13
Jan

Deutsches Musikautomaten-Museum: WWS-Strube übernimmt erneut die Aufsichtstätigkeiten

Die Welt der Musikautomaten erleben Besucher im Deutschen Musikautomaten Museum in Bruchsal, einer Außenstelle des Badischen Landesmuseums – und das in lebendiger Art und Weise: Musik hören, ohne ein Instrument zu bedienen? Das wollten Menschen zu allen Zeiten, deshalb wurden sie kreativ und erfinderisch. Aus riesigen Schränken, in denen ganze Orchester verborgen zu sein scheinen, ertönen Walzerklänge, Schlagermelodien, ja jede Art von Musik – in bester Tonqualität. Die Tasten von Flügeln und Klavieren bewegen sich wie von Geisterhand, Orgelklänge bezaubern, Geigen spielen unter Klavierbegleitung wie von selbst zum Tanze auf. Lebensgroße Figuren, die Akkordeon und Schlagzeug betätigen, bewegen sich in Mimik und Gestik völlig natürlich. Spielwerke, die in winzige Schmuckstücke oder Taschenuhren genauso eingebaut wurden wie in Puppenautomaten, Nähkästchen, Fotoalben oder Puderdosen… All das kann im Deutschen Musikautomaten-Museum in Bruchsal erlebt werden.

Obwohl WWS-Strube nach über 14 Jahren Ende Januar 2019 die Dienste im Deutschen Musikautomaten-Museum in Bruchsal einstellen musste, konnten wir das Museum zurückgewinnen und zeichnen somit seit dem 01.11.2019 wieder für die Aufsichtstätigkeiten verantwortlich.

Weitere Infos unter: http://www.dmm-bruchsal.de/Musikautomaten-Museum-Sch.49.0.html

30
Okt

Perfekter Saisonabschluss für Manheller Racing

Letzter Lauf der VLN in diesem Jahr endet mit dem Sieg und Platz drei in der Klasse VT2. Teamchef Manheller: „Besser hätte die Saison kaum laufen können.“

Nürburg. Das Rennteam Manheller Racing im MSC Adenau e.V. hat beim neunten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring am vergangenen Samstag einen weiteren Klassensieg in der Wertungsgruppe VT2 gefeiert. Auf dem EBS Pitzen-BMW 328i gelang Marcel Manheller und Carsten Knechtges ein solider Start-Ziel-Sieg. Das Schwesterauto, der WWS-BMW mit Harald Barth, Martin Owen und Kurt Strube, kam auf Rang drei der Klasse ins Ziel. Zudem startete das Team in der Klasse V4, hier nahmen Marco Zabel und Simon Reicher dank einem zehnten Rang ebenfalls einen Pokal mit nach Hause. Teamchef Manheller: „Auf dieses Ergebnis haben wir hart hingearbeitet. Ich bin sehr stolz auf die Leistung der Mannschaft, die dieses Jahr mit zwei komplett neuen Autos eine so grandiose Leistung gezeigt hat. Besser hätte unsere Saison kaum laufen können.“

Der Renntag begann für das Team mit dem morgendlichen Qualifying auf zunächst feuchter Strecke. Als der Belag dann abtrocknete, zeigte Manheller, welches Potenzial in den neuen Serien-BMWs steckt und wie gut die Vorbereitung auf den letzten Lauf war: Mit den Plätzen eins und zwei belegten die BMWs zunächst die erste Startreihe. Die Freude währte indes nur kurz: Nachdem der zweitplatzierte BMW einen Hauch zu schnell eine Unfallstelle passierte, versetzen die Kommissare das Fahrzeug ans Ende der Startaufstellung. Für die Fahrer ein Ansporn: Nach nur drei Runden lag der WWS-BMW wieder auf dem dritten Rang der mit neun Startern besetzten Klasse. Diese Position hielten die Fahrer auch bis zum Schluss. Das Spitzenfahrzeug verteidigte die erste Position vom Start weg und konnte sich einen komfortablen Vorsprung erarbeiten. Mit dem dritten Platz beim „Schinkenrennen“, dem Finale der VLN, ging insbesondere für die Besatzung des WWS-BMW ein Traum in Erfüllung: „Meine erste Saison beim Team Manheller war einfach perfekt: Wir haben gemeinsam gesiegt und gekämpft, ich schätze das familiäre Umfeld sehr. So soll es nächstes Jahr weiter gehen“, sagte Schlussfahrer Martin Owen im Ziel.

Insgesamt erzielte das Team Manheller in der Saison 2019 fünf Klassensiege bei neun Rennen. Zwei Mal verhinderte der Defektteufel einen sicher geglaubten Sieg, dafür erzielte das Team viele weitere Podestplätze und gewann das 24h-Rennen in der Klasse. „Kleinere technische Defekte gehören zur ersten Saison eines neuen Fahrzeugkonzeptes sicher dazu. Für das kommende Jahr sind wir bestens sortiert und werden uns jetzt genau überlegen, wie wir die VLN-Saison 2020 in Angriff nehmen“, so Teamchef Manheller.

Alle Fotos: Copyright Ruben Schäfer – Medienkollektiv, https://rubenschaefer.com/

21
Okt

Glück und Pech für Manheller Racing

Nach Ausfall des Spitzenfahrzeug konnte das Schwesterauto auf Platz zwei Fahren. Teamchef Manheller: „Das heute war eine Prüfung für das Team“.

Nürburg: Das Rennteam Manheller Racing im MSC Adenau e.V. hat beim achten Saisonlauf der VLN Langstreckenmeisterschaft am vergangenen Samstag auf dem Nürburgring einen zweiten Platz in der Klasse VT2 erzielt. Auf dem WWS-BMW mit der Startnummer 495 wechselten sich Harald Barth, Martin Owen und Kurt Strube während der vierstündigen Renndistanz ab. Das Spitzenfahrzeug mit Carsten Knechtges und Marcel Manheller am Steuer musste das Rennen mit einem technischen Defekt in Führung der Klasse aufgeben. Außerdem startete das Team in der Klasse V4, hier lieferten Esteban Guerrieri aus Argentinien, Nestor Girolami aus Spanien und Simon Reicher aus Österreich mit Rang 13 von 27 ein solides Ergebnis im Mittelfeld ab. Teamchef Stefan Manheller: „Das gesamte heutige Rennen war turbulent für alle Beteiligten, wir sind froh, das Autos und Fahrer soweit gut durchgekommen sind.“

Der Renntag startete für das Team Manheller mit einem Unfall des Spitzenfahrzeuges im Training: Die Beschädigungen waren so stark, das an eine Weiterfahrt zunächst nicht zu denken war. Das Team nutzte die zweistündige Pause zwischen Qualifying und Rennen, um das Auto wieder zu richten und pünktlich am Start zu stehen. Doch zum Start kam es vorerst gar nicht, nachdem es in der Spitzengruppe einen Unfall gab, wurde das Rennen sicherheitshalber um rund eine Stunde verschoben. Nach dem Neustart kämpfte sich Marcel Manheller binnen einer Runde an die Spitze vor und konnte einen großzügigen Vorsprung aufbauen. „Die neuen Reifen und das Setup funktionieren erstklassig, so wohl habe ich mich in dem Auto noch nie gefühlt“, berichtete der Pilot. Die Freude hielt jedoch nur bis zur Rennhälfte: Ein Elektronikproblem zwang das Team zunächst zum Stopp, später zur Aufgabe. Von alle dem unbeeindruckt spulte der WWS-BMW seine Runden ab und fand sich schließlich auf Position zwei wieder. Fahrer Kurt Strube brachte das Auto schließlich über die Ziellinie. „Das gesamte Team hat heute trotz aller Umstände super gearbeitet. Ich freue mich schon sehr auf den Saisonabschluss“, so Strube.

Beim letzten Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft konnte das Team einen Klassensieg verbuchen, aktuell stehen mit dem Sieg beim 24-Stunden-Rennen bereits fünf erste Plätze in der Manheller-Chronik des Jahres 2019. Für das letzte Rennen ist das Motto also klar: „Für uns stehen alle Zeichen auf Angriff“, so Teamchef Manheller. Der neunte Lauf der VLN ist der 44. DMV Münsterlandpokal, welcher am 26. Oktober stattfindet.

Alle Fotos: Copyright Ruben Schäfer, https://rubenschaefer.com/

 

2
Okt

Staatsgalerie Stuttgart: WWS-Strube übernimmt Aufsichtsdienste für Sonderausstellungen

Seit dem 01.08.2019 und noch bis Juli 2023 zeichnen wir für den Aufsichtsdienst der Staatsgalerie Stuttgart für zeitlich begrenzte, in unregelmäßigen Rhythmen stattfindende Sonderausstellungen verantwortlich. Die Staatsgalerie Stuttgart ist ein sehr renommiertes Museum und gehört zu den beliebtesten des Landes.  Zu ihrem einzigartigen Bestand zählen Meisterwerke der Kunst vom 14. Jahrhundert bis heute, wie beispielweise von Oskar Schlemmer, Henri Matisse, Picasso oder Joseph Beuys, der selbst einen Raum in der Staatsgalerie Stuttgart persönlich eingerichtet hat. Auf rund 12.000 m² werden die Exponate gezeigt, darunter Werke der Graphischen Sammlung, altschwäbische Tafelmalerei sowie herausragende Werke des Schwäbischen Klassizismus des 19. Jahrhunderts. Den Sammlungsschwerpunkt stellt die Klassische Moderne mit Werken aus den Jahren von 1900 bis 1980 dar. Folgende Sonderausstellungen betreuen wir bereits bzw. betreuen wir in Kürze:

11.10.2019 bis 02.02.2020 Ausstellung „Tiepolo“

Weitere Informationen: https://www.staatsgalerie.de/en.html

Copyright: Staatsgalerie Stuttgart

1
Okt

Manheller Racing feiert weiteren Klassensieg

Regnerische Eifel verlangte strategisches Feingefühl und fahrerische Spitzenleistung.

Nürburg. Das Team Manheller Racing im MSC Adenau e.V. hat beim siebten Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring am vergangenen Samstag den dritten Klassensieg 2019 in der Gruppe VT2 gefeiert. Am Steuer des Siegreichen BMW 328i wechselte sich auch diesmal das Spitzenduo Marcel Manheller und Carsten Knechtes ab. Das zweite eingesetzte Fahrzeug, der WWS-BMW 330i, pilotiert von Kurt Strube, Martin Owen und Jens Noeske, erreichte den sechsten Rang der Klasse. Teamchef Stefan Manheller: „Auch dieser VLN-Lauf geizte nicht mit Wetterkapriolen, aber wir haben dank einer passenden Strategie ein tolles Ergebnis erreicht. Ich bin stolz auf Mannschaft und Fahrer.“

Der Tag begann für das Team mit einem verregneten Training, in dem die Fahrer sich zunächst auf die Autos einstellen konnten. Mit den Plätzen zwei und sieben qualifizierten sich die Autos im vorderen Bereich der Klasse. Auch der Rennstart erfolgte bei nassen Bedingungen, doch schon nach wenigen Runden trocknete die Strecke ab. Beide Startfahrer, Carsten Knechtges und Martin Owen, nutzten die Gelegenheit, um Plätze gut zu machen. Über die meiste Zeit lagen die beiden Manheller-BMWs auf den Plätzen eins und sechs. Einen über einminütigen Vorsprung erarbeitete sich das Team mit einer guten Boxenstrategie, die Manheller-BMWs wechselten genau zum richtigen Zeitpunkt auf profillose Slick-Rennreifen und enteilten dem Wettbewerb in Folge. Die größte Herausforderung bestand am Ende nur darin, die Fahrzeuge bei immer wieder einsetzendem Regen heil ins Ziel zu bekommen. „Bei den Wetterbedingungen hilft noch nicht einmal das Stabilitätsprogramm ESP weiter, ich habe selten so gekämpft und hatte einen Heidenspaß“, sagte Martin Owen im Ziel.

Bei der vorherigen VLN konnte das Team bereits einen Klassensieg verbuchen. Getreu dem Motto „Aller guten Dringe sind drei“ visiert Manheller Racing nun den Hattrick an. Zudem ist geplant, bei einem der nächsten Läufe den bekannten SP6-BMW M3 wieder auf die Strecke zu schicken. „Da müssen wir aber noch nach Sponsoren und Fahrern suchen“, so Teamchef Manheller.

Alle Fotos: Copyright Ruben Schäfer, https://rubenschaefer.com/