26
Nov

Kurt Strube senior wurde vor 100 Jahren geboren

Seit fast vierzig Jahren sorgt die WWS-Strube Gruppe dafür, dass Kunst und Kultur erlebbar wird und steht mit diesem Namen für Qualität, Professionalität und Leistungsstärke im Bereich des FullService für Museen. Doch wer ist Namensgeber der Firma?
Kurt Strube Senior, geboren 1922, hätte am 26.11.2022 seinen einhundersten Geburstag gefeiert. Er gründete das Unternehmen Wach- und Werkschutz Kurt Strube am 1. April 1983, um seinem Sohn Kurt eine Existenzgrundlage und eine Zukunft bieten zu können.
Als erstes privates Sicherheitsunternehmen des Emslandes in der Lingener Holbeinstraße zählten hauptsächlich Industriebetriebe zu ihren Kunden. Heute kommen Anfragen von Kultureinrichtungen und Unternemen aus ganz Deutschland. Damals hätten sich Kurt Strube sen. und sein Sohn nicht vorstellen können, dass ihr Unternehmen bald zu einem der bedeutendsten Kulturdienstleister in Deutschland gehören würde. Und die „next Generation“ mit Kurt Strube jun. ist schon seit über sechs Jahren im Unternehmen tätig. Dreimal Kurt in einem Unternehmen.

Kurt Strube sen. wäre sicherlich mehr als Stolz, wie sich sein Unternehmen entwickelt hat und welche neuen Horizonte es noch erschließen wird.

17
Nov

Daniel Mertens feiert als Einzelkämpfer Platz zwei der Klasse mit dem WWS-Hyundai

Foto: Lutz Rodriguez

Der vorletzte Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie am Samstag, den 22. Oktober 2022 verlief für das Team DRUCKREGELT&WAPPLER by Mertens Motorsport mit viel Aufregung schlussendlich erfolgreich. Beim PAGID Racing 46. DMV Münsterlandpokal über vier Stunden Renndistanz trat Teamchef Daniel Mertens im WWS-Hyundai i30 N #491 als Einzelstarter an. Trotz eines Reifenschadens und Zeitstrafen pilotierte er den WWS-Hyundai souverän über die Zeit und passierte auf Rang zwei der Klasse VT2-FWD das schwarz-weiß-karierte Tuch. Da Stammfahrer Kurt Strube nach einem Vorfall beim siebten Saisonlauf zwei Rennen aussetzen musste stand Daniel Mertens ein anstrengendes Wochenende in der Grünen Hölle bevor. Mit dem Wissen, dass er eine starke und motivierte Mannschaft hinter sich hat, stellte sich der Teamchef allein der Herausforderung die 240 Minuten Rennzeit zu bewältigen. Unter schwierigen feuchten Verhältnissen im Zeittraining qualifizierte er sich auf der Pole-Position in der Klasse VT2-FWD für Produktionswagen mit 2-Liter Turbomotor und Frontantrieb. In der Zeit nach dem Qualifying bewies das Team dann eine Leistung, da die Antriebswelle des WWS-Hyundai #491 getauscht werden musste. Bis zur Startaufstellung war der rechtsgelenkte Bolide wieder einsatzbereit. In einer turbulenten Startphase verteidigte Mertens seine Führung, bis ihn ein Reifenschaden einbremste und er das Auto vorsichtig bis in die Box steuern musste. Nach einer schnellen Reparatur war er jedoch bis ans Ende der Klasse zurückgefallen. Über das gesamte Rennen ging es auf der Strecke, trotz weniger Teilnehmer, heiß her und es gab nahezu keine Runde ohne Doppelgelb oder Code-60 Zonen. Während seiner Aufholjagd musste der Teamchef, aufgrund kleiner Verstöße dann noch Zeitstrafen hinnehmen, konnte sich trotzdem kontinuierlich wieder den Weg nach vorne bahnen und passierte auf Rang zwei von neun Startern den Zielstrich. Somit liegt Daniel Mertens in der Klassenwertung Punktgleich mit dem Mitstreiter auf dem ersten Platz und kann beim Finale im November dann um den Gesamtklassensieg in der VT2-FWD kämpfen. „Mir fehlen noch die passenden Worte nach diesem Rennen. Ich habe ein unbeschreibliches Team und wir arbeiten super zusammen. Die Handgriffe sitzen und die Boxenstopps klappen perfekt. Mit diesem Wissen kann ich mich am Steuer voll auf das Rennen konzentrieren. Von Rückschlagen lassen wir uns nicht einbremsen und ich denke diese Einstellung hat uns am Ende noch aufs Podium gebracht. Der Pokal geht somit wirklich verdient an die gesamte Crew! Beim letzten Lauf müssen wir nochmals alles geben, um die stark umkämpfte Klasse zu gewinnen. Das hätten wir uns zum Saisonbeginn so nicht erträumt und motiviert uns nun umso mehr dieses Ziel zu erreichen. Vielen Dank an alle vor und hinter den Kulissen für die erneut fantastische Leistung!“ bilanziert ein sichtlich gerührter Daniel Mertens nach dem Rennen. Kurt Strube, als unterstützender Zuschauer vor Ort schließt sich dem Lob an: „Es war schon seltsam nur als Gast am Nürburgring zu sein. Aber nachdem wir den Geburtstag von Gisbert Jung, einem treuen Freund und top Teamhelfer feiern durften und die Pole-Position innehatten, war es doch sehr aufregend. Dany und die gesamte Mannschaft leisten immer wieder unglaubliches. Den WWS-Hyundai am Ende wieder auf dem Podium zu wissen, freut mich unbeschreiblich. Ich wünsche dem Team nun ein unfallfreies und erfolgreiches Finalrennen damit wir den Klassensieg entsprechend feiern dürfen!“ Mit dem 46. NIMEX DMV 4h-Rennen am Samstag, den 5. November 2022 wird die Saison dann beendet. Das vierstündige Rennen war im April aufgrund des Wetters abgesagt und wird als NLS2 nun das Finale der Serie darstellen. Dann geht es für den Rennstall aus Müllenbach ein letztes Mal um wichtige Zähler in der Tabelle der Nürburgring Langstrecken Serie.

18
Okt

Art Facts – das Kunstmagazin

Art Facts zeigt einen kleinen Einblick in Begriffsdefinitionen rund um Kunst und Kultur. Dabei werden die Grenzen der Kunst beleuchtet und neue Kunstformen entdeckt und erklärt. Das Magazin soll helfen Kunst neu zu entdecken und zu hinterfragen. 

art facts

12
Okt

Endurorennen in Brögbern

In Brögbern hieß es am 10.09 hoch hinaus, beim Endurorennen. Zwei Stunden lang heißten 150 Starter über die Strecke, darunter auch von der WWS Strube GmbH gesponserte Fahrer Marcel Kluske. Mit einer Bestzeit von 3.52 und damit die 11 schnellste Zeit in dem Rennen konnte er letztlich Platz 71 belegen.

WWS unterstützt Marcel seit Mitte 2022 in Form von Ausrüstung und Ersatzteilen. Der 22-Jährige fährt nun seit bereits 15 Jahren Motocross und macht vor keiner Herausforderung halt.

“Die gute Rundenzeit hat mich besonders stolz gemacht, schade dass es trotzdem nur für den 71ten Platz gereicht hat.“, meint Kluske und freut sich jetzt auf das nächste Rennen am 23.10 in Kempenich, nur knappe 15 Kilometer vom Nürburgring entfernt.

10
Okt

WWS-Hyundai von Mertens Motorsport fährt nach starker Teamleistung erneut aufs Podium

Foto: BOTSCHAFT.digital

Zum 54. ZEWOTHERM ADAC Barbarossapreis, dem siebten Saisonlauf der Nürburgring Langstrecken-Serie am Samstag, den 8. Oktober 2022 lud die herbstliche Eifel wieder ein. DRUCKREGELT&WAPPLER by Mertens Motorsport kam als Tabellenführer in der Klasse mit dem WWS-Hyundai i30 N #491 an den Nürburgring und konnte das Rennen auf dem ersten Platz der VT2-FWD beenden, wurde jedoch aufgrund einer Zeitstrafe auf den dritten Rang zurückversetzt. Kurt Strube bekam nach einem Fehler im Rennen, denn der Pilot aus Wietmarschen übersah eine Code-60 Zone, eine Sperre für zwei Rennen.

 

Eine herzliche und symbolträchtige Geste am Freitagmittag war die Übergabe eines besonderen Geschenks von Sascha Hürter an den Teamchef. Daniel durfte den „legendären Tüddeldraht“ entgegennehmen, der dem Team schon so manches Rennen bei schnellen Reparaturen gerettet hat. Die einzige Bedingung: Er darf ihn nur behalten, wenn er am Saisonende als Klassensieger hervorgeht.

 

Foto: BOTSCHAFT.digital

Die Mannschaft aus Müllenbach am Nürburgring begrüßte zum Nachmittag dann wieder Taxigäste. Leider stellte das Team bereits nach wenigen Umläufen fest, dass der Bremskraftverstärker des WWS-Hyundai defekt war. Es folgte eine lange Nacht in der der Teamchef zusammen mit Sascha Hürter und Krzysztof Sprycha den Motor ausbauen musste, um das fehlerhafte Teil zu ersetzen. Doch dank dieser starken Teamleistung bis in die frühen Morgenstunden war der frontgetriebene 2-Liter-Turbobolide zum Zeittraining am Samstagmorgen wieder perfekt einsatzbereit.

 

Der WWS-Hyundai #491 konnte sich unter schwierigen Bedingungen für die Pole-Position qualifizieren. Mertens übernahm den Start des Rennens von der Spitze des Feldes und führte in seinen Stint souverän die Klasse an. Strube stieg dann ins Cockpit und setzte diese Leistung weiter fort, wo ihm ein Fehler unterlief. Er übersah im Eifer des Gefechts eine Code-60 Zone und durchfuhr diese mit überhöhter Geschwindigkeit. Die Sportkommissare gaben dem Team eine Zeitstrafe und Kurt Strube bekommt eine Sperre für die letzten beiden Rennen.

 

Unbeirrt von diesen Umständen fuhr Daniel Mertens in der Schlussphase der vier Stunden nochmals hervorragend und der WWS-Hyundai #491 überquerte als Klassenerster die Ziellinie. Aufgrund der Zeitstrafe freute sich das familiäre Team letztendlich über Platz drei in der hartumkämpften VT2-FWD, nach einem anstrengenden und emotionalen Wochenende in der Grünen Hölle.

 

Der Teamchef sagte nach dem Rennen: „Nur dank meiner fleißigen und motivierten Mannschaft konnten wir am Samstag das Qualifying und somit das Rennen aufnehmen. Hier kann ich nicht genug Lob und Anerkennung an alle aussprechen! Auch während des Rennens klappten alle Boxenstopps reibungslos, ich darf stolz auf die Crew sein, Danke!“

 

Foto: BOTSCHAFT.digital

Mertens führt weiter aus: „Das wir schlussendlich den dritten Platz noch erzielen konnten und wir somit weiterhin die Klasse anführen freut mich sehr, nun suche ich dringend einen entsprechenden Piloten, der an meiner Seite bis zum Saisonende um den Klassensieg für das Team kämpfen möchte. Wer sich dieser Herausforderung stellen möchte, um mit mir zu Saisonende den Klassensieg zu feiern kann sich zeitnah melden!“

 

Abschließend betont der Teamchef: „Wir haben Kurt als konstanten und schnellen Fahrer in diesem Jahr kennengelernt. Er ist immer besonnen am Steuer, brachte den WWS-Hyundai immer ohne Kratzer ins Ziel und schlug nie über die Stränge. Leider ist ihm dieses Mal ein Fehler unterlaufen, der sicherlich nicht beabsichtigt war. Er hat auch in Zukunft mein volles Vertrauen und ich würde mich sehr freuen, wenn wir die so erfolgreiche und freundschaftliche Kooperation in der nächsten Saison fortführen dürfen.“

 

Kurt Strube: „Nach der Pole-Position und einem hervorragenden Start von Dany lief das Rennen sehr gut und ich konnte seine Führung verteidigen bis ich einen Fehler gemacht hab. Diesen Verstoß sehe ich ein und bitte um Entschuldigung. Die Sicherheit der anderen Teilnehmer und besonders der Helfer an und auf der Strecke in einer Code-60 Zone hat höchste Priorität. Es tut mir sehr leid, dass ich hier gegen die Regeln verstoßen habe. Unser WWS Hyundai kam als Erster ins Ziel und wegen der Zeitstrafe fielen wir auf Platz drei zurück. Sehr schade für das Team, das einmal mehr in einer Nachtschicht unglaubliches geleistet hat! Leider kann ich Mertens Motorsport bis zum Saisonende nun nicht mehr aktiv unterstützen.“

 

Er betont abschließend: „Ich wurde von Mertens Motorsport so herzlich aufgenommen, Daniel hat ein starkes und loyales Team aufgestellt und wir durften in dieser Saison, trotz Rückschlägen schon einige Erfolge feiern. Er hat mir in dieser Zeit wertvolles Wissen vermittelt und ich konnte mich kontinuierlich verbessern. Sollte ich wirklich 2022 nicht mehr fahren dürfen, so hoffe ich, dass er schnell einen guten Partner für die letzten zwei Läufe findet, damit er und das Team am Ende den wohlverdienten Sieg in der VT2-FWD feiern kann.“

 

Mit dem achten Saisonlauf, dem PAGID Racing 46. DMV Münsterlandpokal am Samstag, den 22. Oktober sollte die NLS 2022 ursprünglich enden. Doch nachdem der zweite Lauf Anfang April aufgrund des Wetters abgesagt wurde, stehen die finalen Platzierungen erst am 5. November nach dem 46. NIMEX DMV 4h-Rennen fest.

 

Quelle: BOTSCHAFT.digital