Preisverleihung und Vernissage FOTOPREIS MUSEUMS(ER)LEBEN: Am 28. September werden die Preisträger ausgezeichnet
Am Freitag, den 28. September, ist es soweit: Die Preisverleihung des 4. Fotopreises Museums(ER)leben wird feierlich ab 18.30 h in der Kunsthalle in Lingen begangen. Zum bereits vierten Mal nach 2012/2013, 2013/2014 und 2015/2016 wurde dieser etablierte Wettbewerb vom Kulturdienstleister WWS-Strube ausgelobt. Fast 200 internationale Einsendungen erreichten die Firmenzentrale in Lingen (Ems). „Wir sind stolz, dass der Fotopreis Museums(ER)leben kontinuierlich stark gewachsen ist. Und wenn man sieht, wie sich ehemalige Platzierte entwickelt haben, dann freut uns das umso mehr“, so Kurt Strube, Geschäftsführender Gesellschafter der WWS-Strube GmbH und Initiator des Fotopreises Museums(ER)leben. Die Rede ist unter anderem von Tim Bengel, der 2012 den 3. Platz belegte. Der 26-Jährige ist mittlerweile ein international gefeierter Künstler und Fotograf, der in 2018 bereits auf Einzelausstellungen in New York, Paris oder Singapore verweisen kann. Als eine Art Talentscouting fungiert der von Strube ins Leben gerufene Wettbewerb also auch.
Das schönste Museums(er)leben
Wer Sieger und Platzierter wird in 2018, das wird erst bei der Preisverleihung am 28. September ab 18.30 Uhr in der Lingener Kunsthalle bekanntgegeben, zu dem jeder Interessierte herzlich eingeladen ist. Neben der Siegerehrung und der Vernissage, in der die 50 geeignetsten Bilder des Fotopreises Museumserleben gezeigt werden, gibt es auch noch Live-Musik von Piano Pete und Clara Strube. „Wir freuen uns schon sehr, die diesjährigen Fotografien vorzustellen. Es waren wieder einmal tolle Einsendungen dabei – schon die Auswahl der geeignetsten 50 war sehr schwer“, berichtet Kurt Strube. Der Wettbewerbsmodus sieht vor, dass, nachdem alle Einsendungen gesichtet wurden, vom Veranstalter WWS-Strube die 50 geeignetsten Fotos ausgewählt werden. Diese 50 Bilder gehen dann ins freie Voting auf Facebook. Auf der Facebook-Seite des Fotopreises Museums(ER)leben konnte die Community ihre Stimmen abgeben. Das Voting wurde bis zum 31. August 2018 durchgeführt. „Nun sind gerade die 10 best gevoteten Bilder an unsere fünfköpfige hochkarätige, prominente Jury gegangen, damit die endgültigen Sieger ermittelt werden“, erläutert Kurt Strube weiter. Prämiert werden die Plätze 1 bis 3. Der Wettbewerb ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert. Die Kriterien sind klar definiert: Die Bilder sollen Geschichten vom Museums(ER)leben erzählen. „Der Interpretation sind dabei keine Grenzen gesetzt.“
Hochkarätige Jury
Und wer bestimmt die Sieger? „Unsere Jury ist wie jedes Jahr sehr hochkarätig besetzt“, erzählt Kurt Strube. Und Recht hat er.
Da wäre zum Beispiel Timur Bartels, der in seiner Rolle als „schöner Alex“ bei der mehrfach ausgezeichneten VOX-Serie „Club der roten Bänder“ deutsche TV-Geschichte mitschrieb – und die nun auch als Kinoversion Anfang 2019 auf die große Leinwand kommen wird. Der erst 22-jährige Jungschauspieler aus der Nähe von Berlin ist nicht nur dem jungen, sondern auch dem erwachsenen Publikum bekannt, zum Beispiel durch die ZDF-Serie „Die Spezialisten – Im Namen der Opfer”, in der er eine Hauptrolle als Kriminalkommissar Ben Kuttner übernahm. Im September 2018 wird der Kreative auf der Kinoleinwand im neuen Til Schweiger Film „Klassentreffen 1.0” und in Michael “Bully” Herbigs Kinofilm „Ballon“ zu sehen sein. Doch damit nicht genug: Timur Bartels macht auch als Musiker und Sänger von sich reden, ebenso wie als Fotograf – denn das ist eine seiner größten Leidenschaften.
Ebenfalls ein Profi vor der Kamera ist Bahar Kizil. Die Sängerin wurde als Mitglied der Girlgroup Monrose weltweit bekannt und feierte mehr als sieben Top-Ten-Hits und zwei Number One-Singles. Auch nach Monrose ist Bahar aktiv: 2017 wurde sie zusammen mit Sandy Mölling 2. bei der RTL-Show „Dance Dance Dance“. Anfang 2018 stand die 29-Jährige in Dresden mit dem Theaterstück „Tussipark reloaded“ auf der Bühne. Kreativ zu sein, ist für die Deutsch-Türkin mit der wunderbaren Stimme das wichtigste.
Otmar Böhmer ist der Dritte im Jury-Bunde – und eine echte Koryphäe. Seit 2017 ist er Vorstand der Kunststiftung Volkswagen und Kaufmännischer Geschäftsführer des Kunstmuseums Wolfsburg. Der 59-Jährige Diplom-Verwaltungswirt hat sein Leben der Kunst verschrieben. So war er zuvor unter anderem Kaufmännischer Geschäftsführer und Vorstand der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe, Baden-Württemberg, Geschäftsführer der ArtPartner Relations GmbH, 100 % ige Tochter der Stiftung Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen oder Geschäftsführer der ArtPartner Relations GmbH und der Stiftung Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf.
Iris Caren von Württemberg, Herzogin von Württemberg, ist als Künstlerin, Kuratorin, Autorin und Journalistin über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Schon als Jugendliche veröffentlichte sie Gedichte in Deutschland, Österreich und der Schweiz; kurz danach folgten bereits öffentliche Auftritte mit Lesungen und Performances (Lyrik-Kunst-Musik) sowie Aufträge als Autorin und Kulturjournalistin für Printmedien und Rundfunksender (SDR/SWR, Radio France). Iris Caren von Württemberg tritt mit Ausstellungen in Galerien, Kunstvereinen, sowie Lesungen und Crossover-Performance-Projekten in der Öffentlichkeit auf – insbesondere als abstrakte Fotokünstlerin mit ihrem eigenwilligen malerischen Stil erregt sie große Aufmerksamkeit. Arbeiten von ihr befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen im In- und Ausland.
Komplettiert wird die Jury aus der Kunstexpertin und Verlegerin Edith Köll aus Wien, die mit ihrem Magazin „Sims Kultur“ seit 28 Jahren Informationen, Tipps, Veranstaltungen, Interviews und tolle Lesegeschichten aus der bunten Welt der Kunst bereitstellt. Das in der DACH-Region erhältliche Magazin begeistert Kulturinteressierte und erst Zugang findende gleichermaßen.
Infos zum Fotopreis gibt es auf der Homepage von WWS-Strube unter: www.wws-strube.de und auf der Facebook-Seite des Fotopreises Museums(er)leben: https://www.facebook.com/Fotopreis-Museumserleben-123615657729418/