Für Manheller Racing aus Meuspath ist die 52. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy am 26. Juni 2021 ein doppeltes Heimspiel. Das Team rund um Stefan Manheller hat bei der Nürburgring Langstrecken-Serie wohl mit die kürzeste Anreise aus dem Gewerbepark direkt an der Döttinger Höhe. Einmal im Jahr organisiert der MSC Adenau e.V., bei dem die Familie Manheller seit vielen Jahren Mitglied ist, das 4h-Rennen in der Eifel. Zum vierten Lauf der NLS startet Manheller Racing mit zwei BMW in der Klasse V2T mit dem Ziel wieder sehr gute Platzierungen zu erreichen. In der V2T starten seriennahe Fahrzeuge mit Turbomotoren und einem Hubraum bis 2000ccm. Manheller Racing hatte schon früh erkannt, dass diese Klasse großes Potenzial für die Gesamtmeisterschaft birgt und sich dementsprechend spezialisiert. Mit dem BMW 328i #510 starten neben dem Nordschleifen-Spezialisten Carsten Knechtges auch Kurt Strube und Harald Barth. Der WWS Strube BMW 330i #495 wird von den beiden Piloten Carlos Frederico Braga und Andres Bruno Josephsohn aus Argentinien pilotiert. Stefan Manheller:
Nicht weniger als 22 Fahrzeuge verschiedener Konzepte sind in der V2T genannt. Insgesamt werden 130 Wagen in drei Klassen starten und um Meisterschaftspunkte kämpfen. Knechtges und Strube bestritten in der #510 bereits NLS3 zusammen und überquerte die Ziellinie auf dem achten Rang. Kurt Strube freut sich:
Krupp. Name und Tradition dieses Unternehmens, seiner Inhaber und der Familie sind untrennbar mit der Villa Hügel verknüpft. Mehr noch: Der Ort steht für den Lebensstil des Großbürgertums und damit für eine Epoche deutscher Geschichte. Für die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung ist es eine besondere Aufgabe, die Villa Hügel und den sie umgebenden Park für Gegenwart und Zukunft zu erhalten.
Die Ausstellung will Ihnen auf Grundlage des aktuellen Forschungsstandes einen differenzierten Überblick über die Krupp-Geschichte vermitteln und konzentriert sich dabei auf die wichtigsten Entwicklungen. Sie geht insbesondere der Frage nach, wie sich ein Unternehmen über zwei Jahrhunderte hinweg behaupten kann – trotz tiefer Wirtschaftskrisen, gesellschaftlicher Umbrüche und mehrerer Kriege.
Geschichte und Gegenwart. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Domkirche als lebendigem Kultort und angebunden an den mittelalterlichen Kreuzgang mit dem 1000 jährigen Rosenstock verbinden sich im neuen Dommuseum Geschichte und Gegenwart in einzigartiger Weise. Die Dauerausstellung zeigt in hochrangigen Exponaten wichtige Themenkomplexe aus Geschichte und Kultur von Dom, Stadt und Bistum. Im Zentrum stehen die zum Welterbe gehörenden Werke mittelalterlicher Kunst. Dazu zählen vor allem die Objekte, die mit der Erinnerung an die Hildesheimer Bischöfe Bernward und Godehard verbunden sind. Außerdem zeichnet sich die Sammlung durch einen hervorragenden Bestand mittelalterlicher Bronzegüsse aus. Arbeiten zeitgenössischer Künstler, darunter Arnulf Rainer, Gerd Winner und Emil Cimiotti stehen den historischen Kunstwerken in einem spannungsvollen Dialog gegenüber. Leere und Form. Mit den Künstlergruppen Zero und Gutai tritt zu den sehr konkreten Arbeiten historischer christlicher Kunst im Dommuseum etwas ganz Anderes hinzu, das dem Sammlungsbestand zunächst entgegengesetzt scheint. „Zero“ bedeutet „Null“ gleich „Nichts“. Doch es geht nicht um die verzweifelte Kapitulation, um die Abwesenheit von allem und dem Verlust jeder Sinnhaftigkeit, nicht um eine nihilistische Weltsicht. Die Null ist eine neutrale Zahl, die weder positiv noch negativ ist, die Mitte und Symmetrie bedeutet und damit eine erfüllte Leere ermöglicht. Auch die christliche Tradition kennt das „Sich-Leermachen“ als Voraussetzung für die Gottesbegegnung. Den zeitgenössischen Arbeiten gegenübergestellt, rücken auch die historischen Kunstwerke in den Kontext der menschlichen Suche nach dem, was unsere Leere wirklich füllen kann.
Joseph Beuys der Raumkurator Joseph Beuys war ein charismatischer Künstler mit einem Gestaltungswillen, der an den Grenzen von Institutionen und Museen keinen Halt machte. Seine Aktionen fanden deshalb häufig außerhalb des Museums statt, denn letztlich ging es ihm darum, durchKunst die Gesellschaft zu gestalten. Wenn Beuys dennoch in Museumsräumen arbeitete,so eignete er sich die Räume in einer Weise an, die mit den Konventionen der Institution radikal brach.Zu seinem 100. Geburtstag widmen wir Joseph Beuys eine Ausstellung, die sich mit den Präsentationsweisen seiner Arbeiten auseinandersetzt. Ausgangspunkt ist unser Beuys-Raum, den der Künstler im Jahr 1984 selbst einrichtete und der bis heute unverändert ist. Der Raum ist ein wichtiger Zeitzeuge, wenn es um das Verständnis von Joseph Beuys zur Institution Museum sowie zu seinem großen Selbstverständnis als Kurator seiner eigenen Werke geht. Welchen Einfluss haben Ort und Raum für die Arbeiten von Beuys und wie agiert er selbst als Kurator? Die Ausstellung zeichnet Beuys sensibles Arbeiten zwischen Werk, Betrachter und Museumsraum auch anhand von Fotografien, Filmaufnahmen und Objekten nach. Mit dabei ein umfassendes Konvolut an Fotografien von Lothar Wolleh, der Beuys über Jahre begleitete. Zentral für die Ausstellung ist auch das Verhältnis von Beuys zu anderen Künstlern. Beuys und Schlemmer, Beuys und Warhol, Beuys und Nam June Paik. Künstler-Dialoge, die für Beuys spirituelles Arbeiten als Kurator von großer Bedeutung sind und in der Ausstellung über die eigene Sammlung thematisiert werden.
Impressionismus in Russland. Aufbruch zur Avantgarde Zahlreiche Künstler in Russland ließen sich am Ende des 19. Jahrhunderts von den Themen und der Malweise der französischen Impressionisten anregen. Sie arbeiteten en plein air und spürten der Flüchtigkeit des Moments nach, wenn sie Szenen des russischen Alltags portraitierten. Malerinnen und Maler wie Natalja Gontscharowa, Michail Larionow und Kasimir Malewitsch, die später die Avantgarde bildeten, entwickelten aus dem impressionistischen Studium des Lichts ihre neue Kunst. Erstmals widmet sich eine Ausstellung dem vielgestaltigen Impressionismus in Russland. Die Schau, eine Kooperation mit der Staatlichen Tretjakow-Galerie, Moskau, und dem Museum Barberini, Potsdam, zeigt die Internationalität der Bildsprache um 1900 und integriert die russischen Künstler in das Projekt der europäischen künstlerischen Moderne. Zu sehen sind 73 Gemälde von Abram Archipow, Wladimir Baranow-Rossine, David Burljuk, Wladimir Burljuk, Robert Falk, Nikolai Feschin, Natalja Gontscharowa, IgorGrabar, Georgi Jakulow, Alexej von Jawlensky, Konstantin Korowin, Iwan Kramskoi, Alexander Kuprin, Michail Larionow, Isaak Lewitan, Kasimir Malewitsch, Nikolai Meschtscherin, Wassili Polenow, Ilja Repin, Olga Rosanowa, Valentin Serow, Stanislaw Shukowski, Nicolas Tarkhoff und Sergei Winogradow.
Es ist ein echter Hingucker und einen Zwischenstopp wert – das stattliche Wasserschloss Brake mit seinem weithin sichtbaren Turm. Erbaut wurde der Regierungssitz von Graf Simon VI. zur Lippe im Jahr 1584. Seit 1989 hat dort das renovierte Weserrenaissance-Museum seinen Sitz. Die Sammlung zeigt Kunstschätze des 16. und frühen 17. Jahrhunderts. Daneben sorgenimmer wieder anregende Sonderausstellungen und kulturelle Veranstaltungen für Furore. Die Gäste dürfen sich auf beeindruckende Werke von Künstlern wie Albrecht Dürer, Cornelis van Haarlem, Hans Rottenhammer und Hans Vredeman de Vries freuen. Gezeigtwerden auch ausgewählte Möbelstücke, außergewöhnliches Kunsthandwerk und prächtige Mode. Außerdem kann man an einer langen Tafel Platz nehmen, ein Selfie an der Fotowand machen oder ein Renaissance-Kostüm anprobieren – alles ist möglich. Im so genannten Wissenschaftsturm führen wir Ihnen eine Kunst- und Wunderkammer, ein Studiolo, das Arbeitszimmer eines Geographen sowie ein alchemistisches Laboratorium als Inszenierung vor Augen. Im Außenbereich des Schlosses ist als weltweit einzigartige Installation eine dreidimensionale Anamorphose aufgebaut.
Oil. Schönheit und Schrecken des Erdölzeitalters Kein anderer Stoff wird die Gesellschaften im 20. und 21. Jahrhundert so geprägt haben wie das Erdöl. Flugzeuge, Panzer und Weltraumraketen, Autobahnen, Shopping Malls und Vorortsiedlungen, Nylonstrümpfe, Plastikberge und Vinyl – zentrale Materialien und Technologien, Lebensweisen und Visionen unserer Zeit verdanken sich der Energiedichte und Wandelbarkeit von Erdöl. Jetzt zeichnet sich jedoch die Dämmerung des „Erdölzeitalters“ ab, auch wenn dessen Ende weder genau datiert, noch in seinen Auswirkungen abgeschätzt werden kann. Die Ausstellung Oil. Schönheit und Schrecken des Erdölzeitalters wirft daher einen spekulativen Blick zurück auf die seit rund 100 Jahren andauernde Gegenwart der sogenannten Erdölmoderne. Aus der Distanz einer hypothetischen Zukunft wird gefragt, was typisch war an dieser Zeit, was großartig und schön, was hässlich und furchtbar, und wie sich all das in Kunst und Kultur widerspiegelt. Dergestalt zeigtdie Ausstellung die weltweit erste Retrospektive der weltumspannenden „Erdölmoderne“.
Noch während sich am Samstagmittag die über 120 Teilnehmer in der Startaufstellung platzierten zogen wieder dunkle Wolken über die Start-Ziel-Gerade und so manches Team entschloss sich auf Regenreifen zu wechseln. Carsten Knechtges als Nordschleifenkenner entschied sich jedoch den Start auf Slicks zu wagen was sich dann als goldrichtig erwies. Der ehemalige VLN-Meister konnte sich nach dem Start um 15:30 Uhr schnell bis auf Platz zwei vorarbeiten und hielt sich aus allen Gefechten raus. Auch als sich zum Ende der ersten Rennstunde der Himmel seine Schleusen öffnete und es unzählbare Vorfälle auf der über 25 Kilometer langen Strecke gab brachten Knechtges und Strube, der zwischenzeitlich ins Cockpit kletterte, das Auto unbeschadet durch. Ebenso die folgenden Stints von „Moritz“ und Seki zeigten das Teampotential und die #160 behauptete den dritten Platz bis zum Unterbrechung um 21:30 Uhr mit der roten Flagge. Diese war aus Sicherheitsgründen unvermeidbar, hatte der Regen zwar aufgehört, so legte sich in den Abendstunden dichter Nebel über weite Abschnitte der Nordschleife und die Sichtverhältnisse für die Fahrer und Sportwarte ließen ein Fortführen des Rennens nicht mehr zu. Die Rennleitung gab bekannt, dass am Sonntagmorgen um 6:00 Uhr die erste Entscheidung über eine Wiederaufnahme um 7:00 Uhr fallen wird.
Der Countdown zum Jahreshöhepunkt läuft und die ersten Teams sind bereits in der Eifel angekommen. Die wohl kürzeste Anreise hat das in Meuspath ansässige Team Manheller Racing mit dem WWS-Strube BMW #160. Der Rennstall rund um Teamchef Stefan Manheller startet mit einem BMW F30 330i in der Klasse V2T in der seriennahe Fahrzeuge mit Turbomotoren und maximal 2000ccm Hubraum antreten. Manheller gab heute die Cockpit-Besatzung für das 49. ADAC TOTAL 24h-Rennen bekannt.
stark, wenn wir ohne Zwischenfälle über die Distanz kommen, wäre eine top Platzierung möglich. Unser ausgesprochenes Ziel ist jedoch die 24 Stunden zu beenden. “Im WWS-Strube BMW starteten 2020 Strube und Seki, der in Japan Profifahrer ist, zusammen mit Martin Owen aus Großbritannien und Ronny Lethmate. Da aufgrund der Unterbrechung in der Nacht nicht alle Piloten ihre Mindestfahrzeit absolviert hatten wurde Manheller Racing nicht gewertet. Das Team fuhr trotzdem bis zum Fallen der Zielflagge durch. https://lsr-freun.de/news/wenn-ankommen-sich-wie-ein-sieg-anfuehlt-kurt-strube-ueber-das-adac-total-24h-rennen-2020-auf-dem-nuerburgring/Owen konnte zur 49. Auflage des 24h-Rennen aufgrund der Pandemie-Beschränkungen nicht zum Team hinzustoßen und wird von „Moritz“ kompetent ersetzt. Carsten Knechtges als ehemaliger VLN-Meister und vielfacher Klassensieger in der Langstrecke kennt die „Grüne Hölle“ unter allen Bedingungen und wird auch 2021 wieder mit Manheller Racing um ein Podium kämpfen. Kurt Strube: „Eine wirklich starke Neubesetzung. Wie gut Carsten fährt, habe ich als Teamkollege schon mehrfach erleben dürfen. Und „Moritz“, der sonst in viel höheren Klassen unterwegs ist, wird mit unserem F30 leichtes Spiel haben. Zusammen mit Yutaka und mir können wir uns jetzt Hoffnungen auf ein gutes Ergebnis in der V2T machen. Unser Freund Martin Owen wird hoffentlich während der NLS-Saison wieder an unserer Seite sein.
Die Schwierigkeiten mit dem Saisonstart für Manheller Racing in der Nürburgring Langstrecken-Serie 2021 sind vergessen. Der in direkter Nähe der Nordschleife ansässige Rennstall trat beim 62. EIBACH ADAC ACAS Cup am 1. Mai zwar noch mit verkleinerter Mannschaft an, doch der BMW F30 328i #510 mit Carsten Knechtges (Mayen), Josef Knechtges (Mayen) und Kurt Strube (Wietmarschen) am Steuer behauptete sich trotz Reparaturpause im großen Feld der VT2-Klasse und beendete das Rennen nach vier Stunden auf dem achten Rang.Das Eifelwetter rund um die Nürburg zeigte sich am Maifeiertag von seiner besten Seite und so herrschten ideale Bedingungen für die Teilnehmer auf der Strecke. Mehr als 160 Rennwagen aller Klassen starteten ins Rennen. Bereits am Freitag absolvierte der BMW 328i zahlreiche Trainingsrunden, und Kurt Strube konnte sich auf das Auto einstellen. Strube steuert gewöhnlich den WWS-Strube BMW 330i #495 von Manheller Racing. Da das Team jedoch aus gesundheitlichen Gründen nur ein Auto nannte, absolvierte der Unternehmer aus dem Emsland einen Gaststart im Schwesterfahrzeug. Der ehemalige VLN-Meister Carsten Knechtges konnte sich als Startfahrer souverän im Feld mit insgesamt 19 Fahrzeugen behaupten und übergab das Auto dann an Strube.
Ein Defekt in den Bremsen zwang das Team zu einer 15-minütigen Reparaturpause, bevor Josef Knechtges zum Schluss-Sprint wieder ins Rennen ging und auf Rang acht die Ziellinie kreuzte. „Die #510 ist ein eindrucksvoll ausgereiftes Auto und hat unglaublich Spaß gemacht!“, so dasFazit von Kurt Strube. „Carsten hat einen tollen Start gefahren und wäre das Problem mit den Bremsen nicht aufgetreten, hätten wir sicherlich noch besser abschneiden können. Ich bin sehr glücklich, dass wir nun die Saison beginnen konnten, wenn auch noch immer nicht mit dem ganzen Team, den Freunden und meinen Stamm-Kollegen im Cockpit. Zumindest istein wenig Normalität zurückgekehrt.“Manheller Racing bereitet sich nun auf das 49. ADAC TOTAL 24h-Rennen vor, welches vom 3.bis 6. Juni 2021 stattfindet. Nächster Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie ist dann die 52. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy am 26. Juni.
Quelle: @BOTSCHAFT.digital