30
Nov.

Safety first – E-Auto Flotte der Wach- und Werkschutz Kurt Strube GmbH zu Gast am Nürburgring

Foto: L.Rodriguez

Am Samstag, den 19. November 2022 besuchten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wach- und Werkschutz Kurt Strube GmbH einen besonderen Lehrgang. Geschäftsführender Gesellschafter Kurt  Strube, seinerseits bekennender E-Auto- und Nürburgringfan, lud zu einer Schulung im Fahrsicherheitszentrum am Nürburgring (FSZ) ein. Im Fokus des Events lag das sichere Bewegen eines E-Autos im Alltag und die richtige Reaktion in Gefahrensituationen. Seit Jahren setzt die Wach- und Werkschutz Kurt Strube GmbH Fahrzeuge mit Elektroantrieb im Fuhrpark ein und legt großen Wert auf Nachhaltigkeit. Da das Handling eines E-Autos sich von einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor unterscheidet ist der gekonnte Umgang im Straßenverkehr enorm wichtig. Das Team des FSZ am Nürburgring schult daher mit speziellen Seminaren Mitarbeitende von Firmen. Zuerst wird mit der Theorie begonnen und es gibt eine Einweisung mit spezifischen Informationen zur Elektromobilität. Die richtige Sitzposition hinter dem Lenkrad ist enorm wichtig und mit diesem Abschnitt begann dann der praktische Teil für die Crew der Wach- und Werkschutz Kurt Strube GmbH. In verschiedenen Sitzungen ging es dann auf die Strecke. In einem Slalomparcours wurde die korrekte Lenkradtechnik und Blickführung sowie der Einsatz des Gaspedals trainiert. Bei Brems- und Ausweichübungen wurden die Fahrzeuge dann an den Grenzbereich gebracht, um ein exaktes Gefühl für die Reaktionen des Autos zu bekommen. Dies ging bis hin zum Abfangen eines schleudernden Autos auf speziellen nassen Rüttelplatten. Die Bilanz von Kurt Strube nach den acht Stunden bei Regen und Kälte fiel begeistert aus:

„Wir bieten für unsere Kunden Sicherheit in der Kultur an, somit haben wir auch eine Verantwortung gegenüber unserem Personal beim Thema Sicherheit. Ein E-Auto beschleunigt enorm, reagiert anders als ein gewohnter PKW und muss entsprechend richtig bewegt werden. Das Team des Fahrsicherheitszentrum Nürburgring hat die Schwerpunkte perfekt vermittelt und ich bin mir sicher, dass meine Angestellten im Außendienst nun deutlich aufmerksamer und selbstsicherer mit den Firmenwagen unterwegs sind. Dazu hatten wir sehr viel Spaß, trotz den widrigen Bedingungen in der Eifel, aber die bin ich als Rennfahrer ja gewohnt. Dieses Seminar werden wir sicherlich regelmäßig durchführen, danke an die Crew des FSZ!“

 

Zum Abschluss gab es noch Besuch: Teamchef Daniel Mertens brachte den WWS-Hyundai i30 N #491 zu einem Fotoshooting und die Seminarteilnehmer konnten den Rennwagen in dem Kurt Strube die Saison 2022 in der Nürburgring Langstrecken-Serie bei Mertens Motorsport bestritt begutachten. Weitere Stimmen zum Event: Dr. Franz-Xaver Schlegel, Niederlassungsleiter Bayern:

„Wie mein Fahrzeug auf verschiedene Untergründe reagiert, kann ich nach dem Sicherheitstraining definitiv besser einschätzen. Und was ich dabei zu tun habe, wurde mir anschaulich durch die sehr nette Instruktorin vermittelt. Jetzt bin ich besser auf grenzwertige Situationen vorbereitet. Man braucht die Praxiserfahrung und das wiederholte Einüben von dem, was man tun muss: wenn beispielsweise das Fahrzeug auf schmierigem Untergrund ausbricht oder bei zu nschnellem Einfahren in eine Kurve zu schlingern beginnt. Jedenfalls empfehle ich jedem Autofahrer, einen solchen Kurs zu machen. Mir hat es super gefallen in der Umgebung an der legendären Rennstrecke. Es war eine gute Idee ausgerechnet dorthin zu gehen.“

Kurt Strube Jun., Projektmanager Wach- und Werkschutz Kurt Strube GmbH:

„Es war definitiv ein sehr cooler Tag und ich

war überrascht, was mit einem E-Auto so alles möglich ist. Die Wetterbedingungen sorgten als Bonus sogar für einen entsprechend hohen Level. Ich konnte für mich sehr viel neues Wissen mitnehmen und werde meinen Dienstwagen damit in Zukunft noch verantwortungsvoller und bewusster bewegen. Alles in Allem ein sehr gelungenes Event mit hohem Mehrwert für die Sicherheit im Straßenverkehr.“

Quelle: Lutz Rodriguez

26
Nov.

Kurt Strube senior wurde vor 100 Jahren geboren

Seit fast vierzig Jahren sorgt die Wach- und Werkschutz Kurt Strube Gruppe dafür, dass Kunst und Kultur erlebbar wird und steht mit diesem Namen für Qualität, Professionalität und Leistungsstärke im Bereich des FullService für Museen. Doch wer ist Namensgeber der Firma?
Kurt Strube Senior, geboren 1922, hätte am 26.11.2022 seinen einhundertsten Geburtstag gefeiert. Er gründete das Unternehmen Wach- und Werkschutz Kurt Strube am 1. April 1983, um seinem Sohn Kurt eine Existenzgrundlage und eine Zukunft bieten zu können.
Als erstes privates Sicherheitsunternehmen des Emslandes in der Lingener Holbeinstraße zählten hauptsächlich Industriebetriebe zu ihren Kunden. Heute kommen Anfragen von Kultureinrichtungen und Unternehmen aus ganz Deutschland. Damals hätten sich Kurt Strube sen. und sein Sohn nicht vorstellen können, dass ihr Unternehmen bald zu einem der bedeutendsten Kulturdienstleister in Deutschland gehören würde. Und die „next Generation“ mit Kurt Strube jun. ist schon seit über sechs Jahren im Unternehmen tätig. Dreimal Kurt in einem Unternehmen.

Kurt Strube sen. wäre sicherlich mehr als Stolz, wie sich sein Unternehmen entwickelt hat und welche neuen Horizonte es noch erschließen wird.

17
Nov.

Daniel Mertens feiert als Einzelkämpfer Platz zwei der Klasse mit dem WWS-Hyundai

Foto: Lutz Rodriguez

Der vorletzte Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie am Samstag, den 22. Oktober 2022 verlief für das Team DRUCKREGELT&WAPPLER by Mertens Motorsport mit viel Aufregung schlussendlich erfolgreich. Beim PAGID Racing 46. DMV Münsterlandpokal über vier Stunden Renndistanz trat Teamchef Daniel Mertens im WWS-Hyundai i30 N #491 als Einzelstarter an. Trotz eines Reifenschadens und Zeitstrafen pilotierte er den WWS-Hyundai souverän über die Zeit und passierte auf Rang zwei der Klasse VT2-FWD das schwarz-weiß-karierte Tuch. Da Stammfahrer Kurt Strube nach einem Vorfall beim siebten Saisonlauf zwei Rennen aussetzen musste stand Daniel Mertens ein anstrengendes Wochenende in der Grünen Hölle bevor. Mit dem Wissen, dass er eine starke und motivierte Mannschaft hinter sich hat, stellte sich der Teamchef allein der Herausforderung die 240 Minuten Rennzeit zu bewältigen. Unter schwierigen feuchten Verhältnissen im Zeittraining qualifizierte er sich auf der Pole-Position in der Klasse VT2-FWD für Produktionswagen mit 2-Liter Turbomotor und Frontantrieb. In der Zeit nach dem Qualifying bewies das Team dann eine Leistung, da die Antriebswelle des WWS-Hyundai #491 getauscht werden musste. Bis zur Startaufstellung war der rechtsgelenkte Bolide wieder einsatzbereit. In einer turbulenten Startphase verteidigte Mertens seine Führung, bis ihn ein Reifenschaden einbremste und er das Auto vorsichtig bis in die Box steuern musste. Nach einer schnellen Reparatur war er jedoch bis ans Ende der Klasse zurückgefallen. Über das gesamte Rennen ging es auf der Strecke, trotz weniger Teilnehmer, heiß her und es gab nahezu keine Runde ohne Doppelgelb oder Code-60 Zonen. Während seiner Aufholjagd musste der Teamchef, aufgrund kleiner Verstöße dann noch Zeitstrafen hinnehmen, konnte sich trotzdem kontinuierlich wieder den Weg nach vorne bahnen und passierte auf Rang zwei von neun Startern den Zielstrich. Somit liegt Daniel Mertens in der Klassenwertung Punktgleich mit dem Mitstreiter auf dem ersten Platz und kann beim Finale im November dann um den Gesamtklassensieg in der VT2-FWD kämpfen. „Mir fehlen noch die passenden Worte nach diesem Rennen. Ich habe ein unbeschreibliches Team und wir arbeiten super zusammen. Die Handgriffe sitzen und die Boxenstopps klappen perfekt. Mit diesem Wissen kann ich mich am Steuer voll auf das Rennen konzentrieren. Von Rückschlagen lassen wir uns nicht einbremsen und ich denke diese Einstellung hat uns am Ende noch aufs Podium gebracht. Der Pokal geht somit wirklich verdient an die gesamte Crew! Beim letzten Lauf müssen wir nochmals alles geben, um die stark umkämpfte Klasse zu gewinnen. Das hätten wir uns zum Saisonbeginn so nicht erträumt und motiviert uns nun umso mehr dieses Ziel zu erreichen. Vielen Dank an alle vor und hinter den Kulissen für die erneut fantastische Leistung!“ bilanziert ein sichtlich gerührter Daniel Mertens nach dem Rennen. Kurt Strube, als unterstützender Zuschauer vor Ort schließt sich dem Lob an: „Es war schon seltsam nur als Gast am Nürburgring zu sein. Aber nachdem wir den Geburtstag von Gisbert Jung, einem treuen Freund und top Teamhelfer feiern durften und die Pole-Position innehatten, war es doch sehr aufregend. Dany und die gesamte Mannschaft leisten immer wieder unglaubliches. Den WWS-Hyundai am Ende wieder auf dem Podium zu wissen, freut mich unbeschreiblich. Ich wünsche dem Team nun ein unfallfreies und erfolgreiches Finalrennen damit wir den Klassensieg entsprechend feiern dürfen!“ Mit dem 46. NIMEX DMV 4h-Rennen am Samstag, den 5. November 2022 wird die Saison dann beendet. Das vierstündige Rennen war im April aufgrund des Wetters abgesagt und wird als NLS2 nun das Finale der Serie darstellen. Dann geht es für den Rennstall aus Müllenbach ein letztes Mal um wichtige Zähler in der Tabelle der Nürburgring Langstrecken Serie.

18
Okt.

Art Facts – das Kunstmagazin

Art Facts zeigt einen kleinen Einblick in Begriffsdefinitionen rund um Kunst und Kultur. Dabei werden die Grenzen der Kunst beleuchtet und neue Kunstformen entdeckt und erklärt. Das Magazin soll helfen Kunst neu zu entdecken und zu hinterfragen. 

art facts

12
Okt.

Endurorennen in Brögbern

In Brögbern hieß es am 10.09 hoch hinaus, beim Endurorennen. Zwei Stunden lang heißten 150 Starter über die Strecke, darunter auch von der Wach- und Werkschutz Kurt Strube GmbH gesponserte Fahrer Marcel Kluske. Mit einer Bestzeit von 3.52 und damit die 11 schnellste Zeit in dem Rennen konnte er letztlich Platz 71 belegen.

WWS unterstützt Marcel seit Mitte 2022 in Form von Ausrüstung und Ersatzteilen. Der 22-Jährige fährt nun seit bereits 15 Jahren Motocross und macht vor keiner Herausforderung halt.

“Die gute Rundenzeit hat mich besonders stolz gemacht, schade dass es trotzdem nur für den 71ten Platz gereicht hat.“, meint Kluske und freut sich jetzt auf das nächste Rennen am 23.10 in Kempenich, nur knappe 15 Kilometer vom Nürburgring entfernt.