28
Nov

WWS-Strube im Palais Papius

Das Palais Papius ist eines der Highlights der ehemaligen Reichsstadt Wetzlar. Seit 2012 erstrahlt das 1740 durch Johann Conrad Heeser von Lilienthal, Prokurator am Reichskammergericht, erbaute barocke, zweigeschossige Palais nach einer aufwendigen Sanierung in neuem Glanz. Zu Recht, beherbergt das heutige Museum doch seit 1967 die Sammlung „Europäische Wohnkultur aus Renaissance und Barock”. Diese Sammlung ist von großer Bedeutung.  Begonnen wurde sie um 1928, der Grundstock während der Zeit des Nationalsozialismus geschaffen, und durch die Wetzlarer Ehrenbürgerin Irmgard von Lemmers-Danforth (1892-1984) zusammengetragen. Sie zeigt fürstliches Mobiliar vom 15. Jahrhundert bis in das frühe 18. Jahrhundert aus Italien, Frankreich, den Niederlanden und Deutschland. Die Sammlung wird durch Ausstellungsstücke wie Gemälde, Uhren, erlesene Keramik und Kunstwerke des Goldschmiedehandwerks ergänzt, und zeigt ein Gesamtbild europäischer Wohnkultur aus der Renaissance und dem Barock.

WWS-Strube übernimmt die Aufsichtsdienste im Kulturamt/Städtische Sammlungen (Palais Papius).

Weitere Informationen: www.wetzlar.de

12
Okt

Kloster und Schloss Salem

Kloster und Schloss Salem

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Das Schloss Salem gehört mit Fug und Recht zu den bedeutendsten und schönsten Kulturdenkmälern der Bodenseeregion. Gegründet wurde es im Jahr 1134 als Zisterzienserkloster und vermittelt auch heute noch ein Bild vom Reichtum der früheren Abtei. Das Schloss Salem vereint gotische Würde mit barocker Eleganz. An die Blütezeit Salems im Mittelalter erinnert das imposante gotische Münster. Im Barock ließen die Äbte die Innenräume der Abtei mit prachtvollen Stuckaturen und Malereien ausstatten und führten das Kloster zu einer zweiten Blüte. Heute ist im Schloss Salem auch die renommierte und weitbekannte Schule Schloss Salem untergebracht, das 1920 gegründet wurde. Von Anfang an war die Schule Schloss Salem, das auch ein Internat ist, koedukativ. Die Gründer Prinz Max von Baden und Kurt Hahn standen der reformpädagogischen Überzeugung nahe und entwickelten die bis heute verbindlichen Grundsätze für Salem. Das Motto lautet „Plus est en vous” – „Es steckt mehr in euch”.Einer breiten Öffentlichkeit ist die weitläufige Anlage mit einem umfassenden Kultur- und Besucherprogramm: Thementage, Konzerte, Ausstellungen und vieles mehr kann im prachtvollen historischen Ambiente genossen werden.

 

WWS-Strube übernimmt im März in diesem prächtigen Ambiente sowohl Sicherheits- als auch Veranstaltungsdienste sowie Kassendienste.

 

Infos: www.salem.de

 

Foto: F. Bucher

 

12
Okt

Schloss Veichtshöchheim

Schloss Veichtshöchheim

 

tmb_schloss_veitshoechheimDas Schloss Veitshöchheim ist eine ehemalige Sommerresidenz der Fürstbischöfe von Würzburg, später der Könige von Bayern, in Veitshöchheim bei Würzburg. Bekannt ist die Schlossanlage für den umgebenden Rokokogarten. Es wurde 1680 bis 1682 erbaut, wovon eine Halle mit fünf Arkadenbögen der Fürstbischöfe von Würzburg erhalten ist. Sie diente als Schutz nach der Jagd. Der heute zweigeschossige Bau trägt auch noch die vier Erkerrisalite des älteren Gebäudes. Am Bau waren vermutlich der Architekt Antonio Petrini sowie sicher der Werkmeister Heinrich Zimmer beteiligt. 1753 wurde das Schloss durch Balthasar Neumann vergrößert. Er gab dem Schloss auch sein heutiges Aussehen. Von 1806 bis 1814 war das Schloss in den Sommermonaten von Großherzog Ferdinand von Toskana bewohnt, der in dieser Zeit in Würzburg residierte. Seit 1814 ist das Schloss im Besitz der Bayerischen Krone und wurde im 19. Jahrhundert von der königlichen Familie ebenfalls als Sommerschloss genutzt. Erst durch die Restaurierung von 1931/32 wurden alle Räume des Obergeschosses wieder als historische Schauräume ausgestattet und das Schloss der Öffentlichkeit als Museum zugänglich.

Besonders sehenswert sind neben Stuckaturen von Antonio Bossi die Räume des Großherzogs Ferdinand von Toskana mit ihren seltenen Papiertapeten. Im Schloss Veichtshöchheim ist außerdem die Ausstellung „Es kommen immer Leit aus Würzburg und Frembde hierher …“ zur Geschichte des Hofgartens Veitshöchheim zu besichtigen.

WWS-Strube übernimmt im Schloss Veichtshöchheim Aufsichts- und Sicherheitsdienste sowie Kassendienste.

 

Infos: www.schloesser.bayern.de

 

Foto: Ralf 69

12
Okt

Von der Heydt-Museum: „Der Sturm – Zentrum der Avantgarde“

Von der Heydt-Museum: „Der Sturm – Zentrum der Avantgarde”

Vom 13. März bis 10. Juni 2012 findet im „Von der Heydt Museum” in Wuppertal die Ausstellung „Der Sturm – Zentrum der Avantgarde” statt. „Der Sturm” war eine Galerie, die 1912 von Herwarh Walden eröffnet wurde und mit der er alsbald ein neues Kapitel in der faszinierenden Geschichte der modernen Kunst aufschlug. Bis 1928 war der „Sturm” das Zentrum der Avantgarde und eine der wichtigsten Galerien Deutschlands. Hier waren die prominentesten Künstlergruppierungen zu Hause: der „Blaue Reiter”, die Futuristen, die Kubisten und die neuen konstruktivistischen Bestrebungen.Die bekanntesten Künstler des frühen 20. Jahrhunderts präsentierten sich im „Sturm”: Kokoschka, Kandinsky, Macke, Marc, Delaunay, Chagall, sowie Schlemmer, Baumeister, Moholy-Nagy, die Dichter Alfred Döblin, Theodor Däubler und August Stramm und die Komponisten Schönberg, Schreyer und Walden selbst. Die Zeitschrift „Der Sturm” und die Galerie waren nicht nur das geistige Zentrum Berlins, sie waren für rund 20 Jahre die künstlerische Mitte Europas.

Die bislang nur bruchstückhaft erschlossene Geschichte des „Sturm” erforscht jetzt die große Ausstellung des Von der Heydt-Museums exakt 100 Jahre nach der Gründung der „Sturm”-Galerie. Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt mit dem Institut für Kunstgeschichte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Mehr als 30 Kunstwissenschaftler haben vielfältige Aspekte des „Sturm” intensiv beleuchtet und erforscht. Die Ausstellung präsentiert Kunstwerke aus den großen Museen der Welt, aus der Berlinischen Galerie in Berlin, dem Kunstmuseum Bern, dem Museum of Modern Art in New York, dem Centre Georges Pompidou in Paris, dem Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris, aus der Sammlung Thyssen-Bornemisza in Madrid, aus der National Gallery in Washington usw.

WWS-Strube übernimmt folgende Tätigkeiten: Sicherheits- und Aufsichtsdienste sowie Kassendienste.

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Infos: www.der-sturm-ausstellung.de

12
Okt

Textilmuseum Bocholt

Textilmuseum Bocholt

 

tmb_maschinenDas Textilmuseum Bocholt, welches Teil des LWL-Industriemuseums ist, ist immer eine Reise wert! In der Dauerausstellung wird vieles geboten, um Einzutauchen in frühere Zeiten: In der Museumsfabrik, erbaut nach dem Vorbild einer typischen Baumwollweberei, sind Kesselhaus und Dampfmaschine, Werkstatt, Meisterbude und Kontor sowie die große Webhalle zu bestaunen. Am Handwebstuhl können sich die Besucher übrigens auch selbst einmal als Weber versuchen. Abseits der  Fabrik lernen die Gäste in einem komplett eingerichteten Arbeiterhaus den kargen Lebensalltag der Familien von anno dazumal kennen.

Vom 18. März bis zum 18. November 2012 gibt es zudem die Sonderausstellung  „Zwischen-Räume“ zu bestaunen. In ihr geht es um die Baumwolle. Eine Faser, die aus Übersee importiert werden muss, prägte die wirtschaftliche Entwicklung Bocholts und die der gesamten Region.  In der Sonderausstellung wird  unter anderem eine in Europa einmalige Sammlung von Textilgeräten, Mustern, Produktbeispielen und Firmennachlässen, die in den vergangenen 30 Jahren zusammen getragen wurde, zu sehen sein. Technik, Design, Unternehmer-Geschichten und das Leben der Fabrikarbeiter stehen zudem im Fokus.

WWS –Strube übernimmt die Kassen- und Sicherheitsdienste.

Infos: www.lwl.org