„Lieblingsorte – Künstlerkolonien“: WWS-Strube betreut die Sonderausstellung im Gustav-Lübcke-Museum in Hamm


Vom 18. Dezember 2016 bis 21. Mai 2017 zeigt das Gustav-Lübcke-Museum in Hamm die Sonderausstellung „Lieblingsorte – Künstlerkolonien. Von Worpswede bis Hiddensee”. WWS-Strube zeichnet in diesem Zeitraum für die Aufsichtsdienste verantwortlich.

Im Rahmen der Ausstellung versammelt das Gustav-Lübcke-Museum erstmals sieben Künstlerkolonien zu einer umfassenden Überblicksschau. Der Fokus liegt dabei auf Norddeutschland, da hier die bedeutendste deutsche Kolonie zu finden war: Worpswede. Die Kolonie in der Stadt nahe Bremen wurde 1889 gegründet und ist im Teufelsmoor gelegen. So verwundert es nicht dass viele der in Worpswede entstandenen Kunstwerke eben dieses Thema zeigen. Der Ort wurde zur Heimat bedeutender Künstler des Jugendstils, Impressionismus und Expressionismus – und verzauberte mit seiner Naturnähe, dem Flair und auch dem einfachen Leben. Vielleicht vermag Paula Modersohn-Becker dieser Begeisterung stellvertretend Ausdruck zu verleihen, wenn sie über Worpswede schreibt: „Es ist ein Wunderland, ein Götterland!” Im Vergleich mit sechs weiteren Kolonien, darunter bekanntere wie Hiddensee und unbekanntere wie Heikendorf, wird in „Lieblingsorte – Künstlerkolonien” so ein Panorama der schönsten Motive entstehen. Rund 40 Maler mit insgesamt etwa 80 Bildern werden in der außergewöhnlichen Schau vertreten sein. Die Blütezeit der meisten Künstlerkolonien ging übrigens mit dem Ersten Weltkrieg zu Ende, als sich durch die politischen Umbrüche neue Gesellschaftsformen etablierten.

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