Fotopreis Museums(er)leben: Die Jury ist komplett!


Fünf hochkarätige Juroren werden die drei Sieger ermitteln

Der Fotopreis Museums(er)leben ist in seine zweite Runde gegangen, noch bis zum 30. November können Hobby- und Profifotografen ihre Interpretation des Wettbewerbs-Themas „Humor” einreichen. Im Vordergrund steht nicht etwa nur die bestmögliche technische Umsetzung oder der Bildaufbau, sondern vor allen Dingen der Bezug zu Museen und Humor. „Wir sind schon ganz gespannt, wie die Fotografen das Thema einfangen, Möglichkeiten dazu gibt es ja viele”, so der Initiator des Fotopreises Museums(er)leben Kurt Strube, der als Geschäftsführender Gesellschafter des Kulturdienstleisters WWS-Strube die Kulturszene bestens kennt. „Aber ich bin froh, dass ich nicht über die Sieger entscheiden muss, denn das ist ganz schön schwer wie schon der erste Fotopreis Museums(er)leben gezeigt hat. Über 120 brillante Einsendungen hatten wir bei der Premiere erhalten”, so Strube weiter. Und genau deshalb hat der Lingener auch für die zweite Auflage eine hochkarätige fünfköpfige Jury zusammengestellt, die über die besten Bilder entscheiden soll.

Die Jury besteht aus Fachleuten, die allerdings doch ziemlich unterschiedlich sind und mit Sicherheit jeweils andere Bewertungskriterien einfließen lassen. Genau das mache den Wettbewerb auch so spannend, sagt Kurt Strube. Als erstes Jurymitglied stand Prof. Dr. Kurt Faltlhauser fest. Der CSU-Politiker, Bayerischer Finanzminister a.D und seit jeher Kunst- und Kulturbegeisterte sitzt im Vorstand der Buchheim-Stiftung, dem Träger des Buchheim-Museums in Bernried am Starnberger See.

Der zweite im Jury-Bunde ist Prof. Dr. phil. Oliver Rump. Tagtäglich beschäftigt sich der gebürtige Hamburger mit Museen. Von 2001 bis 2008 war Prof. Dr. Rump als Direktor des Museums für Kommunikation Hamburg tätig. Zudem war er von 2002 bis 2012 Vorsitzender des Museumsverbandes Hamburg e.V. Bis heute ist er Lehrbeauftragter und Mitbegründer des Weiterbildungsangebotes „Museumsmanagement” an der Freien Universität Berlin und seit 2008 auch Professor für die Lehrgebiete Museumsmanagement, -marketing und Kulturkommunikation an der HTW Berlin.

Mit Dr. Michael Bhatty wird die Jury von einem echten Medienprofi bereichert. Fotografie, Literatur und Medien sind beruflich wie privat seine absoluten Leidenschaften: Dr. Michael Bhatty schrieb bereits als Zwölfjähriger Drehbücher und produzierte Science-Fiction-Filme auf Super 8. Nach dem Studium und erlangter Doktorwürde beginnt er Action-, Fantasy- und Science Fiction-Titel zu konzipieren. Um die Games-Branche zu professionalisieren, unterrichtet Dr. Bhatty auch als freier Dozent. Mit seiner Firma „Michael Bhatty Entertainment” betreut er unter anderem Games-Firmen als Consultant oder Game Designer und realisiert als unabhängiger Game Director und Autor eigene Projekte und Auftragsarbeiten. Zudem verfasst er Romane. Von 2010 bis Oktober 2013 war Dr. Bhatty als erster Professor für Game Design an der MHMK in München tätig und baute dort „Game Design” im Bachelor-Studiengang Digitale Medienproduktion auf. Seit Herbst 2013 ist Bhatty als Dozent für Game Design an der renommierten MediaDesign Hochschule in Düsseldorf tätig.

Die Nummer vier im Jurybunde weiß ganz genau, worum es geht: Denn Thomas Lieser ist der Sieger des letztjährigen Fotopreises Museums(er)leben. In der zweiten Auflage wird er nun die Punkte vergeben und somit die eingereichten Fotografien bewerten. Nach dem Studium der Informatik übersiedelte der gebürtige Krefelder nach Wien, wo er seit 1991 lebt. Die Fotografie ist Thomas Liesers große Leidenschaft und der perfekte Ausgleich zum Beruf – er ist in der Informatik einer großen Versicherung beschäftigt und kümmert sich vornehmlich um die „Systemarchitektur” und Weiterentwicklung des Provisionssystems. Intensiv mit der Fotografie beschäftigt sich Lieser seit 2007. Der größte Erfolg von Thomas Lieser bisher war der Gewinn des Fotopreises Museums(er)leben im Jahr 2012.

Die Frau im Jury-Team ist Mara Bergmann. Die gebürtige Kölnerin ist TV-Moderatorin, Autorin, Reporterin und Sprecherin. Ob bei der Lokalzeit aus Köln beim WDR oder als Reporterin bei WISO (ZDF), ob als Sprecherin für Dokumentationen oder Hörspiele – Die 31-Jährige liebt und lebt ihre Arbeit und stellt sich gerne jeglicher Herausforderung. Mara Bergmann, die Journalistik studierte, ihr Diplom mit Auszeichnung bekam und anschließend ein Volontariat beim ZDF absolvierte, ist auch definitiv eine Frau der Bilder – vor und hinter der Kamera. Ein großes Lob heimste Mara Bergmann schon von einem Kameramann ein, als sie für Unter-Wasser-Aufnahmen selbst die Bilder abdrehte. Wie sie selbst sagt, wird sie aber auch diejenige in der Jury sein, die auch nach emotionalen Aspekten entscheidet. Bilder müssen sie ansprechen, Gefühle in ihr wecken.

Doch bevor die Jury zur Tat schreitet, ist die Facebook-Community gefragt. Auf der Seite des Fotopreises Museums(er)leben werden die zuvor von den Verantwortlichen ausgesuchten geeignetsten 50 Bilder eingestellt. Jetzt können die Fans und Freunde der Seite via „gefällt mir” die besten zehn Bilder bestimmen, die dann der Jury vorgelegt werden. Möge das beste Bild gewinnen.

www.facebook.de/pages/fotopreis-museumserleben

www.wws-strube.de