Zum ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen startete Manheller Racing mit dem BMW 328i #510. Das Pilotentrio Carsten Knechtges (Mayen), Harald Barth (Bonn) und Kurt Strube (Wietmarschen) wollten endlich einen Erfolg in der Klasse VT2 erzielen, nachdem beim Double-Header vor der Sommerpause der Technikteufel sonntags zuschlug und sie punkte los heim gereist waren. Doch der Saisonhöhepunkt endete zur Halbzeit mit einem Hochgeschwindigkeitsunfall, bei dem das Auto stark beschädigt wurde, Kurt Strube glücklicherweise ohne Blessuren blieb. Mit einer starken Qualifying-Zeit sollte der EBS-BMW von Platz zwei in der mit 15 seriennahen Autos besetzten VT2-Klasse ins sechsstündige Rennen gehen. Startfahrer und Nordschleifen Spezialist Knechtges verwaltete die Position in der stark umkämpften Klasse, bis er nach etwa 90 Minuten das Steuer an Strube übergab. Der Routinier aus dem Emsland fühlte sich schon am Vortag im Auto sehr wohl und ging die Pace der starken Gegner mit. In der Hochgeschwindigkeitspassage „Klostertal“ wurde Strube von einem überholenden BMW M4 GT4 bei fast 200 km/h getroffen und in die Leitschienen geschickt, entstieg dem Wrack dann unverletzt. Strube nach dem Rennen:
„Bereits am Freitag ging das Auto wieder hervorragend, da hat dasTeam großartige Arbeit geleistet. Carsten fand im noch nassen Qualifying ein kurzes Fenster, in dem es möglich war, eine schnelle Zeit zu fahren und brachte uns in die erste Startreihe. Das Rennen war von Beginn an mit Vorfällen gespickt, doch wir hielten uns defensiv aus allem heraus, um die Position zu behaupten.“
Er schildert weiter:
„In meinem zweiten Stint war ich im Klostertal Richtung Mutkurve auf der Ideallinie als mich an einem leichten Linksknick ein M4 GT4 überholte – was an dieser Stelle eigentlich unmöglich ist – und mich an der Fahrerseite hart traf und ich in die dicht gelegene Planke rechts einschlug. Der Fahrerin und mir ist dank der sicheren Autos nichts passiert, abgesehen von ein paar Prellungen. Doch der Schaden an unserem BMW ist enorm.“
„Das Wochenende lief sehr gut bis dahin, es war eine tolle Stimmung im Team, besonders nach dem starken Qualifying. Der Unfall war heftig, ich habe jahrzehntelange Erfahrung auf der Nordschleife, dort überholst Du nicht! Wichtig ist immer, dass es keinen Personenschaden gab. Die wirtschaftlichen Folgen eines solch unnötigen Manövers sind hoch. Jetzt müssen wir Gas geben, um in weniger als zwei Wochenbeim vorletzten Lauf wieder antreten zu können.“
Abschließend betont Kurt Strube:
„Es tut mir sehr leid für das Team Manheller, eine so familiäre Truppe, in der ein Jeder mit Herzblut bei der Sache ist. Stefan kann stolz auf alle sein. Carsten und Josef Knechtges haben ein schnelles Auto hinbekommen, auch ihre Mühenwaren nun erst mal umsonst. Sehr schade für Harald, der keine Rennrunde absolvieren konnte, so was ist für Fahrer immer ärgerlich. Ich bedanke mich bei Euch allen und bin glücklich, ein Teil des Teams zu sein. Die Saison ist für uns bisher durchwachsen verlaufen und ich wünsche mir, dass wir die verbleibenden zwei Rennen mit vorzeigbaren Resultaten beenden können.“
Die W.W.S. Kurt Strube GmbH bietet bundesweit Dienstleistungen rund um das Museum. In diesem Rahmen koordiniert und regelt mein Team zahlreiche Aufgaben in den Museen und befreit damit die Kultureinrichtungen von vielen organisatorischen Problemen.
Aber wer steht hinter dem Namen?
Einer vom WWS Strube Team ist unser Auszubildender Ben Nikolas Kolm.
Seit dem 01.08.2021 nach einem zweiwöchigem Praktikum ist er Teil des Unternehmens und startete seine Ausbildung im Bereich Kaufmann für Büro Management. Dabei sind seine Hauptaufgaben die Personalverwaltung und die Buchhaltung.
Mehr erfahrt ihr im Video.
Hier findest du mehr Infos zu Benny ➡️ https://www.wws-strube.de/uncategorized/wws-stellt-sich-vor-benny-wolters
Hier findest du mehr Infos zu Carola ➡️ https://www.wws-strube.de/uncategorized/wws-strube-stellt-sich-vor-carola-georgi
Hier findest du mehr Infos zu Corinne ➡️ https://www.wws-strube.de/wws-team/wws-stellt-sich-vor-corinne
https://www.youtube.com/channel/UCH9nM9VlwyWMGq5CUylByuA?sub_confirmation=1
EURE SPENDE ZÄHLT!
„Die schockierenden Bilder bekomme ich nicht aus dem Kopf. Die Schicksale so vieler Menschen, die einen Angehörigen verloren haben, oder ihr gesamtes Hab und Gut gehen mir sehr nahe.“,
„Die Eifelregion rund um den Nürburgring hat uns so viele schöne Stunden und Erinnerungen beschert, nun ist es Zeit etwas doppelt zurückzugeben nach dieser Katastrophe!“
Die tRACK & dRIVERS CON ist ein Zusammenschluss von Petrolheads die regelmäßige Treffen organisieren und Spendengelder z.B. für die Tafel sammeln. Die Schirmherrschaft hat die WWS-Strube GmbH mit dem Geschäftsführer Kurt Strube. Strube fährt seit vielen Jahren Langstreckenrennen auf der Nordschleife und fühlt sich mit der Eifelregion tief verbunden.
„Unsere Veranstaltungen mussten wir wegen der Pandemie bereits zwei Mal absagen und hoffen auf ein Wiedersehen 2022, um dann wieder für die Tafel zu sammeln. Nun ist es uns ein großes Anliegen, dass wir den Hochwasseropfern zur Seite stehen. Jeder gespendete Euro wird von der WWS-Strube GmbH verdoppelt!“
„Auch kleine Beträge führen am Ende zu einer großen Summe, allen Spenderinnen und Spendern danke ich jetzt schon. Selbstverständlich kann ich allen die vor Ort unter Einsatz ihres Lebens helfen nur meinen größten Respekt aussprechen!“
Meuspath/Nürburg: Erstmals in dieser Saison startete Manheller Racing aus Meuspath mit drei BMW in der Nürburgring Langstrecken-Serie. Das Doppel-Wochenende verlief nicht nach ganz nach Wunsch, doch der familiäre Rennstall kann mit dem erreichten zufrieden sein. Ein besonderes Highlight war die kurze Rückkehr des BMW E46 M3 den das Team liebevoll „Dicke Berta“ nennt. Am Samstag, den 10. Juli 2021 beim 61. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen traten der EBS BMW 328i #510 mit Kurt Strube (Wietmarschen), Harald Barth (Bonn) und Carsten Knechtges (Mayen) sowie der WWS-Strube BMW 330i #495 mit dem Trio aus Argentinien Andres Bruno Josephsohn, Alejandro und Facundo Chahwan in der Klasse VT2 an.
„Wir haben uns sehr darauf gefreut die Dicke Berta endlich mal wieder über die Nordschleife zu bewegen. Leider zeigte sie sich wieder als Diva und unser Rennen war schnell wieder zu Ende. Es war aber schön den M3 nach Jahren mal wieder fahren zu sehen.“
Der EBS BMW 330i #510, beim Start wieder von Knechtges pilotiert lief wie ein Uhrwerk und hielt sich im engen Feld der VT2 mit 19 Autos solide. Knechtges übergab den seriennahen Boliden mit Turbomotor dann an Strube, der mit guten Rundenzeiten die Pace in der Klasse mitgehen konnte. Den Schlussstint übernahm dann wieder Barth, der nahtlos an die Leistungseiner Teamkollegen anknüpfte und das Schwarz-Weiß karierte Tuch auf dem sechsten Platz passierte.
„Das Doppelwochenende haben wir gut für die Weiterentwicklung des BMW nutzen können. Wir hatten verschiedene Reifen getestet und viele wichtige Erkenntnisse gewonnen, die mich zuversichtlich auf das 6h-Rennen blicken lassen. Das Ergebnis mit dem sechsten Platz am Sonntag war schon gut. In der inzwischen so stark besetzten Klasse sind wir gut durchgekommen.“
„Das Team und Carsten bereiten den BMW 328i jedes Mal hervorragend vor und mit den erprobten Reifen ging es wieder einen Entwicklungsschritt nach vorne. Beide Tage haben die Rennen viel Spaß gemacht und Manheller Racing einen gewohnt tadellosen Job. Nun genießen wir die Sommerpause, um am zweiten Wochenende im September wieder ins Renngeschehen einzugreifen.“
„Jedes Langstreckenrennen birgt immer Überraschungen, mal läuft es sehr gut, mal hast Du Pech. Alle Piloten haben sehr gute Leistungen im Cockpit gezeigt und wir dürfen mit den soliden Ergebnissen zufrieden sein. Einbesonderes Lob muss ich meinem fleißigen Team aussprechen die über Nacht aus einem stark deformierten Wrack wieder ein tadelloses Auto machten. Auch alle Boxenstopps und unsere Versorgung waren top, somit sind wir trotz aller Anstrengungen nach dem arbeitsreichen Wochenende glücklich.“
Zur 52. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy startete Manheller Racing am 26. Juni 2021 mit zwei Autos in der Klasse VT2. Das traditionsreiche Rennteam aus Meuspath der Familie Manheller ist seit Jahrzehnten aktives Mitglied des MSC Adenau e.V., der den vierten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie veranstaltet hatte. Eine defekte Dichtung im Ansaugsystem sorgte für das Aus des EBS-BMW 328i #510 noch in der ersten Runde. Der WWS-Strube BMW 330i #495 mit zwei Piloten aus Argentinien am Steuer kreuzte auf dem 16. Klassenrang nach vier Stunden die Ziellinie.
Auch Kurt Strube war enttäuscht, blieb aber mit seiner Norddeutschen Art gelassen:
„Zuerst muss ich meinem Team ein großes Lob aussprechen, ihr habt wieder fleißig gearbeitet und wart trotz der Rückschläge top motiviert. Ich freue mich, dass unsere Gäste aus Argentinien wichtige Runden für ihre Lizenz und ihr Permit sammeln konnten, da ist das Ergebnis letztendlich nicht ausschlaggebend.“