Zur 52. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy startete Manheller Racing am 26. Juni 2021 mit zwei Autos in der Klasse VT2. Das traditionsreiche Rennteam aus Meuspath der Familie Manheller ist seit Jahrzehnten aktives Mitglied des MSC Adenau e.V., der den vierten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie veranstaltet hatte. Eine defekte Dichtung im Ansaugsystem sorgte für das Aus des EBS-BMW 328i #510 noch in der ersten Runde. Der WWS-Strube BMW 330i #495 mit zwei Piloten aus Argentinien am Steuer kreuzte auf dem 16. Klassenrang nach vier Stunden die Ziellinie.
Auch Kurt Strube war enttäuscht, blieb aber mit seiner Norddeutschen Art gelassen:
„Zuerst muss ich meinem Team ein großes Lob aussprechen, ihr habt wieder fleißig gearbeitet und wart trotz der Rückschläge top motiviert. Ich freue mich, dass unsere Gäste aus Argentinien wichtige Runden für ihre Lizenz und ihr Permit sammeln konnten, da ist das Ergebnis letztendlich nicht ausschlaggebend.“
Für Manheller Racing aus Meuspath ist die 52. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy am 26. Juni 2021 ein doppeltes Heimspiel. Das Team rund um Stefan Manheller hat bei der Nürburgring Langstrecken-Serie wohl mit die kürzeste Anreise aus dem Gewerbepark direkt an der Döttinger Höhe. Einmal im Jahr organisiert der MSC Adenau e.V., bei dem die Familie Manheller seit vielen Jahren Mitglied ist, das 4h-Rennen in der Eifel. Zum vierten Lauf der NLS startet Manheller Racing mit zwei BMW in der Klasse V2T mit dem Ziel wieder sehr gute Platzierungen zu erreichen. In der V2T starten seriennahe Fahrzeuge mit Turbomotoren und einem Hubraum bis 2000ccm. Manheller Racing hatte schon früh erkannt, dass diese Klasse großes Potenzial für die Gesamtmeisterschaft birgt und sich dementsprechend spezialisiert. Mit dem BMW 328i #510 starten neben dem Nordschleifen-Spezialisten Carsten Knechtges auch Kurt Strube und Harald Barth. Der WWS Strube BMW 330i #495 wird von den beiden Piloten Carlos Frederico Braga und Andres Bruno Josephsohn aus Argentinien pilotiert. Stefan Manheller:
Nicht weniger als 22 Fahrzeuge verschiedener Konzepte sind in der V2T genannt. Insgesamt werden 130 Wagen in drei Klassen starten und um Meisterschaftspunkte kämpfen. Knechtges und Strube bestritten in der #510 bereits NLS3 zusammen und überquerte die Ziellinie auf dem achten Rang. Kurt Strube freut sich:
Noch während sich am Samstagmittag die über 120 Teilnehmer in der Startaufstellung platzierten zogen wieder dunkle Wolken über die Start-Ziel-Gerade und so manches Team entschloss sich auf Regenreifen zu wechseln. Carsten Knechtges als Nordschleifenkenner entschied sich jedoch den Start auf Slicks zu wagen was sich dann als goldrichtig erwies. Der ehemalige VLN-Meister konnte sich nach dem Start um 15:30 Uhr schnell bis auf Platz zwei vorarbeiten und hielt sich aus allen Gefechten raus. Auch als sich zum Ende der ersten Rennstunde der Himmel seine Schleusen öffnete und es unzählbare Vorfälle auf der über 25 Kilometer langen Strecke gab brachten Knechtges und Strube, der zwischenzeitlich ins Cockpit kletterte, das Auto unbeschadet durch. Ebenso die folgenden Stints von „Moritz“ und Seki zeigten das Teampotential und die #160 behauptete den dritten Platz bis zum Unterbrechung um 21:30 Uhr mit der roten Flagge. Diese war aus Sicherheitsgründen unvermeidbar, hatte der Regen zwar aufgehört, so legte sich in den Abendstunden dichter Nebel über weite Abschnitte der Nordschleife und die Sichtverhältnisse für die Fahrer und Sportwarte ließen ein Fortführen des Rennens nicht mehr zu. Die Rennleitung gab bekannt, dass am Sonntagmorgen um 6:00 Uhr die erste Entscheidung über eine Wiederaufnahme um 7:00 Uhr fallen wird.
Der Countdown zum Jahreshöhepunkt läuft und die ersten Teams sind bereits in der Eifel angekommen. Die wohl kürzeste Anreise hat das in Meuspath ansässige Team Manheller Racing mit dem WWS-Strube BMW #160. Der Rennstall rund um Teamchef Stefan Manheller startet mit einem BMW F30 330i in der Klasse V2T in der seriennahe Fahrzeuge mit Turbomotoren und maximal 2000ccm Hubraum antreten. Manheller gab heute die Cockpit-Besatzung für das 49. ADAC TOTAL 24h-Rennen bekannt.
stark, wenn wir ohne Zwischenfälle über die Distanz kommen, wäre eine top Platzierung möglich. Unser ausgesprochenes Ziel ist jedoch die 24 Stunden zu beenden. “Im WWS-Strube BMW starteten 2020 Strube und Seki, der in Japan Profifahrer ist, zusammen mit Martin Owen aus Großbritannien und Ronny Lethmate. Da aufgrund der Unterbrechung in der Nacht nicht alle Piloten ihre Mindestfahrzeit absolviert hatten wurde Manheller Racing nicht gewertet. Das Team fuhr trotzdem bis zum Fallen der Zielflagge durch. https://lsr-freun.de/news/wenn-ankommen-sich-wie-ein-sieg-anfuehlt-kurt-strube-ueber-das-adac-total-24h-rennen-2020-auf-dem-nuerburgring/Owen konnte zur 49. Auflage des 24h-Rennen aufgrund der Pandemie-Beschränkungen nicht zum Team hinzustoßen und wird von „Moritz“ kompetent ersetzt. Carsten Knechtges als ehemaliger VLN-Meister und vielfacher Klassensieger in der Langstrecke kennt die „Grüne Hölle“ unter allen Bedingungen und wird auch 2021 wieder mit Manheller Racing um ein Podium kämpfen. Kurt Strube: „Eine wirklich starke Neubesetzung. Wie gut Carsten fährt, habe ich als Teamkollege schon mehrfach erleben dürfen. Und „Moritz“, der sonst in viel höheren Klassen unterwegs ist, wird mit unserem F30 leichtes Spiel haben. Zusammen mit Yutaka und mir können wir uns jetzt Hoffnungen auf ein gutes Ergebnis in der V2T machen. Unser Freund Martin Owen wird hoffentlich während der NLS-Saison wieder an unserer Seite sein.
Die Schwierigkeiten mit dem Saisonstart für Manheller Racing in der Nürburgring Langstrecken-Serie 2021 sind vergessen. Der in direkter Nähe der Nordschleife ansässige Rennstall trat beim 62. EIBACH ADAC ACAS Cup am 1. Mai zwar noch mit verkleinerter Mannschaft an, doch der BMW F30 328i #510 mit Carsten Knechtges (Mayen), Josef Knechtges (Mayen) und Kurt Strube (Wietmarschen) am Steuer behauptete sich trotz Reparaturpause im großen Feld der VT2-Klasse und beendete das Rennen nach vier Stunden auf dem achten Rang.Das Eifelwetter rund um die Nürburg zeigte sich am Maifeiertag von seiner besten Seite und so herrschten ideale Bedingungen für die Teilnehmer auf der Strecke. Mehr als 160 Rennwagen aller Klassen starteten ins Rennen. Bereits am Freitag absolvierte der BMW 328i zahlreiche Trainingsrunden, und Kurt Strube konnte sich auf das Auto einstellen. Strube steuert gewöhnlich den WWS-Strube BMW 330i #495 von Manheller Racing. Da das Team jedoch aus gesundheitlichen Gründen nur ein Auto nannte, absolvierte der Unternehmer aus dem Emsland einen Gaststart im Schwesterfahrzeug. Der ehemalige VLN-Meister Carsten Knechtges konnte sich als Startfahrer souverän im Feld mit insgesamt 19 Fahrzeugen behaupten und übergab das Auto dann an Strube.
Ein Defekt in den Bremsen zwang das Team zu einer 15-minütigen Reparaturpause, bevor Josef Knechtges zum Schluss-Sprint wieder ins Rennen ging und auf Rang acht die Ziellinie kreuzte. „Die #510 ist ein eindrucksvoll ausgereiftes Auto und hat unglaublich Spaß gemacht!“, so dasFazit von Kurt Strube. „Carsten hat einen tollen Start gefahren und wäre das Problem mit den Bremsen nicht aufgetreten, hätten wir sicherlich noch besser abschneiden können. Ich bin sehr glücklich, dass wir nun die Saison beginnen konnten, wenn auch noch immer nicht mit dem ganzen Team, den Freunden und meinen Stamm-Kollegen im Cockpit. Zumindest istein wenig Normalität zurückgekehrt.“Manheller Racing bereitet sich nun auf das 49. ADAC TOTAL 24h-Rennen vor, welches vom 3.bis 6. Juni 2021 stattfindet. Nächster Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie ist dann die 52. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy am 26. Juni.
Quelle: @BOTSCHAFT.digital