Von der Heydt-Museum: „Der Sturm – Zentrum der Avantgarde”
Vom 13. März bis 10. Juni 2012 findet im „Von der Heydt Museum” in Wuppertal die Ausstellung „Der Sturm – Zentrum der Avantgarde” statt. „Der Sturm” war eine Galerie, die 1912 von Herwarh Walden eröffnet wurde und mit der er alsbald ein neues Kapitel in der faszinierenden Geschichte der modernen Kunst aufschlug. Bis 1928 war der „Sturm” das Zentrum der Avantgarde und eine der wichtigsten Galerien Deutschlands. Hier waren die prominentesten Künstlergruppierungen zu Hause: der „Blaue Reiter”, die Futuristen, die Kubisten und die neuen konstruktivistischen Bestrebungen.Die bekanntesten Künstler des frühen 20. Jahrhunderts präsentierten sich im „Sturm”: Kokoschka, Kandinsky, Macke, Marc, Delaunay, Chagall, sowie Schlemmer, Baumeister, Moholy-Nagy, die Dichter Alfred Döblin, Theodor Däubler und August Stramm und die Komponisten Schönberg, Schreyer und Walden selbst. Die Zeitschrift „Der Sturm” und die Galerie waren nicht nur das geistige Zentrum Berlins, sie waren für rund 20 Jahre die künstlerische Mitte Europas.
Die bislang nur bruchstückhaft erschlossene Geschichte des „Sturm” erforscht jetzt die große Ausstellung des Von der Heydt-Museums exakt 100 Jahre nach der Gründung der „Sturm”-Galerie. Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt mit dem Institut für Kunstgeschichte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Mehr als 30 Kunstwissenschaftler haben vielfältige Aspekte des „Sturm” intensiv beleuchtet und erforscht. Die Ausstellung präsentiert Kunstwerke aus den großen Museen der Welt, aus der Berlinischen Galerie in Berlin, dem Kunstmuseum Bern, dem Museum of Modern Art in New York, dem Centre Georges Pompidou in Paris, dem Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris, aus der Sammlung Thyssen-Bornemisza in Madrid, aus der National Gallery in Washington usw.
WWS-Strube übernimmt folgende Tätigkeiten: Sicherheits- und Aufsichtsdienste sowie Kassendienste.
Infos: www.der-sturm-ausstellung.de
Textilmuseum Bocholt
Das Textilmuseum Bocholt, welches Teil des LWL-Industriemuseums ist, ist immer eine Reise wert! In der Dauerausstellung wird vieles geboten, um Einzutauchen in frühere Zeiten: In der Museumsfabrik, erbaut nach dem Vorbild einer typischen Baumwollweberei, sind Kesselhaus und Dampfmaschine, Werkstatt, Meisterbude und Kontor sowie die große Webhalle zu bestaunen. Am Handwebstuhl können sich die Besucher übrigens auch selbst einmal als Weber versuchen. Abseits der Fabrik lernen die Gäste in einem komplett eingerichteten Arbeiterhaus den kargen Lebensalltag der Familien von anno dazumal kennen.
Vom 18. März bis zum 18. November 2012 gibt es zudem die Sonderausstellung „Zwischen-Räume“ zu bestaunen. In ihr geht es um die Baumwolle. Eine Faser, die aus Übersee importiert werden muss, prägte die wirtschaftliche Entwicklung Bocholts und die der gesamten Region. In der Sonderausstellung wird unter anderem eine in Europa einmalige Sammlung von Textilgeräten, Mustern, Produktbeispielen und Firmennachlässen, die in den vergangenen 30 Jahren zusammen getragen wurde, zu sehen sein. Technik, Design, Unternehmer-Geschichten und das Leben der Fabrikarbeiter stehen zudem im Fokus.
WWS –Strube übernimmt die Kassen- und Sicherheitsdienste.
Infos: www.lwl.org
Residenz Würzburg
Die Residenz Würzburg ist das wohl einheitlichste und außergewöhnlichste aller Barockschlösser und diente bis zur Auflösung der geistlichen Territorien durch die Säkularisation als Sitz der Würzburger Fürstbischöfe. Ihr Bau wurde 1719 begonnen und bis 1744 vollendet. Die Innenausstattung wurde im Jahr 1781 fertiggestellt. Viele Superlative lassen sich finden, um dieses Bauwerk sowohl im Außen- als auch im Innenbereich treffend zu beschreiben. Die UNESCO hat das Bauwerk einschließlich des Residenzplatzes und der Nebengebäude 1981 in den Rang eines Weltkulturerbes erhoben. Kein Wunder. In die Zeit von 1749 bis 1754 fallen (fast) alle Höhepunkte der Innenausstattung. Unter Karl Philipp von Greiffenclau zu Vollrads’ Herrschaft beteiligen sich an der Innenausstattung mit Fresken und Stuckaturen unter anderem Giovanni Battista Tiepolo 1750–53 (Treppenhaus mit dem größten zusammenhängenden Deckenfresko der Welt, Kaisersaal, Hofkirche), Antonio Giuseppe Bossi (Kaisersaal, Gartensaal) und Johannes Zick 1750 (Gartensaal). Zu erwähnen ist definitiv das Treppenhaus, eine der großartigsten Raumschöpfungen überhaupt, die im Profanbau je gelangen. Das 1979 bis 1987 rekonstruierte Spiegelkabinett, eines der Paradezimmer des Kaisers, sei das vollkommenste Raumkunstwerk des Rokoko, wie auch die UNESCO in der Aufnahme der Residenz Wiesbaden zum UNESCO Weltkulturerbe begründete. Die Residenz Würzburg steht von seiner Bedeutung her in einer Reihe mit Schloss Schönbrunn in Wien und Schloss Versailles bei Paris.
WWS-Strube übernimmt ab sofort Aufsichts-, Kassen- und Veranstaltungsdienste in der Residenz Würzburg.
Infos zur Residenz Würzburg: www.residenz-wuerzburg.de
Spot an, Kamera läuft: In diesen Tagen ist wahrlich Trouble angesagt im schönen Residenzschloss Ludwigsburg nahe Stuttgart. Der Grund: Die Dreharbeiten zum Mehrteiler über die Lügengeschichten von Baron Münchhausen. Kameramänner, Ton, Beleuchtung, Maske und Co sorgen dafür, dass die Schauspieler wie Jan Josef Liefers, der den Baron Münchhausen mimt, Katja Riemann als Zarin Katharina die Große oder Jessica Schwarz alias Münchhausens Geliebte im rechten Licht erscheinen und die alten Zeiten wieder aufleben lassen. Das Schloss Ludwigsburg soll den Zarenhof von Sankt Petersburg darstellen. Mit einer dreiteiligen Märchenstunde will die ARD zu Weihnachten die Zuschauer in den Bann ziehen. Das Schloss Ludwigsburg ist bereits wahrlich Film erfahren. „Unser Schloss war in Filmen schon Sanssouci, Versailles und Rheinsberg. Jetzt sind wir erstmals der Zarenhof“, sagt Ulrich Krüger von der Schlossverwaltung Ludwigsburg nicht ohne Stolz. Wandlungsfähiger war ein Schloss mit Sicherheit noch nie. Auch vier Absolventen der Filmhochschule Ludwigsburg sind mit von der Partie: Andreas Linke führt Regie, Stefan Unterberger steht hinter der Kamera, von Marc O. Seng stammt das Drehbuch. Vierter Mann ist Jochen Laube als Produzent, der sogar in Ludwigsburg geboren ist. Man darf gespannt sein auf das hochkarätig besetzte Fernseh-Spektakel, das mit opulenten Kostümen und wunderschönen Kulissen aufwartet. WWS-Strube wünscht gutes Gelingen bei den Dreharbeiten. Seit über einem Jahr leistet das Lingener Unternehmen die Sicherheitsdienste auf dem Schloss Ludwigsburg – und ist als „Zaungast“ bei den Dreharbeiten mit von der Partie.
Infos zum Schloss Ludwigsburg: www.schloss-ludwigsburg.de
Wer kennt sie nicht, die Brüder Jacob und Wilhelm Grimm und ihre weltberühmte Märchensammlung von Dornröschen bis Rumpelstilzchen?! Ihr Leben, Werk und ihre Wirkung sind im Brüder-Grimm-Museum in Kassel zu bestaunen. Nach nunmehr fast zwei Jahren der Sanierung öffnet es am 22. Januar wieder seine Pforten. Damit werde Kassel wieder zur „Hauptstadt der Brüder Grimm“, sagte Museumsleiter Bernhard Lauer. Die Märchensammler und Sprachforscher Jacob und Wilhelm Grimm lebten und arbeiteten mit Unterbrechungen von 1798 bis 1841 in Kassel.Im Mittelpunkt des neu gestalteten Palais Bellevue stehen die Handexemplare der Grimmschen Märchen von 1812, die zum Unesco-Welterbe gehören. WWS-Strube übernimmt im Brüder-Grimm-Museum die Aufsichtsdienste und freut sich über diese wahrlich „märchenhafte“ Aufgabe.
Infos zum Museum: www.grimms.de