2014 jährt sich der Beginn des Konstanzer Konzils zum 600. Mal. Aus diesem Anlass präsentiert das Badische Landesmuseum vom 27. April bis zum 21. September 2014 die Große Landesausstellung „Das Konstanzer Konzil. Weltereignis des Mittelalters 1414 – 1418″. Das Konzil der katholischen Kirche war DAS Weltereignis im Spätmittelalter, welches die Kaiserstadt Konstanz in den Jahren 1414 – 1418 zum Zentrum der europäischen (Kirchen-)Politik und zur Begegnungsstätte der Kulturen Europas machte. Schon der Ausstellungsort der Großen Landesausstellung, das historische Konzilsgebäude in Konstanz, entführt ins Mittelalter und somit direkt hinein ins Geschehen. 1417 zog das Konklave ins Kaufhaus am alten Hafen mit dem Ziel ein, erst wieder auseinander zu gehen, wenn die Einheit der Kirche wiederhergestellt sei. Das Konzil sollte unter anderem die Frage der Nachfolge des Papstes zwischen Johannes, Papst Gregor XII. und Gegenpapst Benedikt XIII. klären.
Das Land Baden-Württemberg gedenkt dem Jubiläum dieses spektakulären Gipfeltreffens mit einer Großen Landesausstellung, deren Ausrichtung dem Badischen Landesmuseum Karlsruhe übertragen wurde. Für die Schirmherrschaft konnte Bundespräsident Joachim Gauck gewonnen werden.
WWS-Strube übernimmt im Rahmen dieser wohl einmaligen Ausstellung zahlreiche Dienstleistungen.
Aufgrund des großen Interesses und der Vielzahl an eingereichten Fotografien wurde die Bewerbungsfrist für die 2. Auflage des Fotopreises Museums(er)leben um zwei Monate nach hinten verschoben. Nun können Hobby-, Amateur- und Profifotografen ihre Beiträge noch bis zum 31. Januar 2014 einreichen. „Konkurrenz belebt das Geschäft”, sagt Initiator Kurt Strube. Sein Unternehmen, der Kulturdienstleister WWS-Strube, richtet den Fotopreis Museums(er)leben nun schon zum zweiten mal aus. „Je mehr Bewerbungen eingehen, desto anspruchsvoller wird der Wettbewerb.” So sei es beim ersten Fotopreis Museums(er)leben auch gewesen. Knapp 150 Bewerbungen aus dem In- und Ausland gingen ein, die Qualität war überdurchschnittlich hoch. „Auch bei der ersten Auflage haben wir die Bewerbungsfrist nach hinten verschoben. Das tat dem Wettbewerb gut”, erklärt Kurt Strube weiter. Auch die Jury, bestehend aus fünf hochkarätigen Fachleuten und Prominenten wie Moderatorin Mara Bergmann, Prof. Dr. Oliver Rump, dem Sieger des Fotopreises Museums(er)leben 2012 Thomas Lieser, Dr. Michael Bhatty und Prof. Dr. Faltlhauser, freue sich natürlich auf eine aussagekräftige Bildauswahl. In diesem Jahr ist das Thema für den Fotopreis Museums(er)leben „Humor” – und das sollte auch dringend im Bild erkennbar sein. „Aber das kann so vieles sein”, so Strube, „wie beispielsweise eine ulkige Verrenkung, um ein Bild zu betrachten, oder ein schlafender Museumswärter.” Der Interpretation des Themas sind keine Grenzen gesetzt. Ausgelobt wird der Preis mit insgesamt 5.000 Euro. Das Geld wird auf die ersten drei Sieger aufgeteilt. „Wir wünschen allen Teilnehmern viel Glück. Möge das beste Bild gewinnen!”
Bewerbungen können geschickt werden an: fotopreis@gmx.de
Infos gibt es unter www.wws-strube.de oder auf der Facebookseite https://www.facebook.com/pages/Fotopreis-Museumserleben/123615657729418
Vom 08.11.2013 bis zum 23.02.2014 zeigt die Staatsgalerie Stuttgart die Sonderausstellung „Brueghel, Rubens, Ruisdael – Schätze der Hohenbuchau Collection”, in deren Mittelpunkt die niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts mit ihrer typischen Themenvielfalt vom Historienbild, dem Porträt, über die Landschaft und dem Genre bis hin zum Stillleben steht. Die flämische Malerei wird mit hervorragenden Gemälden ihrer Protagonisten Brueghel, Momper, Rubens und Jordaens präsentiert. Große Namen wie Ter Brugghen, Goyen, Ruisdael, Claesz und Cuyp zeigen die ebenbürtige Qualität der holländischen Bilder. Hinzu kommen Spitzenwerke von weniger bekannten Künstlern, so dass die Hohenbuchau Collection einen stimmigen Eindruck vom hohen Rang und dem Reichtum der niederländischen Kunstproduktion in ihrer Glanzzeit vermittelt. Seit Dezember 2007 steht die Hohenbuchauch Collection als Dauerleihgabe unter der Verwaltung der Fürstlichen Sammlungen, Wien. Die Präsentation in der Staatsgalerie Stuttgart umfasst über 70 niederländische Werke, die die Geschlossenheit und Qualität der Sammlung eindrucksvoll darstellen.
WWS-Strube übernimmt während der Ausstellung die Aufsichtsdienste.
Das Lippische Landesmuseum in Detmold ist das größte und älteste Museum Ostwestfalen-Lippes. Es wurde bereits im Jahre 1835 als Naturhistorisches Museum gegründet. Doch so sollte es nicht bleiben. Bis heute entwickelte sich das Lippische Landesmuseum zu einer großartigen Sammlung lippischer und außerlippischer Kulturgüter aus den Bereichen Naturkunde, Ur- und Frühgeschichte, Landesgeschichte, Volkskunde, Kunst, Möbel und Innenarchitektur sowie Völkerkunde. Das Museum ist leicht erreichbar im Zentrum von Detmold zu finden. Genau gegenüber liegt das Weserrenaissance-Schloss der Fürsten zu Lippe. Es lohnt sich also, Museum und Schloss bei einem Besuch zu besichtigen. WWS-Strube übernimmt im Lippischen Landesmuseum in Detmold die Kassendienste.
Fünf hochkarätige Juroren werden die drei Sieger ermitteln
Der Fotopreis Museums(er)leben ist in seine zweite Runde gegangen, noch bis zum 30. November können Hobby- und Profifotografen ihre Interpretation des Wettbewerbs-Themas „Humor” einreichen. Im Vordergrund steht nicht etwa nur die bestmögliche technische Umsetzung oder der Bildaufbau, sondern vor allen Dingen der Bezug zu Museen und Humor. „Wir sind schon ganz gespannt, wie die Fotografen das Thema einfangen, Möglichkeiten dazu gibt es ja viele”, so der Initiator des Fotopreises Museums(er)leben Kurt Strube, der als Geschäftsführender Gesellschafter des Kulturdienstleisters WWS-Strube die Kulturszene bestens kennt. „Aber ich bin froh, dass ich nicht über die Sieger entscheiden muss, denn das ist ganz schön schwer wie schon der erste Fotopreis Museums(er)leben gezeigt hat. Über 120 brillante Einsendungen hatten wir bei der Premiere erhalten”, so Strube weiter. Und genau deshalb hat der Lingener auch für die zweite Auflage eine hochkarätige fünfköpfige Jury zusammengestellt, die über die besten Bilder entscheiden soll.