbstverständlich kann ich allen die vor Ort unter Einsatz ihres Lebens helfen nur meinen größten Respekt aussprechen!“

Villa Hügel – Gartensaal mit der Wandteppichfolge „Szenen aus der Apostelgeschichte”, 1753 bis 1760 © Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung /Fotograf: Peter Gwiazda
Krupp. Name und Tradition dieses Unternehmens, seiner Inhaber und der Familie sind untrennbar mit der Villa Hügel verknüpft. Mehr noch: Der Ort steht für den Lebensstil des Großbürgertums und damit für eine Epoche deutscher Geschichte. Für die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung ist es eine besondere Aufgabe, die Villa Hügel und den sie umgebenden Park für Gegenwart und Zukunft zu erhalten.

Villa Hügel – Nordfassade © Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, Fotograf: Peter Gwiazda
Die Ausstellung will Ihnen auf Grundlage des aktuellen Forschungsstandes einen differenzierten Überblick über die Krupp-Geschichte vermitteln und konzentriert sich dabei auf die wichtigsten Entwicklungen. Sie geht insbesondere der Frage nach, wie sich ein Unternehmen über zwei Jahrhunderte hinweg behaupten kann – trotz tiefer Wirtschaftskrisen, gesellschaftlicher Umbrüche und mehrerer Kriege.

Leere und Form © Dommuseum Hildesheim, Foto: Florian Monheim
Geschichte und Gegenwart. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Domkirche als lebendigem Kultort und angebunden an den mittelalterlichen Kreuzgang mit dem 1000 jährigen Rosenstock verbinden sich im neuen Dommuseum Geschichte und Gegenwart in einzigartiger Weise. Die Dauerausstellung zeigt in hochrangigen Exponaten wichtige Themenkomplexe aus Geschichte und Kultur von Dom, Stadt und Bistum. Im Zentrum stehen die zum Welterbe gehörenden Werke mittelalterlicher Kunst. Dazu zählen vor allem die Objekte, die mit der Erinnerung an die Hildesheimer Bischöfe Bernward und Godehard verbunden sind. Außerdem zeichnet sich die Sammlung durch einen hervorragenden Bestand mittelalterlicher Bronzegüsse aus. Arbeiten zeitgenössischer Künstler, darunter Arnulf Rainer, Gerd Winner und Emil Cimiotti stehen den historischen Kunstwerken in einem spannungsvollen Dialog gegenüber. Leere und Form. Mit den Künstlergruppen Zero und Gutai tritt zu den sehr konkreten Arbeiten historischer christlicher Kunst im Dommuseum etwas ganz Anderes hinzu, das dem Sammlungsbestand zunächst entgegengesetzt scheint. „Zero“ bedeutet „Null“ gleich „Nichts“. Doch es geht nicht um die verzweifelte Kapitulation, um die Abwesenheit von allem und dem Verlust jeder Sinnhaftigkeit, nicht um eine nihilistische Weltsicht. Die Null ist eine neutrale Zahl, die weder positiv noch negativ ist, die Mitte und Symmetrie bedeutet und damit eine erfüllte Leere ermöglicht. Auch die christliche Tradition kennt das „Sich-Leermachen“ als Voraussetzung für die Gottesbegegnung. Den zeitgenössischen Arbeiten gegenübergestellt, rücken auch die historischen Kunstwerke in den Kontext der menschlichen Suche nach dem, was unsere Leere wirklich füllen kann.

Lothar Wolleh, Joseph Beuys im Moderna Museet, Stockholm (vor seiner Arbeit »Plastischer Fuß Elastischer Fuß«), 1971, © Lothar Wolleh Estate Berlin; für Joseph Beuys: VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Joseph Beuys der Raumkurator Joseph Beuys war ein charismatischer Künstler mit einem Gestaltungswillen, der an den Grenzen von Institutionen und Museen keinen Halt machte. Seine Aktionen fanden deshalb häufig außerhalb des Museums statt, denn letztlich ging es ihm darum, durchKunst die Gesellschaft zu gestalten. Wenn Beuys dennoch in Museumsräumen arbeitete,so eignete er sich die Räume in einer Weise an, die mit den Konventionen der Institution radikal brach.Zu seinem 100. Geburtstag widmen wir Joseph Beuys eine Ausstellung, die sich mit den Präsentationsweisen seiner Arbeiten auseinandersetzt. Ausgangspunkt ist unser Beuys-Raum, den der Künstler im Jahr 1984 selbst einrichtete und der bis heute unverändert ist. Der Raum ist ein wichtiger Zeitzeuge, wenn es um das Verständnis von Joseph Beuys zur Institution Museum sowie zu seinem großen Selbstverständnis als Kurator seiner eigenen Werke geht. Welchen Einfluss haben Ort und Raum für die Arbeiten von Beuys und wie agiert er selbst als Kurator? Die Ausstellung zeichnet Beuys sensibles Arbeiten zwischen Werk, Betrachter und Museumsraum auch anhand von Fotografien, Filmaufnahmen und Objekten nach. Mit dabei ein umfassendes Konvolut an Fotografien von Lothar Wolleh, der Beuys über Jahre begleitete. Zentral für die Ausstellung ist auch das Verhältnis von Beuys zu anderen Künstlern. Beuys und Schlemmer, Beuys und Warhol, Beuys und Nam June Paik. Künstler-Dialoge, die für Beuys spirituelles Arbeiten als Kurator von großer Bedeutung sind und in der Ausstellung über die eigene Sammlung thematisiert werden.

Robert Falk, Lisa in der Sonne, 1907, Öl auf Leinwand, 94,5 x 81,7 cm, Staatliches Museum der Bildenden Künste der Republik Tatarstan, Kasan © VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Impressionismus in Russland. Aufbruch zur Avantgarde Zahlreiche Künstler in Russland ließen sich am Ende des 19. Jahrhunderts von den Themen und der Malweise der französischen Impressionisten anregen. Sie arbeiteten en plein air und spürten der Flüchtigkeit des Moments nach, wenn sie Szenen des russischen Alltags portraitierten. Malerinnen und Maler wie Natalja Gontscharowa, Michail Larionow und Kasimir Malewitsch, die später die Avantgarde bildeten, entwickelten aus dem impressionistischen Studium des Lichts ihre neue Kunst. Erstmals widmet sich eine Ausstellung dem vielgestaltigen Impressionismus in Russland. Die Schau, eine Kooperation mit der Staatlichen Tretjakow-Galerie, Moskau, und dem Museum Barberini, Potsdam, zeigt die Internationalität der Bildsprache um 1900 und integriert die russischen Künstler in das Projekt der europäischen künstlerischen Moderne. Zu sehen sind 73 Gemälde von Abram Archipow, Wladimir Baranow-Rossine, David Burljuk, Wladimir Burljuk, Robert Falk, Nikolai Feschin, Natalja Gontscharowa, IgorGrabar, Georgi Jakulow, Alexej von Jawlensky, Konstantin Korowin, Iwan Kramskoi, Alexander Kuprin, Michail Larionow, Isaak Lewitan, Kasimir Malewitsch, Nikolai Meschtscherin, Wassili Polenow, Ilja Repin, Olga Rosanowa, Valentin Serow, Stanislaw Shukowski, Nicolas Tarkhoff und Sergei Winogradow.

Weserrenaissance-Museum Schloss Brake © Scheindt
Es ist ein echter Hingucker und einen Zwischenstopp wert – das stattliche Wasserschloss Brake mit seinem weithin sichtbaren Turm. Erbaut wurde der Regierungssitz von Graf Simon VI. zur Lippe im Jahr 1584. Seit 1989 hat dort das renovierte Weserrenaissance-Museum seinen Sitz. Die Sammlung zeigt Kunstschätze des 16. und frühen 17. Jahrhunderts. Daneben sorgenimmer wieder anregende Sonderausstellungen und kulturelle Veranstaltungen für Furore. Die Gäste dürfen sich auf beeindruckende Werke von Künstlern wie Albrecht Dürer, Cornelis van Haarlem, Hans Rottenhammer und Hans Vredeman de Vries freuen. Gezeigtwerden auch ausgewählte Möbelstücke, außergewöhnliches Kunsthandwerk und prächtige Mode. Außerdem kann man an einer langen Tafel Platz nehmen, ein Selfie an der Fotowand machen oder ein Renaissance-Kostüm anprobieren – alles ist möglich. Im so genannten Wissenschaftsturm führen wir Ihnen eine Kunst- und Wunderkammer, ein Studiolo, das Arbeitszimmer eines Geographen sowie ein alchemistisches Laboratorium als Inszenierung vor Augen. Im Außenbereich des Schlosses ist als weltweit einzigartige Installation eine dreidimensionale Anamorphose aufgebaut.

Michael Najjar, orbital ascent (2016), 2016, Hybride Fotografie, Archiv-Pigmentdruck, Aludibond, Diasec, maßgefertigter Aluminium-Rahmen, 280 x 182 cm, Sammlung Wemhöner, Herford/Berlin, © Michael Najjar, Courtesy der Künstler
Oil. Schönheit und Schrecken des Erdölzeitalters Kein anderer Stoff wird die Gesellschaften im 20. und 21. Jahrhundert so geprägt haben wie das Erdöl. Flugzeuge, Panzer und Weltraumraketen, Autobahnen, Shopping Malls und Vorortsiedlungen, Nylonstrümpfe, Plastikberge und Vinyl – zentrale Materialien und Technologien, Lebensweisen und Visionen unserer Zeit verdanken sich der Energiedichte und Wandelbarkeit von Erdöl. Jetzt zeichnet sich jedoch die Dämmerung des „Erdölzeitalters“ ab, auch wenn dessen Ende weder genau datiert, noch in seinen Auswirkungen abgeschätzt werden kann. Die Ausstellung Oil. Schönheit und Schrecken des Erdölzeitalters wirft daher einen spekulativen Blick zurück auf die seit rund 100 Jahren andauernde Gegenwart der sogenannten Erdölmoderne. Aus der Distanz einer hypothetischen Zukunft wird gefragt, was typisch war an dieser Zeit, was großartig und schön, was hässlich und furchtbar, und wie sich all das in Kunst und Kultur widerspiegelt. Dergestalt zeigtdie Ausstellung die weltweit erste Retrospektive der weltumspannenden „Erdölmoderne“.
Rund 10.000 medizinische Masken gingen letzte Woche an die Tafel Lingen. 6.000 davon OP-Masken und 4.000 FPP2-Masken. Das Unternehmen Wach- und Werkschutz Kurt Strube GmbH entschied sich, neben der eigenen Maskenversorgung für Mitarbeiter auch die Tafel vollständig auszustatten, denn der Unternehmer Kurt Strube weiß, dass diese nicht grade billig sind.
„In diesen schweren Zeiten ist es wichtig Hand in Hand zu gehen und da zu helfen, wo man kann“, sagt Kurt Strube, Geschäftsführender Gesellschafter des Fullservice-Dienstleisters WWS-Strube.
Die Masken wurden bei Christian Veldboers Werbeagentur aus Nordhorn/Klausheide bestellt.
Veldboer nutzt die Chance 4.000 der 10.000 Masken in FFP2-Masken aufzuwerten und spendete selbst den entsprechenden Aufpreis.
FFP2-Masken bieten einen höheren Schutz vor Infektionen und sind deshalb noch teurer. Umso mehr freut sich die Tafel deshalb über die Spende.
Die Masken wurden schon bereits einen Tag nach Bestellung der Tafel übergeben und werden jetzt an die Kunden der Tafel verteilt.
„Wir haben uns außerordentlich über die Maskenspende gefreut. Unsere Leute kommen kaum mit dem Abpacken hinterher, denn jeder Kunde der Tafel wird jetzt mit Masken versorgt, solange der Vorrat reicht“, bedankt sich Tafelvorsitzende Edeltraut Graeßner bei Kurt Strube und Christian Veldboer.
An den Nachmittagen und auch an drei Vormittagen in der Woche (dienstags, donnerstags und freitags) finden aktuell die Ausgaben der Tafel Lingen statt.
Möglichkeiten zur Unterstützung der Tafel finden Sie unter: www.tafel-lingen.de
Bei der Tafel Lingen kann für Kinder nun Spielzeug ausgegeben werden. Dafür hat Unternehmer Kurt Strube gesorgt. Rund 2500 Menschen nehmen die Lingener Tafel in Anspruch und erhalten dort günstige Lebensmittel, darunter Familien mit Kindern. „Für sie ist die Spielzeugspende einfach toll“, sagt Tafel-Vorsitzende Edeltraut Graeßner. Die in Lingen gegründete Firma Wach- und Werkschutz Kurt Strube GmbH ist langjähriger Unterstützer der Tafel in Lingen. Kurt Strube, der geschäftsführende Gesellschafter, organisiert normalerweise mit der Motorsport-Charity.
„Track & Drivers Con“ eine Haupteinnahmequelle der Tafel. Diese fiel wegen Corona zuletzt aus. Nun überraschte Strube die Tafel mit der Spende. 26 500 Euro beträgt der Warenwert laut Strube – darunter Miniaturfahrzeuge und unausgepackte Kisten mit weiteren Geschenken. Wie diese Spende zustande kam? Strube erzählt: „In der Corona-Zeit musste ein Museumsshop in Mannheim geschlossen werden. Wir haben zunächst überlegt, ob wir die Artikel auf einer Plattform verkaufen.“ Dann kam Strube der Gedanke an die Tafel Lingen. Mit Graeßner pflegt der Unternehmer guten Kontakt. Eine weitere Spende soll folgen: Strube will 10 000 OP-Masken an die Tafel spenden. Die Masken machen sich bei den Tafelkunden in der Geldbörse bemerkbar. Derzeit muss die Tafel aufgrund der Pandemie auf einige, vor allem ältere Helfer verzichten, weil sie dem Risiko, sich mit Corona zu infizieren, nicht ausgesetzt werden sollen. Doch das soll die Ausgaben der Spielzeuge nicht beeinflussen, die ersten wurden bereits verteilt. An den Nachmittagen und auch an drei Vormittagen in der Woche (dienstags, donnerstags und freitags) finden aktuell die Ausgaben der Tafel Lingen statt. Weitere Möglichkeiten zur Unterstützung der Lingener Tafel gibt es unter www.tafel-lingen.de
Quelle: NOZ
Text & Foto: Jessica Lehbrink
Lingen. Während Corona kämpfen Künstler um ihr finanzielles Überleben. In Lingen gibt es ungewöhnliche Hilfe: Kulturschaffende helfen Künstlern – wie Pete Budden.

Foto: Heinrich Jansen
Wieder als Pädagoge arbeiten – das war zwischenzeitlich wegen der Corona-Pandemie der Plan von Pete Budden. Als der Musiker sich vor einigen Wochen mehrere Jobangebote anschaute, wusste er: Was er tat, “war falsch”.
Es fühlte sich nicht richtig an. “Ich habe zu lange gearbeitet und gekämpft, um meinen Traum leben zu können”, sagt er. Budden ist Musiker, nicht nebenberuflich sondern hauptberuflich – und das seit mehr als 20 Jahren.
Seit Beginn der Corona-Krise tritt er jedoch nicht auf Bühnen auf, sondern verbringt seine Zeit am Schreibtisch, um einen Antrag nach dem nächsten auszufüllen, um Corona-Hilfen zu erhalten und so finanziell überleben zu können. “Ich habe Existenzängste”, gibt er offen zu. Veranstaltungen wurden bundesweit abgesagt, Auftritte die er zuletzt hatte, kann er an einer Hand abzählen und immer wieder taucht die Frage auf: “Wann kehrt ein Stück Normalität wieder ein?”
Diese Frage kann er bis heute nicht beantworten, doch statt am Schreibtisch zu sitzen und weitere Anträge auszufüllen, kann er wieder am Piano sitzen. Pete Budden ist in der Region schließlich als Piano Pete bekannt. Zu verdanken hat er das aktuell dem Unternehmer Kurt Strube, den er mittlerweile seit 20 Jahren kennt.
Damals ist Piano Pete noch in der Museums-Gastronomie aufgetreten – bei Strube. Dem Geschäftsmann gehört das Unternehmen Wach- und Werkschutz Kurt Strube, dass sich nicht nur mit dem Bereich industrielle Wachdienstleistungen beschäftigt, sondern bundesweit agierender Dienstleister für Kultureinrichtungen ist.
Doch in Museen und anderen kulturellen Einrichtungen die Strube betreut, gibt es im Lockdown keine Arbeit. “In den vergangenen zwölf Monaten konnte meine Mitarbeiter sechs Monate nicht arbeiten”, sagt Strube, der für seine Beschäftigten in diesem Geschäftszweig Kurzarbeit beantragen musste.
Strube und Budden haben den Kontakt in den vergangenen zwei Jahrzehnten aufrecht erhalten und kommen jetzt, nach 20 Jahren, beruflich wieder zusammen. Obwohl Strube selbst finanzielle Einbußen aufgrund der Corona-Pandemie hat, will er seinen Musiker-Freund finanziell unterstützen.
In den kommenden Wochen soll Pete Budden ein Jingle für sein Unternehmen produzieren. Ein Jingle ist eine kurze, einprägsame Erkennungsmelodie wie sie in der Werbung vorkommt aber auch in Telefonansagen. “In der Warteschleife sollen unsere Kunden gute Laune bekommen”, sagt Strube und Pete Budden meint scherzhaft: “Um Ideen zu sammeln, bin ich in den letzten Tagen dauerhaft Fahrstuhl gefahren.”
Er habe bereits die ein oder andere Idee für einen Jingle, sagt der Musiker. Für Budden ist die Aufgabe kein Neuland, er sei ein wenig mit der Art der Musik vertraut, habe in der Vergangenheit bereits Imagefilme vertont, für Autoketten und Rockergangs Auftragsarbeiten erledigt. Der Lingener freut sich auf die Arbeit: Dadurch, dass er in den vergangenen kreativ ausgebremst war, ist es zu einem Motivationsleck gekommen, sagt er. Der neue Auftrag sei ein Schritt in die richtige Richtung, ein Schritt aus der Corona-Krise hinaus.
Autorin: Julia Mausch Quelle: NOZ