30
Okt

Perfekter Saisonabschluss für Manheller Racing

Letzter Lauf der VLN in diesem Jahr endet mit dem Sieg und Platz drei in der Klasse VT2. Teamchef Manheller: „Besser hätte die Saison kaum laufen können.“

Nürburg. Das Rennteam Manheller Racing im MSC Adenau e.V. hat beim neunten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring am vergangenen Samstag einen weiteren Klassensieg in der Wertungsgruppe VT2 gefeiert. Auf dem EBS Pitzen-BMW 328i gelang Marcel Manheller und Carsten Knechtges ein solider Start-Ziel-Sieg. Das Schwesterauto, der WWS-BMW mit Harald Barth, Martin Owen und Kurt Strube, kam auf Rang drei der Klasse ins Ziel. Zudem startete das Team in der Klasse V4, hier nahmen Marco Zabel und Simon Reicher dank einem zehnten Rang ebenfalls einen Pokal mit nach Hause. Teamchef Manheller: „Auf dieses Ergebnis haben wir hart hingearbeitet. Ich bin sehr stolz auf die Leistung der Mannschaft, die dieses Jahr mit zwei komplett neuen Autos eine so grandiose Leistung gezeigt hat. Besser hätte unsere Saison kaum laufen können.“

Der Renntag begann für das Team mit dem morgendlichen Qualifying auf zunächst feuchter Strecke. Als der Belag dann abtrocknete, zeigte Manheller, welches Potenzial in den neuen Serien-BMWs steckt und wie gut die Vorbereitung auf den letzten Lauf war: Mit den Plätzen eins und zwei belegten die BMWs zunächst die erste Startreihe. Die Freude währte indes nur kurz: Nachdem der zweitplatzierte BMW einen Hauch zu schnell eine Unfallstelle passierte, versetzen die Kommissare das Fahrzeug ans Ende der Startaufstellung. Für die Fahrer ein Ansporn: Nach nur drei Runden lag der WWS-BMW wieder auf dem dritten Rang der mit neun Startern besetzten Klasse. Diese Position hielten die Fahrer auch bis zum Schluss. Das Spitzenfahrzeug verteidigte die erste Position vom Start weg und konnte sich einen komfortablen Vorsprung erarbeiten. Mit dem dritten Platz beim „Schinkenrennen“, dem Finale der VLN, ging insbesondere für die Besatzung des WWS-BMW ein Traum in Erfüllung: „Meine erste Saison beim Team Manheller war einfach perfekt: Wir haben gemeinsam gesiegt und gekämpft, ich schätze das familiäre Umfeld sehr. So soll es nächstes Jahr weiter gehen“, sagte Schlussfahrer Martin Owen im Ziel.

Insgesamt erzielte das Team Manheller in der Saison 2019 fünf Klassensiege bei neun Rennen. Zwei Mal verhinderte der Defektteufel einen sicher geglaubten Sieg, dafür erzielte das Team viele weitere Podestplätze und gewann das 24h-Rennen in der Klasse. „Kleinere technische Defekte gehören zur ersten Saison eines neuen Fahrzeugkonzeptes sicher dazu. Für das kommende Jahr sind wir bestens sortiert und werden uns jetzt genau überlegen, wie wir die VLN-Saison 2020 in Angriff nehmen“, so Teamchef Manheller.

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21
Okt

Glück und Pech für Manheller Racing

Nach Ausfall des Spitzenfahrzeug konnte das Schwesterauto auf Platz zwei Fahren. Teamchef Manheller: „Das heute war eine Prüfung für das Team“.

Nürburg: Das Rennteam Manheller Racing im MSC Adenau e.V. hat beim achten Saisonlauf der VLN Langstreckenmeisterschaft am vergangenen Samstag auf dem Nürburgring einen zweiten Platz in der Klasse VT2 erzielt. Auf dem WWS-BMW mit der Startnummer 495 wechselten sich Harald Barth, Martin Owen und Kurt Strube während der vierstündigen Renndistanz ab. Das Spitzenfahrzeug mit Carsten Knechtges und Marcel Manheller am Steuer musste das Rennen mit einem technischen Defekt in Führung der Klasse aufgeben. Außerdem startete das Team in der Klasse V4, hier lieferten Esteban Guerrieri aus Argentinien, Nestor Girolami aus Spanien und Simon Reicher aus Österreich mit Rang 13 von 27 ein solides Ergebnis im Mittelfeld ab. Teamchef Stefan Manheller: „Das gesamte heutige Rennen war turbulent für alle Beteiligten, wir sind froh, das Autos und Fahrer soweit gut durchgekommen sind.“

Der Renntag startete für das Team Manheller mit einem Unfall des Spitzenfahrzeuges im Training: Die Beschädigungen waren so stark, das an eine Weiterfahrt zunächst nicht zu denken war. Das Team nutzte die zweistündige Pause zwischen Qualifying und Rennen, um das Auto wieder zu richten und pünktlich am Start zu stehen. Doch zum Start kam es vorerst gar nicht, nachdem es in der Spitzengruppe einen Unfall gab, wurde das Rennen sicherheitshalber um rund eine Stunde verschoben. Nach dem Neustart kämpfte sich Marcel Manheller binnen einer Runde an die Spitze vor und konnte einen großzügigen Vorsprung aufbauen. „Die neuen Reifen und das Setup funktionieren erstklassig, so wohl habe ich mich in dem Auto noch nie gefühlt“, berichtete der Pilot. Die Freude hielt jedoch nur bis zur Rennhälfte: Ein Elektronikproblem zwang das Team zunächst zum Stopp, später zur Aufgabe. Von alle dem unbeeindruckt spulte der WWS-BMW seine Runden ab und fand sich schließlich auf Position zwei wieder. Fahrer Kurt Strube brachte das Auto schließlich über die Ziellinie. „Das gesamte Team hat heute trotz aller Umstände super gearbeitet. Ich freue mich schon sehr auf den Saisonabschluss“, so Strube.

Beim letzten Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft konnte das Team einen Klassensieg verbuchen, aktuell stehen mit dem Sieg beim 24-Stunden-Rennen bereits fünf erste Plätze in der Manheller-Chronik des Jahres 2019. Für das letzte Rennen ist das Motto also klar: „Für uns stehen alle Zeichen auf Angriff“, so Teamchef Manheller. Der neunte Lauf der VLN ist der 44. DMV Münsterlandpokal, welcher am 26. Oktober stattfindet.

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1
Okt

Manheller Racing feiert weiteren Klassensieg

Regnerische Eifel verlangte strategisches Feingefühl und fahrerische Spitzenleistung.

Nürburg. Das Team Manheller Racing im MSC Adenau e.V. hat beim siebten Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring am vergangenen Samstag den dritten Klassensieg 2019 in der Gruppe VT2 gefeiert. Am Steuer des Siegreichen BMW 328i wechselte sich auch diesmal das Spitzenduo Marcel Manheller und Carsten Knechtes ab. Das zweite eingesetzte Fahrzeug, der WWS-BMW 330i, pilotiert von Kurt Strube, Martin Owen und Jens Noeske, erreichte den sechsten Rang der Klasse. Teamchef Stefan Manheller: „Auch dieser VLN-Lauf geizte nicht mit Wetterkapriolen, aber wir haben dank einer passenden Strategie ein tolles Ergebnis erreicht. Ich bin stolz auf Mannschaft und Fahrer.“

Der Tag begann für das Team mit einem verregneten Training, in dem die Fahrer sich zunächst auf die Autos einstellen konnten. Mit den Plätzen zwei und sieben qualifizierten sich die Autos im vorderen Bereich der Klasse. Auch der Rennstart erfolgte bei nassen Bedingungen, doch schon nach wenigen Runden trocknete die Strecke ab. Beide Startfahrer, Carsten Knechtges und Martin Owen, nutzten die Gelegenheit, um Plätze gut zu machen. Über die meiste Zeit lagen die beiden Manheller-BMWs auf den Plätzen eins und sechs. Einen über einminütigen Vorsprung erarbeitete sich das Team mit einer guten Boxenstrategie, die Manheller-BMWs wechselten genau zum richtigen Zeitpunkt auf profillose Slick-Rennreifen und enteilten dem Wettbewerb in Folge. Die größte Herausforderung bestand am Ende nur darin, die Fahrzeuge bei immer wieder einsetzendem Regen heil ins Ziel zu bekommen. „Bei den Wetterbedingungen hilft noch nicht einmal das Stabilitätsprogramm ESP weiter, ich habe selten so gekämpft und hatte einen Heidenspaß“, sagte Martin Owen im Ziel.

Bei der vorherigen VLN konnte das Team bereits einen Klassensieg verbuchen. Getreu dem Motto „Aller guten Dringe sind drei“ visiert Manheller Racing nun den Hattrick an. Zudem ist geplant, bei einem der nächsten Läufe den bekannten SP6-BMW M3 wieder auf die Strecke zu schicken. „Da müssen wir aber noch nach Sponsoren und Fahrern suchen“, so Teamchef Manheller.

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9
Sep

Klassensieg für Manheller Racing

Verregnete Eifel forderte Mensch und Maschine heraus. Teamchef Manheller: „Wir hatten heute ein sehr starkes Teilnehmerfeld. Der Sieg freut uns da natürlich noch mehr!“.

Nürburg. Das Rennteam Manheller Racing im MSC Adenau e.V. hat am vergangenen Samstag beim sechsten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft (VLN) auf dem Nürburgring einen weiteren Klassensieg gefeiert. Auf dem Pitzen-BMW 328i konnten sich die Fahrer Marcel Manheller und Carsten Knechtges gegen die Wettbewerber in der Gruppe VT2 durchsetzen. Das Schwesterauto, der WWS-BMW mit Jens Noeske, Martin Owen und Kurt Strube, freute sich über Rang neun nach vier Stunden Renndistanz. Teamchef Stefan Manheller: „Das die Klasse der Serienautos mit zwei Litern Hubraum immer weiterwächst, haben wir schon geahnt. Jetzt freuen wir uns umso mehr, von Anfang an bis jetzt vorne dabei zu sein.“

Der regnerische Tag begann für das Team schon mit einem neblig-feuchten Training, in dem die Fahrer sich zunächst auf die Autos einstellen konnten. Mit den Plätzen zwei und neun qualifizierten sich die beiden BMWs auf aussichtsreichen Positionen. Auch der Rennstart erfolgte bei nassen Bedingungen, doch schon nach wenigen Runden trocknete die Strecke ab. Carsten Knechtges, Startfahrer auf dem Pitzen-BMW, nutzten die Gelegenheit, um noch einen Platz gut zu machen und die Führung zur Halbzeit zu übernehmen. Pünktlich zur Rennmitte öffneten sich die Schleusen des Himmels dann endgültig, was für Hochbetrieb an den Boxen und viel Action auf der Strecke sorgte. Das Team Manheller blieb davon unbeeindruckt und wechselte routiniert wieder auf Regenreifen. Die Bedingungen auf der Strecke verschlechterten sich jedoch zunehmend: „In den letzten Runden sind wir wie auf Eis gefahren, das war ein Abendteuer“, sagte Schlussfahrer Martin Owen. „Wir haben aber insgesamt wieder ein sehr schönes Rennen genossen und viel Spaß gehabt.“ Mit einem souveränen Vorsprung von etwa einer Minute brachte Marcel Manheller schließlich den Klassensieg für das Team über die Ziellinie und beschenkte sich einen Tag nach seinem dreißigsten Geburtstag nachträglich selbst.

„Bei diesen Wetterbedingungen müssen Fahrer, Mechaniker und Strategen perfekt harmonieren. Das hat bei uns heute toll geklappt“, sagte Teamchef Stefan Manheller. Bei der vorherigen VLN, dem sechsstündigen Saisonhighlight, konnte das Team bereits einen zweiten Platz in der Klasse verbuchen. Diese Serie möchte das Team natürlich fortsetzen: Das nächste VLN-Rennen findet am 28. September statt.

  

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6
Aug

Manheller Racing mit Platz zwei beim 6h-Rennen der VLN

Typisches Eifelwetter wirbelte Rennen durcheinander. Teamchef Manheller: „Wir haben eine fantastische Teamleistung gezeigt.“

Nürburg. Das Rennteam Manheller Racing im MSC Adenau e.V. hat beim Saisonhighlight der VLN Langstreckenmeisterschaft, dem 6-Stunden-Rennen am vergangenen Samstag auf dem Nürburgring, den zweiten Platz in der Klasse VT2 gefeiert. Auf dem WWS-BMW 330i wechselten sich diesmal Markus Fischer, Ronny Lethmate, Martin Owen und Kurt Strube am Lenkrad ab. Das zweite eingesetzte Auto mit Carsten Knechtges, Bernd Kleeschulte, Marcel Manheller und Florian Quante fiel in Führung liegend mit einem gerissenen Keilriemen aus. Teamchef Manheller: „Einerseits haben wir uns nach der langen Führungsphase in der VT2 natürlich etwas mehr erhofft, trotzdem freut es uns besonders, dass unser neues Auto mit einem recht neuen Fahrerquartett schon so weit vorne mitfährt. Das Team hat einen grandiosen Job gemacht!“.

Der Tag begann für das Team mit einem verregneten Training, in dem die Fahrer sich zunächst auf die Autos einstellen konnten. Mit den Plätzen zwei und fünf qualifizierten sich die Autos im vorderen Bereich der Klasse. Auch der Rennstart erfolgte bei nassen Bedingungen, doch schon nach wenigen Runden trocknete die Strecke ab. Beide Startfahrer, Markus Fischer und Carsten Knechtges, nutzten die Gelegenheit, um Plätze gut zu machen. Über die meiste Zeit lagen die beiden Manheller-BMWs auf den Plätzen eins und drei, bis kurz vor Ende der Keilriemen des Führenden seinen Dienst quittierte. Davon profitierte das Schwesterfahrzeug, was sich im Folgenden ein spannendes Duell um den zweiten Platz lieferte. Schlussfahrer Martin Owen konnte den Silberrang schließlich über die Ziellinie bringen. „Nach dem Klassensieg im letzten Jahr und dem beim 24h-Rennen ein weiteres Highlight! Ich fahre dieses Jahr meine erste ganze Saison und es könnte wohl kaum besser laufen“, so Owen im Ziel.

Bei der vorherigen VLN konnte das Team bereits einen Klassensieg verbuchen. An diesen Erfolg will Manheller natürlich anknüpfen: Das nächste VLN-Rennen findet am 7. September statt.

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