Residenz Würzburg


Residenz Würzburg

tmb_residenz_wuerzburgDie Residenz Würzburg ist das wohl einheitlichste und außergewöhnlichste aller Barockschlösser und diente bis zur Auflösung der geistlichen Territorien durch die Säkularisation als Sitz der Würzburger Fürstbischöfe. Ihr Bau wurde 1719 begonnen und bis 1744 vollendet. Die Innenausstattung wurde im Jahr 1781 fertiggestellt. Viele Superlative lassen sich finden, um dieses Bauwerk sowohl im Außen- als auch im Innenbereich  treffend zu beschreiben. Die UNESCO hat das Bauwerk einschließlich des Residenzplatzes und der Nebengebäude 1981 in den Rang eines Weltkulturerbes erhoben. Kein Wunder. In die Zeit von 1749 bis 1754 fallen (fast) alle Höhepunkte der Innenausstattung. Unter Karl Philipp von Greiffenclau zu Vollrads’ Herrschaft beteiligen sich an der Innenausstattung mit Fresken und Stuckaturen unter anderem Giovanni Battista Tiepolo 1750–53 (Treppenhaus mit dem größten zusammenhängenden Deckenfresko der Welt, Kaisersaal, Hofkirche), Antonio Giuseppe Bossi (Kaisersaal, Gartensaal) und Johannes Zick 1750 (Gartensaal). Zu erwähnen ist definitiv das Treppenhaus, eine der großartigsten Raumschöpfungen überhaupt, die im Profanbau je gelangen. Das 1979 bis 1987 rekonstruierte Spiegelkabinett, eines der Paradezimmer des Kaisers, sei das vollkommenste Raumkunstwerk des Rokoko, wie auch die UNESCO in der Aufnahme der Residenz Wiesbaden zum UNESCO Weltkulturerbe begründete. Die Residenz Würzburg steht von seiner Bedeutung her in einer Reihe mit Schloss Schönbrunn in Wien und Schloss Versailles bei Paris.

WWS-Strube übernimmt ab sofort Aufsichts-, Kassen- und Veranstaltungsdienste in der Residenz Würzburg.

Infos zur Residenz Würzburg: www.residenz-wuerzburg.de