Preisverleihung und Ausstellungseröffnung FOTOPREIS MUSEUMS(ER)LEBEN im TECHNOSEUM Mannheim
Lingener Unternehmen WWS-Strube fördert Kunst- und Kulturerlebnis mit bundesweit einmaligem Fotopreis
Das schönste Museums(er)leben
Sie erzählen Geschichten von interessierten Menschen, von faszinierenden Kunst- und Kulturobjekten, von Historie zum Anfassen – die Bilder des Fotopreises Museums(er)leben. Zum ersten Mal wurde dieser Wettbewerb von Kurt Strube, Geschäftsführender Gesellschafter des Kulturdienstleisters WWS-Strube, ausgelobt. Mit großem Erfolg.
Über 120 internationale Einsendungen erreichten die Firmenzentrale in Lingen (Ems). „Im Fokus des Preises sollte der Erlebniswert und die Aussagekraft stehen, die technische Umsetzung spielte aber mit Sicherheit auch eine Rolle”, verrät die Kuratorin des Fotopreises, Sarah Kepski. Eine prominente Jury bestimmte den Sieger, Thomas Lieser, sowie den Zweit- und Drittplatzierten, Nadine Hentig und Tim Bengel. Zuvor wurden via Facebook die zehn besten Bilder bestimmt, die allesamt echten Siegerbild-Charakter besaßen. Am 5. Juni nun findet im TECHNOSEUM in Mannheim die feierliche Preisvergabe ab 19.00 Uhr statt. Interessierte sind herzlich eingeladen. Des Weiteren wird zeitgleich die Wanderausstellung zum Fotopreis Museums(er)leben mit den besten 40 Fotos eröffnet.
Kunst lebt!
Von wegen Museen, Kunst- und Kultur sind nicht lebendig! Das Gegenteil beweist der bundesweit einmalige Fotopreis Museums(er)leben, der sich gezielt mit den ganz eigenen oder beobachteten Erlebnissen in Kunst- und Kultureinrichtungen befasst. Inspirierend, zum Nachdenken anregend oder auch mal zum Schmunzeln einladend sind die Motive, die der Initiator des Fotopreises, das Lingener Unternehmen WWS-Strube, von den engagierten Teilnehmern erhalten hat. „Als wir die Fotos gesichtet haben, um die besten 50 für das Facebook-Voting herauszusuchen, da konnten wir uns oft nur sehr schwer entscheiden. Die Fotografen haben wirklich ganze Arbeit geleistet und in Museen auf der ganzen Welt fotografiert”, berichtet Kurt Strube, der mit seinem Unternehmen WWS-Strube 5.000 Euro für den Fotopreis ausgelobt hat. Zwei, drei persönliche Favoriten hatte der Kunstliebhaber natürlich schon, „aber die verrate ich nicht.”
Das Siegerbild wurde ermittelt
Kurt Strube suchte für seinen Fotopreis Museums(er)leben eine hochkarätige Jury aus: „Ich bin froh, eine wirklich anerkannte Mischung aus Profis aller Art von Kunst für unseren Wettbewerb gewonnen zu haben.” In der Jury saß zum einen die Hamburger Modedesignerin Julia Starp, die sich bestens mit der Ästhetik und der Kunst an sich auskennt. Sie macht „Kunst zum Anziehen”, wie die sympathische und erfolgreiche Geschäftsfrau selbst sagt. Mit ihrer innovativen, ökologisch korrekten Mode erobert sie die Laufstege dieser Welt und ist mittlerweile bereits ein fester Bestanteil der hochkarätigen Berliner Fashion Week. Henning Schaper ist seit Januar 2000 Mitglied des Vorstands der Kunststiftung Volkswagen und Geschäftsführer des Kunstmuseums Wolfsburg – ein Fachmann also durch und durch, der die Kunst privat wie beruflich liebt und lebt. Schauspielerin und Model Birte Glang weiß um gute Bilder und um den richtigen Moment, den Auslöser zu betätigen – wenn auch von der anderen Seite der Kamera aus. „Ich bin von der Vielfalt der Fotografien sehr begeistert”, so Birte Glang. Prof. Dr. Hermann Schäfer machte als Gründungspräsident der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland das neuartige Museum für Zeitgeschichte in Bonn (inzwischen mit Häusern auch in Leipzig und Berlin) zu einem der meistbesuchten und international vielfach ausgezeichneten Museen. Als Ausstellungsmacher organisierte und verantwortete er eine breite Palette historischer Ausstellungen, darunter zahlreiche Fotoausstellungen. Die dritte Frau im Jury-Bunde ist die Berliner Fotografin Sarah Johanna Eick. Das Auge für das gewisse Etwas ist ihr tägliches Brot, sie kennt die Herausforderungen, der sich Fotografen stets stellen müssen und hat im Besonderen auch auf die künstlerische Umsetzung und die transportierten Emotionen in den eingereichten Fotografien geachtet.
Infos zum Fotopreis gibt es auf der Homepage von WWS-Strube unter: www.wws-strube.de und auf der Facebook-Seite des Fotopreises Museums(er)leben.