14
Sep

12 Stunden Rennen am Nürburgring trotz Ausfall für Mertens Motorsport und Kurt Strube mit versöhnlichem Ergebnis

Foto: Botschaft.digital

Vom 9. bis 11. September 2022 war mit dem 12h-Rennen ein neuer Höhepunkt im Kalender der Nürburgring Langstrecken-Serie. Aufgeteilt in je sechs Stunden am Samstag und Sonntag und mit einem einmaligen Restartprocedere war der Marathon in der Eifel eine Herausforderung für Teams, Fahrer und Material. Ständige Wetterwechsel am Samstag erschwerten dazu die Taktikplanung. Der WWS-Hyundai i30 N #491, pilotiert von Teamchef Daniel Mertens, Kurt Strube und Jeff Ricca aus den USA glänzte im ersten Teil mit der Pole Position und einem Start-Ziel-Sieg. Am Sonntag musste das Rennen aufgrund technischer Probleme dann vorzeitig beendet werden.

 

Prominente Gäste vor dem großen Rennen

 

Die Kür auf der Nordschleife war am Freitag noch mit den Taxifahrten. Kurt Strube und das Team DRUCKREGELT&WAPPLER by Mertens Motorsport begrüßten TV-Moderatorin Mara Bergmann mit ihrem Lebensgefährten Alex Hoffmann in der Eifel. Beide kamen erstmals in den Genuss die Grüne Hölle auf dem Copiloten Sitz hautnah zu erleben und waren sichtlich beeindruckt und begeistert.

 

Die Journalistin nach dem Ritt über die Nordschleife: „Wie beim TV ist auch beim Rennsport Teamwork essenziell. Mich hat beeindruckt, wie sehr es auf jeden Handgriff und jede kleine Schraube ankommt, damit es am Ende auf der Rennstrecke rund läuft. Mein Respekt gilt der ganzen Mannschaft im Fahrerlager und in der Boxengasse – und natürlich Fahrer Kurt, der uns sicher über die Nordschleife gelenkt hat.“

 

Foto: Botschaft.digital

Wetterkapriolen am Samstag

 

Bereits beim zweistündigen Zeittraining am Samstagvormittag zeigte sich das Eifelwetter einmal mehr als launisch und zeitweise fiel leichter Regen. Unbeirrt davon konnte der WWS-Hyundai #491 von der Pole Position der Klasse VT2-FWD für seriennahe frontgetriebene Wagen mit 2-Liter Turbomotor ins Rennen gehen. Die Startampel gab dann um 14:30 Uhr die Hatz frei, bereits in der Startaufstellung gab es die ersten Reifenpoker da dunkle Wolken über der Strecke lagen und erste Tropfen fielen. Über den gesamten ersten Teil setzten dann teilweise starke Schauer ein und in den Boxen herrschte ständig reges Treiben, jeglicher Taktikplan wurde immer wieder zunichte gemacht.

 

Als Kurt Strube ins Cockpit des Boliden kletterte nahm er seinen Stint mit Slicks mit der Hoffnung auf ein paar Wolkenlücken auf. Strube pilotierte den WWS-Hyundai trotz starkem Regen weiter auf den Slick-Reifen und sagte nach dem Aussteigen: „Ohne Profil im Regen über einen ganzen Stint war eine charakterbildende Erfahrung und fast wie ein Ritt auf der Rasierklinge. Der Hyundai liegt zwar dank Frontantrieb und einer perfekten Fahrwerksabstimmung auch bei Nässe sehr gut, aber es sind über 130 Kilometer fahren im Grenzbereich gewesen.“

 

Nachdem um 20:30 Uhr das schwarz-weiß-karierte Tuch den ersten Teil beendete wurden die Fahrzeuge unter Parc-Fermé Regeln abgestellt und es durften keinerlei Arbeiten am Auto stattfinden. Mertens Motorsport und die Piloten durften sich nach diesem Start-Ziel-Sieg über die Klassenführung und die ersten Punkte am Wochenende freuen und gingen entsprechend motiviert ins Bett.

 

Foto: Botschaft.digital

Holpriger Restart am Sonntag

 

Mit einem einmaligen Prozedere wurden die Autos am Sonntag ab 10:00 Uhr dann in die nächsten sechs Rennstunden freigelassen. In den Zeitabständen vom Vortag ging es zurück auf die Strecke. Unter Code 60 Bedingungen, also mit maximal 60 km/h fuhren die Teilnehmer dann, bis der Letzte sein Rennen wieder aufgenommen hatte, erst dann wurde die grüne Flagge geschwenkt und es durfte Vollgas gefahren werden.

 

Die erste Rennstunde verlief für das Team noch nach Plan und der WWS-Hyundai lag durch die gute Ausgangssituation vom Vortag weiter in Führung. Kurt Strube konnte sich sogar, dank intensiver Coaching-Sitzungen mit Teamchef Mertens, seine Zeiten mit fast 20 Sekunden pro Runde unter trockenen Bedingungen signifikant verbessern und zeigte sich entsprechend dankbar.

 

Zum großen Schock kam es, als ein Reifenschaden auftrat und die Box angesteuert werden musste. Zur Enttäuschung aller war auch der Kabelbaum beschädigt und die Crew begann sofort emsig mit den Reparaturen. Ein kurzer Funke Hoffnung trat auf und nach langem Stopp und dem Zurückfallen in der Klasse ging die #491 wieder auf die Strecke. Doch der Schaden erwies sich als zu groß und problematisch und die zweiten sechst Stunden des 12h Nürburgring konnten nicht beendet werden, da der Hyundai nur noch im Notprogramm lief.

 

Teamchef Daniel Mertens bilanziert entsprechend mit gemischten Gefühlen: „Unser gesamtes Team hat hervorragend gearbeitet. Jeff und Kurt haben eine mega Leistung am Steuer gezeigt. Die Punkte zur Halbzeit freuen uns, so liegen wir weiter in Führung in der Klasse. Natürlich hätten wir sehr gerne das Resultat verdoppelt und am Sonntag als Sieger den Lauf gefeiert. Aber die Beschädigungen waren doch zu stark. Nun liegt sehr viel Arbeit bis zum nächsten Rennen vor uns, dann werden wir erneut angreifen, um unseren super Stand zu verteidigen!“

 

Kurt Strubes Fazit fällt ähnlich aus: „Mertens Motorsport hat einmal mehr gezeigt was es als aufstrebendes Team draufhat, vielen Dank an alle für ein weiteres unvergessliches Wochenende und die großartige Arbeit! Leider schlug das Rennpech und der Defektteufel zu und unsere Hoffnung auf den Sieg des 12h Rennens war zunichte. Jeff und Dany waren großartig am Steuer und mit ihrer Hilfe habe ich weiter viel lernen dürfen. Daran knüpfen wir im Oktober hoffentlich weiter an. Es liegen noch drei Läufe vor uns, somit ist noch alles offen in der Meisterschaft.“

 

Schlussendlich überwiegt der Erfolg vom Samstag, da Mertens Motorsport die Tabelle in der VT2-FWD anführt und den ersten Teil klar dominieren konnte.

 

Strube gönnt sich ebenfalls keine Pause, denn bereits ab Freitag geht es für ihn in der Eifel bereits wieder ins Cockpit eines Rennwagens. Vom 16. bis 17. September wird er beim ADAC 1000 Kilometer Nürburgring im Porsche 993 „hoRSt“ zusammen mit Arne Bast antreten. Mit dem 54. ZEWOTHERM ADAC Barbarossapreis am Samstag, den 8. Oktober 2022 geht es dann in der Nürburgring Langstrecken-Serie wieder über die gewohnten vier Stunden Rennzeit weiter.

 

Quelle: BOTSCHAFT.digital

5
Sep

Die Piloten des WWS-Hyundai wollen beim 12h Nürburgring an die Erfolge anknüpfen und Kurt Strube freut sich auf die 1000km Nürburgring

Foto: Botschaft.digital

Die Nürburgring Langstrecken-Serie lädt in diesem Jahr zu einem neuen Saisonhöhepunkt ein. Das 12 Stunden Rennen über zwei Tage wird vom 9. bis 11. September 2022 auf der legendären Strecke in der Eifel ausgetragen. Das Team DRUCKREGELT&WAPPLER by Mertens Motorsport geht mit einem eingespielten Pilotentrio im WWS-Hyundai i30N #491 in den Wettbewerb. Bei der Arbeit am Volant wechseln sich Teamchef Daniel Mertens (Müllenbach), Stammpilot Kurt Strube (Wietmarschen) sowie der US-Amerikanische TC-America-Profi Jeff Ricca in den zwei Mal sechs Stunden ab.

 

Das Team mit direktem Sitz am Nürburgring konnte beim 50. ADAC TotalEnergies 24h Rennen den dritten Platz in der Klasse VT2-FWD erzielen. Der erste Klassensieg wurde dann beim vierten Saisonlauf der NLS nach einem dramatischen Finale mit Motorproblemen erkämpft und beim 6h-Rennen vor der Sommerpause stiegen Strube und Mertens erneut aufs Podium um den zweiten Rang in der Klasse für frontgetriebene Produktionswagen mit 2-Liter-Turbomotor entsprechend zu feiern. An diese Erfolge möchte das ganze Team anknüpfen.

 

Zur Vorbereitung trafen sich Strube und Mertens zu einem intensiven Coaching, bei dem sie ihre Erfahrungen austauschten und in der Videoanalyse den Fahrstil und die Linienwahl besprachen. Beide waren sich danach sicher, dass die bisherigen Rundenzeiten sich damit weiter verbessern können.

 

Foto: Botschaft.digital

Der erste Teil des Rennens startet am Samstag um 14:30 Uhr und geht bis in die Dämmerung um 20:30 Uhr. Die Fahrzeuge werden dann unter Parc-Fermé-Regelung abgestellt somit darf nicht an diesen gearbeitet werden. Am Sonntag zum Restart werden die Autos dann in dem Zeitabstand vom Vortag ab 10:00 Uhr wieder für den zweiten Teil des Rennens in die Grüne Hölle geschickt bis um 16:00 Uhr das schwarz-weiß-karierte Tuch den Wettbewerb beendet.

 

Stimmen vor dem Rennen:

 

Daniel Mertens, Teamchef Mertens Motorsport und Pilot: „Wir haben aus den ersten Rennen des Jahres viel Erfahrung mitgenommen und konnten den WWS-Hyundai in der Sommerpause entsprechend gut vorbereiten. Ich sehe uns sehr gut aufgestellt und wenn wir über die lange Distanz ohne Zwischenfälle kommen, ist eine weitere Podiumsplatzierung möglich. Für mich ist es natürlich immer eine Challenge das Team zu führen und dabei noch Höchstleistungen am Steuer zu erbringen, aber es macht einfach viel Spaß und ich habe eine super Crew hinter mir auf die ich mich blind verlassen kann, wenn ich im Auto bin. Wir sind in der Klasse VT2-FWD Halbzeitmeister, das hätten wir uns zum Jahresbeginn sicherlich nicht erträumt. Mit dieser Motivation freuen wir uns auf das Rennen über zwei Tage!“

 

Kurt Strube, Pilot WWS-Hyundai: „Ich denke die Resultate der letzten Rennen sprechen für die steile Leistungskurve des Teams und von uns Fahrern. Mit Jeff als erneute Verstärkung im Cockpit können wir beim 12h Nürburgring erneut auf eine sehr gute Platzierung hoffen. Das Format mit zwei Mal sechs Stunden sowie das Procedere des Re-Starts am Sonntag wird spannend. Wir sind bereit für die Herausforderung und ich freue mich sehr auf das zweite große Rennen des Jahres!“

 

Jeff Ricca, Pilot WWS-Hyundai: „Nachdem ich die Möglichkeit bekam, die 24h Nürburgring mit einem so großartigen Team zu fahren, wird das 12h Rennen auch etwas ganz Besonderes. Die Mertens-Crew ist erstklassig und sehr leidenschaftlich, wenn es um gute Leistungen geht. Dany und Kurt sind ein großartiges Duo und die Einladung zu den 12h zeigt, dass sie großes Vertrauen in meine Fahrkünste haben. Der Nürburgring ist eine einzigartige Strecke und es ist sehr wichtig, mit den richtigen Fahrern und dem richtigen Team zusammenzuarbeiten, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Ich kann es kaum erwarten, wieder im VT2-FWD Hyundai i30N zu sitzen und hoffe, dass ich mir auf der Strecke einige großartige Duelle mit unseren Konkurrenten liefern kann.

 

 

1000 Kilometer durch die Grüne Hölle mit „hoRSt“

Foto: Botschaft.digital

Nach seinem Einsatz im WWS-Hyundai reist Kurt Strube vom 16. bis 17. September bereits erneut in die Eifel. An diesem Wochenende steigt er, wie schon im letzten Jahr, in den Porsche 993 von Arne Bast und bestreitet mit ihm zusammen das ADAC 1000 Kilometer Nürburgring. 2021 schloss das Duo auf einem fabelhaften achten Gesamtrang bei dem Langstreckenwettbewerb für Youngtimer ab. Betreut wird der über 330 PS starke Porsche Baujahr 1994 von Simon Racing, dem Rennteam des bekannten Kommentators und Fahrerprofi Patrik Simon aus Wiesbaden.

 

Arne Bast, der mit dem straßenzugelassenen Porsche auf eigener Achse anreist, hat seit dem letzten Jahr kleine Upgrades an dem Boliden vorgenommen. Neben einer scharfen Nockenwelle bekam „hoRSt“ einen neuen Tank, mit dem längere Stints möglich sind. Der markante Heckspoiler wurde flacher gestellt, um eine höhere Top-Speed zu erzielen. Aktuell steht der Bolide bei Manthey Racing in Meuspath und bekommt ein paar kleine Wehwehchen noch behandelt.

 

Foto: Botschaft.digital

Der Fahrzeugeigner und Pilot aus Hamburg blickt entsprechend zuversichtlich auf den Marathon der Youngtimer: „Vergangenes Jahr konnten wir schon sehr erfolgreich abschließen, das möchten Kurt und ich natürlich auch dieses Jahr wiederholen. Dank einem sehr erfahrenen Team und einem routinierten Cockpitkollegen sollte das durchaus im Bereich des machbaren sein. Der Schlüssel ist, wie bei jedem Langstreckenrennen, möglichst ohne Zwischenfälle über die Distanz zu kommen, unser Ziel ist es aber wieder mit Spaß zu fahren. Wir werden danach sehen, wo wir ankommen. Die Vorfreude auf unseren zweiten Einsatz ist groß, ich zähle schon die Tage bis zum Start.“

 

Dieser Freude schließt sich auch Kurt Strube an und sagt: „Der liebevoll hoRSt genannte Porsche 993 ist noch eine pure Fahrmaschine und eine Herausforderung am Steuer, macht aber auch richtig Laune auf der Strecke! Bereits letztes Jahr war klar, dass ich mit Arne wieder beim 1000 Kilometer Nürburgring antreten will. Im Rennen heißt es dann kühlen Kopf bewahren und den Porsche ohne Kratzer durchs Feld zu bewegen. Die Platzierung sehen wir dann nach dem Zieleinlauf. Ich denke aber mit Hilfe des kompetenten Teams im Rücken werden wir wieder gut abschneiden.“

 

Das 1000 Kilometer Nürburgring wurde von 1953 bis 1983 jährlich ausgetragen und im Jahr 2021 erstmals mit großem Anklang bei den Zuschauern und Teams wiederbelebt. Etwa 100 Rennwagen bis Baujahr 1994 werden die Distanz wagen und Runde um Runde die 24 Kilometer lange Streckenvariante aus Grand-Prix-Sprintkurs des Nürburgrings und der Nordschleife im Renntempo befahren. Abgewinkt wird der Wettbewerb, nachdem das erste Auto die 1000 Kilometer-Marke erreicht hat oder die Maximalzeit von sieben Stunden überschritten wurde.

 

Quelle: Botschaft.digital

22
Aug

WWS Museumstipps – Museum Kloster Veßra

WWS Museumstipps – @museumklostervessra

Das frühere Prämonstratenserkloster Veßra ist Museum³ [hoch drei]: Es verbindet die mittelalterliche Klosteranlage mit Fachwerkarchitektur der Region und Technik(en) der Landwirtschaft vergangener Tage. Das Freilichtmuseum befindet sich auf einem noch heute vollständig von der alten Klostermauer umgebenen sechs Hektar großen Gelände. Der denkmalgeschützte Komplex romanischer und gotischer Klostergebäude sowie die seit dem 16. Jahrhundert entstandenen Wirtschaftsbauten des Domänenbetriebs zeugen von der Geschichte des Henneberger Landes sowie der Kulturgeschichte Südthüringens.
Zu den Klostergebäuden wurde seit 1978 ein Ensemble umgesetzter Fachwerkhäuser aus der Region aufgebaut. Einrichtungen und Ausstattung geben Einblick in vergangene Alltags- und Arbeitswelten.
Der Museumsbereich „ErlebnisLandwirtschaft“ macht den Wandel in der Landwirtschaft der letzten 100 Jahre sichtbar. Die nach historischem Vorbild gestalteten Gartenanlagen wie der Klostergarten, der Bauerngarten und der Nutzpflanzengarten präsentieren heimische Wild- und Kulturpflanzen und laden zum Verweilen ein. Die rekonstruierte Wasserkraftanlage ist mehr als nur ein technisches Denkmal – sie ist voll funktionstüchtig und versorgt das Museum mit Strom.
In den Sommermonaten ist das Museumsareal Schauplatz vielfältiger Veranstaltungen: Märkte, Schauvorführungen, Konzerte oder Kino unter freiem Himmel. Sonderausstellungen zu kulturgeschichtlichen Themen und Kunstausstellungen erweitern das über 30 Einzelausstellungen umfassende Angebot. Für die kleinen Museumsgäste bieten insbesondere „Spielscheune“ und Traktor-Parcours sowie „Kindermedienlaube“ und Südkapelle eine vergnügliche Mischung aus Information und Unterhaltung.
Mit verschiedenen 3D-Rundgängen und einer virtuellen Ausstellung bietet das Museum auf der Museumshomepage rund um die Uhr einen kleinen Einblick in das einzigartige Museumsareal.

Quelle: Museum Kloster Veßra
Fotos: Nils Eisfeld; Hennebergische Museum


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22
Aug

Montagsmaler/Kunstform Tätowieren

Woher kommt der Montagsmaler?

Bestimmt kennen einige von euch das bekannte Partyspiel, was vor allem in Klassenzimmern bei einer Freistunde zum Einsatz kommt: Der Montagsmaler. Ziel des Spiels war es dabei einen Begriff durch eine schnelle Skizze zu erraten, die von dem Montagsmaler an die Tafel gemalt wurde. Aber woher kommt der Begriff eigentlich? Das erste Mal tauchte der Begriff 1969 im deutschen Fernsehen auf, innerhalb einer Schnellratesendung, in der genau eben dieses Spiel gespielt wurde. Unter dem Namen „Punkt, Komma, Strich“ wurde sie bis 1972 auf Südwest 3 ausgestrahlt und von Frank Elstner moderiert. Durch einige konzeptionelle Änderungen ging die Sendung am 14.01.1974 unter dem neuen Namen „Die Montagsmaler“ wieder auf Sendung. Der Name der Sendung lehnte sich an den umgangssprachlichen Begriff „Sonntagsmaler“ an, der einen Laienmaler beschreibt, der aus einem anderen Beruf stammt. Da die Sendung ursprünglich montags ihre Bühne bekam, wurde der Begriff zum Montagsmaler.

 

 

Kunstform: Tätowieren

Als Tätowierung werden Motive beschrieben, die mithilfe von Tinte unter die Haut gebracht wurden. Dazu wird das Pigment mithilfe einer Tätowiernadel in die zweite Hautschicht gestochen, wo es nach dem Verheilen der entstandenen Wunde weiterhin bleibt.
Die Geschichte der Tätowierungen reicht bis in die Eiszeit zurück. Einer der ältesten tätowierten Menschen ist der 5300 Jahre alte Ötzi. Seinen Körper zieren ganze 61 Tattoos, die alle in seine Haut geritzt und anschließend mit einer Art Kohlepulver gefärbt wurden.
Die ältesten bekannten Tattoos sind bereits über 5351 Jahre alt und lassen sich auf kulturelle Bräuche zurückführen. Insgesamt lässt sich in vielen verschiedenen Kulturen die Tätowierkunst wiedererkennen. Zum Beispiel sind besonders großflächige und aufwendige Tattoos auf die Skythen, einem Reitervolk der russischen Steppe, zurückzuführen.
Heutzutage werden Tattoos meist aus ästhetischem Grunde gestochen und haben seltener einen kulturellen oder religiösen Hintergrund, zudem wächst der prozentuale Anteil der tätowierten Menschen in den letzten Jahren, genauso ändert sich auch das Bild von Tätowierungen für die Gesellschaft. Wo Tattoos lange Zeit Zeichen für Gangs und oft negativ behaftet waren, werden sie jetzt öfter als einfache Kunst auf der Haut wahrgenommen und akzeptiert.

Trotz dessen, dass Tätowierungen eine sehr alte Geschichte erzählen, die sich kulturell und künstlerisch entwickelt, gehört das Tätowieren dennoch nicht zur Erscheinungsform der bildenden Kunst. Viele Organisationen und Tätowierer protestieren gegen diese Einordnung und setzten sich für die Anerkennung der Tätowierungen als Kunstform ein. Mehr dazu findet ihr z.B. hier:

https://www.taetowierkunst.org/t%C3%A4towierkunst/


 

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22
Aug

Frankfurt im Fashion Fieber

Am 20. Und 21.06 warf sich Frankfurt so richtig in Schale und glänzte mit insgesamt 80 Models auf der Fashion Week Lounge. Hier zeigten Designer wie René Storck ihre Kreationen und ernteten nicht nur Applaus von diversen Influenzern und Fashion-Begeisterten, sondern auch von Persönlichkeiten wie dem Chef der Wirtschaftsförderung Oliver Schwebel und dem Oberbürgermeister Frankfurts Peter Feldmann. Die insgesamt 10 Shows waren restlos ausverkauft und begeisterten mit neuen Stilentdeckungen und eindrucksvollen Stoffen. Die WWS Strube GmbH unterstützte die Show im Karmeliterkloster mit insgesamt 18 Mitarbeitern, die für einen reibungslosen Ablauf der einzelnen Shows sorgten. Dabei übernahmen unsere Mitarbeiter die Aufsicht in den einzelnen Gebäudeteilen und im unmittelbaren Umfeld, sowohl im Publikums- als auch im Backstage Bereich und garantierten damit die Sicherheit der Besucher und der Mitarbeiter der Fashion Week Lounge.


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