Jüdisches Museum Franken: WWS-Strube übernimmt Dienstleistungen


Franken war eine bedeutende Wiege jüdischen Lebens in Süddeutschland. Gerade in Fürth lebten Juden, Protestanten und Katholiken jahrhundertelang Tür an Tür. Daher gilt diese Stadt als leuchtendes Beispiel für ein tolerantes Miteinander. Das Jüdische Museum in Fürth thematisiert neben der Geschichte und Kultur der Juden in Fürth und Franken auch die Gegenwart und Zukunft und gibt den Besuchern faszinierende Einblicke in die fast 1000-jährige Geschichte.

 

Das Jüdische Museum Franken besteht aus drei Standorten in Fürth, Schnaittach und Schwabach. Alle drei Häuser befinden sich in historischen Baudenkmälern aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Sie besitzen begehbare Laubhütten und Ritualbäder, die bis heute erhalten geblieben sind. Zusammen mit den umfangreichen Sammlungen von Judaika und Alltagsgegenständen vermitteln die Museen ein plastisches Bild des jüdischen Lebens in Franken – vom städtischen und kleinstädtischen bis hin zum ländlichen Milieu, von seinen Anfängen bis heute.

Die fränkisch-jüdische Kultur war besonders vielfältig mit eigenen Alltagsgebräuchen, religiösen Ritualen und berühmten Gelehrten. Vom Mittelalter bis heute erzählen Judaika und Alltagsobjekte im Fürther Museum die jüdische Geschichte Frankens.

WWS-Strube übernimmt ab dem 1. Juni die Kassendienste sowie handwerkliche Dienstleistungen.

www.juedisches-museum.org